In Murdered: Soul Suspect schlüpft man in die Rolle von Ronan O’Connor, einem Detective mit zweifelhafter Vergangenheit, der in dunkler Nacht einem Notruf nachgeht – und prompt von Kugeln durchsiebt wird. Statt sich aber vollständig vom irdischen Dasein zu verabschieden, existiert er als fahler Geist in einer Zwischendimension weiter und versucht, den Mord an sich selbst aufzuklären.
Eigentlich eine spannende Aufgabe, schade nur, dass man als Geist in der physischen Welt nichts greifen oder mitnehmen kann. Stattdessen bleiben wir darauf beschränkt Tatorte zu inspizieren, Indizien zu untersuchen und in die Köpfe der Lebenden zu schlüpfen. Die kurzfristig Besessenen regt ihr anschließend zum Grübeln an, indem ihr bestimme Gedanken in ihre Köpfe pflanzt. Oder ihr manipuliert ihre Gespräche mit anderen Personen. Stück für Stück wird so das Geheimnis um euer gewaltsames Ableben gelüftet.
Bei euren Aktivitäten müsst ihr aber aufpassen, denn in der Zwischendimension treiben sich fiese Dämonen umher, die euch zusätzlich an den Kragen wollen bzw. von euch Besitz ergreifen, um blutige Massaker anzurichten. Es gibt aber auch freundliche Geister, die euch Nebenaufgaben geben. Durch das Erfüllen dieser könnt ihr ihre Seelen erlösen.