iPad Mini (Bild © Apple)
Die Gerüchte zu Apples nächstem iPad Mini reißen einfach nicht ab. Zuerst hieß es, dass der Konzern aus Cupertino, aufgrund von Lieferschwierigkeiten, auf ein Retina-Display verzichten würde, nun soll allerdings doch wieder ein hoch aufgelöstes Display verbaut sein.
Da die Konkurrenz von Google und Amazon ebenfalls solche Bildschirme nutzt, kann Apple eigentlich nicht darauf verzichten. Um die eventuell hohe Nachfrage des iPad Minis decken und den geplanten Launch-Termin im Herbst diesen Jahres einhalten zu können, soll Apple auf mehrere Display-Lieferanten vertrauen; so sollen die Bildschirme von Samsung, Sharp und LG kommen.
Zur verbauten Hardware gibt es ebenfalls neue Details. Bei Apples neuem iPad Mini soll der Zwei-Kern-Prozessor A6 zum Einsatz kommen, der auch im iPhone 5 genutzt wird. Der mit 1 GHz getaktete Cortex A9-SoC ist deutllich schneller als der A5 im aktuellen iPad Mini, kann jedoch nicht mit dem Qualcomm Snapdragon 800 im nächsten Kindle Fire mithalten. Zudem soll Apple planen, die Rückseite des iPad Minis in mehreren Farben anzubieten; wie beim günstigen iPhone 5C.
Was denkt ihr, ist an den Gerüchten etwas dran? Der A6-Prozessor dürfte jedenfalls schnell genug sein, um das verbaute Retina-Display zu befeuern. Zudem könnte Apple, sollte der Hersteller wirklich auf eine farbige Plastik-Rückseite setzen, auch den Preis des iPad Minis etwas senken; dies würde den Verkauf noch weiter ankurbeln.