Gesture Search: Großes Update für Googles Gesten-Suche

Auf einem Smartphone sammeln sich im Laufe der Zeit zahlreiche Dinge an, angefangen von Bildern über Mails bis hin zu Kontakten. Wer hier seine Favoriten oder Lieblings-Apps nicht auf den Homescreen packt, für den gehören zeitraubende Such-Orgien zur täglichen Routine. Mit Googles App Gesture Search, die gestern ein großes Update erfahren hat, verspricht Google Abhilfe.

Gesture Search Bild © Google Gesture Search (Bild © Google)

Mal schnell eine App starten oder kurz Freunde anrufen, genau diese alltäglichen Aufgaben können auf einem Smartphone schnell ausufern. Warum? Weil sich die App in den Tiefen des Telefon- oder SD-Karten-Speichers befindet oder sich die Telefonnummer des besten Kumpels unter „K“ relativ weit hinten im Telefonspeicher versteckt. Wer keine Lust auf das herkömmliche Scrollen hat und ein Android-Gerät besitzt, für den bietet Google nun eine überarbeitete Version seiner Gesture Search an.

Ist die App installiert, indexiert sie das komplette Device – angefangen vom Telefonbuch bis hin zur SD-Karte. Ist der Vorgang abgeschlossen und die App gestartet, können Anwender mit Gesten ihr Android-Smartphone oder –Tablet durchforsten. Einfach die Anfangsbuchstaben der gewünschten App, Telefonnummer, E-Mail etc. per Fingerwisch in das Display zeichnen und schon zeigt die Suche die Ergebnisse an.

Neu in der gestern veröffentlichen Version 2.1.1 ist die automatische Erkennung von Wörtern in fremder Sprache (Multi-Language-Unterstützung; selbst chinesische Zeichen werden nun erkannt) sowie die Behebung einiger Probleme.