Battlefield 4 Review (Bild © PCMasters.de)
Hat EA seine Investoren absichtlich belogen, um den kommerziellen Erfolg des Shooters nicht zu gefährden? Die Sammelklage, die gegen Electronic Arts eingereicht wurde, wirft dem Publisher jedenfalls vor, gegen das US-Wertpapier-Gesetz verstoßen zu haben.
Wie Gamesindustry International berichtet, soll Investoren, die zwischen dem 24. Juli und dem 4. Dezember Aktien des Unternehmens gekauft haben, nicht mitgeteilt worden sein, dass Battlefield 4 mit zahlreichen Fehlern auf den Markt kommen wird; und das, obwohl hochrangige Manager von den Bugs gewusst haben sollen. Hier werden unter anderem Andrew Wilson (CEO), Blake Jorgenson (CFO), Patrick Soderlund (EA-Vice President) und Peter Moore (COO) genannt, die, so die Quelle, im genannten Zeitraum Anteile in Höhe von mindestens einer Million US-Dollar verkauft haben sollen.
Der Publisher selbst hat die Klage als unbegründet abgetan und kündigt an, sich gegen diese Vorwürfe "aggressiv" zu verteidigen.