Solche Bilder bekommt man ohnehin kaum in der Realität zu sehen - jetzt wohl noch seltener.
Darf man den Marktforschern vom Marktforschungsinstitut Gartner glauben, befindet sich der PC-Markt in der Krise seiner Geschichte. Im letzten Quartal, also Q2 2013, wurden 10,9 Prozent weniger PCs verkauft, als im Jahr davor, das macht in Summe "nur" noch 76 Millionen Exemplare, die an den Mann oder die Frau gebracht wurden.
Lenovo stellt dabei nun den Marktführer dar, kurz gefolgt vom ehemals ersten HP. Etwas weiter dahinter - fast schon abgeschlagen - befindet sich auf dem dritten Platz Dell. Doch wie konnte dieser Markt auf diesen Wert "schrumpfen"? Scheinbar werden in Schwellenländern PCs gänzlich durch Tablets ersetzt, wodurch klar wird, wieso der Mini-Notebook-Markt so sehr leidet. Hierzulande werden Tablets jedoch meist noch als Zusatzgerät genutzt, werden aber bereits auch schon als Ersatz genutzt, was dem PC-Markt nicht zugutekommt.
Europaweit werden sogar 16,8 Prozent oder 21,3 Millionen Rechner an Verlust gemeldet. Also noch mehr als weltweit im Schnitt. Während HP bittere 19,3 Prozent abgeben muss, sind ASUS (34,7 Prozent) und Acer (38,5 Prozent) noch härter gebeutelt. Nur Lenovo kommt gut aus der Affäre und verbucht in Europa ein Plus von 21,2 Prozent.