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In Mac OS X 10.9 kommt der Finder nun mit einer Tab-Funktion und einzelne Fenster können im Fullscreen-Mode angesehen werden. Außerdem können Dateien und Ordner mit Tags versehen werden, um diese schneller finden zu können. Eine neue Funktion ist Multiple-Displays. Damit können je nach Anzahl der angeschlossenen Bildschirme, egal ob klassisch mit Kabel oder via AirPlay verbunden, komplett eigene Desktops erstellt werden. So hat der Benutzer eine eigene Toolbar pro Bildschirm. Auch die Effizienz wurde in Mavericks gesteigert. So wird der Workload des Prozessors mit diversen neuen Features, unter anderem dank OpenGL 4, um bis zu 72 Prozent reduziert.

Der Safari Browser soll um fast 40% schneller als Google Chrome werden und nur ein Drittel der Energie benötigen, die Firefox benötigt. Außerdem kommt eine neue Sidebar, die Lesezeichen, Favoriten und Inhalte aus Twitter beinhaltet. Wenn ein Artikel bis zum Schluss gelesen wird, springt Safari automatisch zum nächsten Artikel. Mithilfe von iCloud Keychain können Passwörter und Kreditkartendaten nun in der iCloud gespeichert und auf alle Geräte gepusht werden. Diese werden in AES mit 256 Bit verschlüsselt.

Die Kalender-App kriegt ein neues flaches Design und noch mehr Anwendungen aus iOS finden zu OS X Mavericks. So kommen nun auch Maps und iBooks dazu und bieten ähnliche Features wie auch auf dem iPhone und iPad. Allerdings kann nun auf dem Mac eine Route geplant und auf iPhone oder iPad gestartet werden.

Eine Preview-Version ist ab sofort für Entwickler verfügbar, die Vollversion für Endanwender soll im Herbst 2013 im App Store erscheinen.

Quelle: Apple / Engadget