Apple Maps: Aufgekaufte Start-up-Unternehmen sollen Kartendienst nach vorne bringen

Apples neueste Errungenschaft ist die Firma Embark, die bisher kostenlose Apps mit Fahrplänen für den öffentlichen US-Nahverkehr entwickelt hat. Wie die amerikanische Journalistin Jessica Lessin, die auch schon für das Wall Street Journal geschrieben hat, in ihrem Blog mitteilt, hat Apple das Unternehmen für eine noch bisher unbekannte Summe übernommen.

Die bisherigen Apps der kleinen Firma Embark, die nur wenige Mitarbeiter beschäftigt, soll Apple in seiner nächsten Version des Dienstes "Karten" komplett integrieren, um zum Konkurrenten Google nicht nur aufschließen zu können, sondern diesen sogar zu übertrumpfen. Apple war, wie üblich, zu keinerlei konkreten Aussagen bereit. Man kaufe "von Zeit zu Zeit kleinere Technologiefirmen", allerdings "spreche man allgemein nicht über Absichten und Pläne" wie eine Apple-Sprecherin Jessica Lessin mitteilt.

Das Unternehmen Embark war nicht der erste Schachzug von Apple, bereits vor Monaten hat sich der Konzern die Firmen Locationary und Hopstop gegönnt. Beide können dem iOS-Kartendienst neues Leben einhauchen, denn Locationary zeigt sehenswerte Punkte in der Karte an, während Hopstop ein Stadtkarten-Spezialist ist.

Zusammen mit Embark könnte die neue Version des Apple-Kartendienstes durchaus spannend werden, was denkt ihr? Nutzt ihr Apples "Karten" oder greift ihr bei der Navigation eher auf Apps von Drittanbietern zurück?