Intel Haswell-E (Bild © VR-Zone China)
Gamer und Übertakter können sich freuen, denn mit den in 22nm gefertigten "Haswell-E"-Prozessoren, die gegen Ende des nächsten Jahres die derzeitigen "Ivy Bridge-E"- und "Sandy Bridge-E"-Modelle ablösen werden, bekommt der Rechner ein ordentliches Geschwindigkeits-Upgrade verpasst.
Allerdings müssen Anwender, wenn sie sich für ein entsprechende CPU-Update entscheiden, auch eine neue Platine (LGA 2011-3) einplanen, schließlich ist der aktuelle Sockel LGA 2011 nicht kompatibel. Einer der Gründe, warum der Untersatz ausgetauscht werden muss, liegt in der erstmaligen Unterstützung von DDR4-Speicher mit bis zu 2.133 MHz. Als Chipsatz kommt der X99 zum Tragen, der ähnlich ausgestattet ist, wie die bisherigen X79-Lösungen. So gibt es auch hier 40 PCI-Express-Lanes der dritten Generation, Gigabit-LAN, SATA mit 6 Gbit/ und die klassischen USB 2.0 und 3.0-Schnittstellen.
Die Sechs- und Acht-Kern-Modelle der "Haswell-E"-Reihe besitzen eine TDP von maximal 140 Watt, somit liegen die neuen Prozessoren exakt 10 Watt über den aktuellen "Ivy Bridge-E"-Prozessoren, bei denen die Thermal Design Power 130 Watt beträgt. Zudem sollen die finalen Versionen, wie bereits bekannt, mit entsprechenden X- und K-Modellen, mit frei bestimmbarem Multiplikator, in den Handel gelangen.