Xeon E5-2600 v2 „Ivy Bridge-EP“  Bild © IntelXeon E5-2600 v2 „Ivy Bridge-EP“ (Bild © Intel)

Intel hat sein Xeon-Segment um 18 neue Prozessoren erweitert, allerdings verfügen nicht alle Modelle über die eben genannten High-End-Specs. Wie üblich, decken die kleineren Xeon-CPUs mit vier, sechs und acht Kernen das Hauptgeschäft ab, während der aus 4,3 Milliarden Transistoren bestehende 12-Kerner bei nur zwei Modellen (Xeon E5-2695 v2 und Xeon E5-2697 v2) zum Einsatz kommt.

Am technischen Umfeld hingegen ändert sich bei den neuen Modellen nichts, denn sie können weiterhin in Sockel LGA 2011-Platinen mit 40 PCI-Express-3.0-Lanes verbaut werden. Einziger Unterschied: der Quad-Channel-Speicher unterstützt nun auch DDR3-1.866 MHz, sodass die Kombination aus Hardware, Speicher und dem C600-Chipsatz die "Romley-EP"-Plattform bildet.

Wie auf der Intel-eigenen Benchmark-Seite zu lesen ist, werden alle großen Hersteller (Cisco, Dell, Fujitsu, Hewlewtt Packard, Huawei, IBM und sgi) auf die neuen Xeon-Modelle umsteigen, um von der zusätzlichen Geschwindigkeit zu profitieren.