Um dieses Ziel zu erreichen, wurde dem auf der Grafiksoftware Cinema4D basierenden Benchmark eine neue Version der hauseigenen Render-Software, nämlich – der Name verrät es – R15 statt der bisherigen R11.5-Ausgabe, und neues Bildmaterial spendiert. Somit werden nun Konfigurationen mit bis zu 256 Threads unterstützt, was ein deutliches Plus zu den bisher erlaubten 64 Threads darstellt.
Im Detail besteht der CPU-Test aus einer Szene mit circa 280.000 Polygonen, wobei das Ergebnis am Ende in Punkten ausgegeben wird. Zur Ermittlung der Leistung der Grafikkarte kommt ein Test auf der Grundlage von OpenGL zum Einsatz, der aus ungefähr einer Million Polygonen, verschiedenen Effekten und hochaufgelösten Texturen besteht. Hier wird das erreichte Ergebnis, wie es für Grafikkarten-Tests üblich ist, in Bildern pro Sekunde (FPS) dargestellt. Die Testsresultate sind in beiden Fällen nicht zu denen aus vorherigen Versionen vergleichbar.
Cinebench R15 steht ab sofort für Windows- sowie Mac-OS-X-Systeme zum kostenlosen Download bereit.