Größte Neuerung im Vergleich zu The Witcher 2 stellt die Grafik, die Bewegungen von Geralt beziehungsweise die Physik, das erstmals wirklich uneingeschränktere Open-World-Gameplay sowie die erweiterte Emotionsfreiheit, das heißt, es soll mehr Wert auf die Dialoge zwischen den Charakteren gelegt werden. Die Vielfalt der Antwortmöglichkeiten und die Authentizität der Figuren soll im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls deutlich gesteigert werden. Konsequenzen werden noch größere Ausmaße haben, im positiven wie auch negativen Sinne.
Dank der Red Engine 3 soll das Spiel drei Mal größer sein als The Witcher 2 und das ohne nervige Ladezeiten zwischen bestimmten Abschnitten der Weltkarte. Die Red Engine 3 unterstützt nicht nur DirectX 11, sondern kann die Vegetation auch außergewöhnlich gut darstellen. Zusätzlich wird auch ein dynamischer Tag-Nacht-Wechsel sowie ein Wetterwechsel verfügbar sein, der sich auf das Gameplay auswirkt, so sollte man besser bei Vollmond nicht gegen Werwölfe kämpfen und bei starkem Wellengang nicht versuchen mit einem kleinen Boot die sieben Meere zu bereisen.
Allerdings soll es auch in Teil drei nicht möglich sein vom Pferd aus anzugreifen und das obwohl der beste Freund des Witchers das Pferd zu sein scheint. Dennoch nur eine winzige Sache, die uns stört, da die Grafik wirklich überragend klasse ist, aber wohl auch eine dementsprechende Hardwarevoraussetzung mitbringen wird. Schließlich ist in der uns vorgeführten Testdemo einer Pre-Alpha-Version von The Witcher 3 The Wild Hunt der Test-PC aus Überhitzungsgründen direkt abgestürzt.