Dementsprechend eignet sich der 145 x 161 x 65 Millimeter (Breite x Höhe x Tiefe) Kühler auch weiterhin für die Montage in einem Großteil der aktuellen Gehäuse. Ebenso wenig stellt die Suche nach einem passenden Untersatz ein Problem dar, denn mit den Intel-Sockeln LGA 775, 1150, 1155, 1156 und 1366 sowie den AMD-Pendants AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1 und FM2 werden nahezu alle Plattformen der letzten Jahre unterstützt. Die eigentliche Heatsink erstrahlt beim Ashura Shadow zwar in dunklen Farbtönen, doch mit ihren Aluminiumlamellen und sechs 6-mm-Heatpipes bleibt sie abseits dessen unverändert.
Als Lüfter legt Scythe weiterhin einen 140 Millimeter großen Vertreter der hauseigenen „Glide Stream“-Serie bei. Dieser rotiert PWM-gesteuert in einem Drehzahlbereich von 500 bis 1300 Umdrehungen pro Stunde, woraus ein Luftdurchsatz zwischen etwa 37 und 97 m³/h resultiert. Aufgrund des Designs des Ashura Shadow lässt sich problemlos ein weiterer Lüfter installieren; die notwendigen Montageklammern liefert Scythe mit.
Der weltweit auf lediglich 3.000 Stück limitierte Scythe Ashura Shadow (SCASR-1000SE) soll in Kürze für einen Betrag von 46,95 Euro über die Theke gehen und ist somit etwas teurer als das Schwestermodell. Dieses rangiert im Geizhals-Preisvergleich zurzeit leicht unterhalb der 40-Euro-Marke.