Call of Duty: Ghosts erscheint am 5. November 2013 für den PC, die PlayStation 3, die Xbox 360 sowie die Nintendo Wii U. Versionen für die Xbox One und die PlayStation 4 folgen später. Activision und Infinity Ward versprechen wie bereits angedeutet "eine neue Generation des Gaming" und begründen dies unter anderem mit einer komplett neu entwickelten Engine. Auch "völlig andere Stories samt neuer Charaktere, Abenteuer und Handlungsstränge" sollen diesen Generationssprung, der rethorisch ganz klar auf die neuen Konsolen von Sony und Microsoft abzielt, untermauern.
Call of Duty: Ghosts Screenshot (Bild © Activision) Käufern der PlayStation 4 bietet Activision ein besonderes Angebot, wer die PlayStation 3 Version von Call of Duty: Ghosts kauft, kann für nur 10€ ein Upgrade für die PlayStation 4 Version erhalten. Auch sämtliche Season-Pass Inhalte und Spielfortschritte können, innerhalb eines begrenzten Zeitraums, kostenlos auf die neue Konsolengeneration übernommen werden. Die Version für die PlayStation 3 bleibt unberührt und beide Versionen können uneingeschränkt gespielt werden. Über die letzten Wochen Verteilt haben Activision und Infinity Ward bereits einige Screenshots ihres kommenden Blockbuster-Shooters veröffentlicht. Ein ähnliches Angebot, mit einem Download-Key für Xbox 360 und Xbox Live wird es auch für Nutzer der Microsoft-Konsole geben, hier kann ein Key einmal für die Xbox 360 Variante und einmal für die Xbox One Variante genutzt werden. und auch nach dem Launch der Xbox One können beide Versionen uneingeschränkt gespielt werden.
Kürzlich gab Activision auch die Offiziellen Systemanforderungen der PC Version von Call of Duty: Ghosts bekannt, diese fallen höher als bei EAs aktuellem Top-Shooter Battlefield 4 aus. Die empfohlenen Systemkonfigurationen liegen jeweils noch höher.
Call of Duty: Ghosts Mindestanforderungen |
Battlefield 4 Mindestanforderungen |
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Betriebssystem | Windows 7 oder Windows 8 64-bit Version |
Windows Vista 32-bit Version |
Prozessor (CPU) | Intel Core 2 Duo E8200 mit 2,66 GHZ oder AMD Phenom X3 8750 mit 2,4 GHz oder besser |
Intel Core 2 Duo mit 2,4 GHz bzw. AMD Athlon X2 mit 2,8 GHz |
Arbeitsspeicher (RAM) | 6 Gigabyte | 4 Gigabyte |
Speicherplatz (Festplatte oder SSD) | 40 Gigabyte | 30 Gigabyte |
Grafikkarte (GPU) | Nvidia GeForce GTS 450 bzw. bzw. AMD Radeon HD 5870 oder besser |
Nvidia GeForce 8800GT bzw. AMD Radeon HD 3870 oder besser |
Neu in Call of Duty: Ghosts wird auch der Extinction-Modus sein. In diesem Modus wird die Erde von Aliens angegriffen und die Spieler müssen diese Invsaion mit ihrem Elite-Squad bekämpfen. Activision und Infinity Ward versprechen ein "komplett neues Spielerlebnis [...] und eine einzigartige Mischung aus tödlichen Angriffswellen, Verteidigung der eigenen Basis, Klassenaufwertungen und Ausrüstungen sammeln" für bis zu vier spieler.
Call of Duty: Ghosts können die Spieler wahlweise in der deutschen oder englischen Sprachausgabe spielen. In der deutschen Fassung wird die Hauptfigur, Elias T. Walker - der Anführer des Ghosts-Teams, vom deutschen Schauspieler Thomas Kretschmann gesprochen. Die Aufgabe des aus klassischen Underdogs zusammengesetzten Ghosts-Teams wird es sein, die USA nach einem Angriff durch eine fremde Macht zu verteidigen und Widerstand gegen die Besatzer zu leisten. Seit Ende Oktober sind limitierte Dosen von MONSTER-Energydrinks im Handel erhältlich. Fans der Call of Duty Spiele können mit den Aktiosncodes auf den Dosen noch bis zum 31. März 2014 exklusive Ingame-Items freischalten. Diese Ingame-Items sind nicht auf andere Art und Weise erhältlich.
Call of Duty: Ghosts Screenshot (Bild © Activision)
Bereits auf der Gamescom im August diesen Jahres gab Activision uns die Möglichkeit, die Xbox One Variante des jüngsten Call of Duty Sprösslings anzuspielen. Optisch konnte Call of Duty: Ghosts schon damals einen guten Eindruck machen. Es grenzt sich stärker als erwartet von den Vorgängern ab und bewegt sich auf der Höhe der Zeit, wenn es auch damals nicht ganz an Battlefield 4 heran reichte. Der Sound von Call of Duty: Ghosts macht damals, oweit man den Sound auf einer Messe beurteilen kann, schliesslich können auch Noise-Cancelling-Headsets nicht zaubern, ebenfalls einen guten Eindruck - auch wenn er je nach Geschmack ruhig eine Spur weniger basslastig sein dürfte ohne schlechter zu werden. Das Gameplay von Call of Duty: Ghosts geht schnell von der Hand und sorgt, so wie man es von der Reihe gewohnt ist, für kurzweiligen Shooterspaß. Durch die einfache Bedienung bei gleichzeitiger Individualität der Loadouts kommen sowohl Einsteiger als auch alte CoD-Veteranen auf ihre Kosten. Unseren vollständigen ersten Eindruck von der Gamescom 2013 findet ihr hier.