Intel Celeron-CPUs (Bild © Computerbase)
Wer einen günstigen und stromsparenden Prozessor für seinen Office- oder Multimedia-Rechner sucht, wird meist bei den Intel Celeron-CPUs fündig. Die abgespeckten Modelle, die im Vergleich zu den herkömmlichen Core i-Varianten weder über Hyper-Threading noch über einen Turbo-Modus verfügen und auch bei der GPU stark beschnitten sind, reichen für alltägliche Aufgaben locker aus und sind zudem sehr preiswert zu bekommen.
Genau diese Dinge ändern sich auch bei den "Haswell"-Varianten nicht, von denen derzeit drei Stück bekannt sind. Die kleinste Version, der Intel Celeron G1820, verfügt über zwei Kerne, die mit jeweils 2,7 GHz takten, 2 MB L3-Cache sowie eine HD-GPU, die eine Taktfrequenz von 1.050 MHz besitzt. Der maximal mögliche Speichertakt beträgt DDR3-1.333 MHz, als TDP (Thermal Design Power) gibt Intel mit 54 Watt an. Dieses Modell ist aktuell für 44 US-Dollar gelistet.
Minimal schneller, nämlich genau 100 MHz, ist der Celeron G1830, der ansonsten genauso ausgestattet, wie auch die G1820-Version. Dieser Prozessor soll laut einigen US-Shops für 55 US-Dollar über die Ladentheke wandern. Zu der dritten Variante, die den Namen Celeron G1820T trägt, gibt es keine Preise. Der Prozessor besitzt eine abgesenkte Taktfrequenz von 2,4 GHz, woraus sich auch die niedrigere TDP (35 Watt) ergibt.