Assasins Creed 4 Black Flag 1 (Bild © )
Die Demo wurde auf dem PS4-Devkit gezeigt. Grafisch unterscheidet sich der vierte Teil nicht viel von der PC-Version von Assassin´s Creed 3, dennoch ist das Spiel sehr schön anzusehen. Besonders die Rauchwolken im Kanonenkampf und das Wasser wirken erstaunlich gut. In der Demo selbst gab es drei Missionen, wobei ein Seegefecht den Anfang gemacht hat. Die Steuerung dabei ist relativ einfach gehalten: Mit dem rechten Analog-Stick schaut man sich um. Sofern man auf einer Seite ein gegnerisches Schiff entdeckt, drückt man den linken Trigger (L2) und es erscheint eine Zielhilfe, die man nun mit dem rechten Analog-Stick bewegt. Ist das Ziel anvisiert, betätigt man den rechten Trigger (R2) und es wird gefeuert. Auf hoher See kann man jedoch noch einiges mehr tun als nur Schiffe erobern. Sofern man in der Welt ein Schiffswrack entdeckt, lässt sich dieses mittels einer Tauchglocke erkunden. Da ein Mensch logischerweise nicht ewig tauchen kann, gibt es Unterwasser immer wieder kleine Checkpoints in Form von leeren Fässern, um Luft zu schnappen. Danach ging es an Land weiter, damit unser Assassine nicht noch Seekrank wird. Im typischen Assassin´s Creed-Style kann man sich über Dächer schwingen und durch die Stadt streifen. In unserer Mission ging es darum, einen anderen Kapitän an Land zu töten. Leider gelang mir diese Mission nicht. Dies mag einerseits an den schwerer gewordenen Gegnern liegen, aber auch an meinen nicht perfektionierten Spielfähigkeiten im Bereich von Assassin´s Creed geht. Während der Demo wurde man stets von einem Ubisoft Mitarbeiter begleitet, der einem vieles erklärt hat und zeitgleich mit seinem Tablet die Missionsziele vorgegeben hat und Markierungen auf der Karte gesetzt hat.
Alles in allem gefällt uns das Spiel. Ubisoft geht bei Assassin´s Creed 4: Black Flag mit den See-Missionen einen richtigen Schritt. Klar ist die Reihe nun auch schon etwas in die Jahre gekommen, dennoch hatten wir das Gefühl das keine Langeweile aufkommt. Wir sind gespannt, was der Titel sonst noch für uns bereit hält. Schließlich sind See-Manöver nur ein Bereich, des wohl größten Assassin‘s Creed der vergangenen Jahre. Was denkt ihr? Habt ihr es auf der gamescom 2013 eventuell auch getestet?