Sapphire Ultimate R7 250 (Bild © Sapphire)
Gamer interessieren sich eher für die Mittelklasse- und High-End-Lösungen von AMD, also den Modellen R9 270X/280X/290X. Wer allerdings mit weniger Leistung, und vor allem auch Lautstärke, zufrieden ist, kann auch zu den Einstiegsmodellen R7 240 oder 250 greifen. Sapphire stellt mit seiner R7 250 Ultimate nun eine entsprechende Lösung vor, die komplett passiv betrieben wird.
Der "neuen" Karte stehen, wie bereits der Radeon HD 7730 mit "Cape Verde"-GPU, sechs Compute-Units zur Verfügung, woraus 384 Streamprozessoren und 24 Textureinheiten resultieren. Da AMD seinen Partnern bei der Speichergröße (1 oder 2 GB) und -Bestückung (DDR3 oder GDDR5) freie Hand lässt, entscheidet sich Sapphire für die schnellere GDDR5-Variante; verbaut davon allerdings nur 1 GB. Damit die R7 250 Ultimate bei hoher Belastung nicht ins Schwitzen kommt, legt Sapphire den maximalen GPU-Takt von 1.050 MHz auf 800 MHz fest. Beim Speichertakt hingegen schöpft der Hersteller aus den Vollen, denn von den maximalen 1.150 MHz nutzt die R7 250 Ultimate 1.125 MHz. Um die anfallende Wärme der GPU abtransportieren zu können, kommt bei der Karte ein Kühler mit vier Kupfer-Heatpipes und zahlreichen Aluminiumfinnen zum Einsatz; auf einen zusätzlichen PCI-Express-Stromstecker wird aufgrund der geringen Leistungsaufnahme (rund 50 Watt) verzichtet.
Wie Sapphire verrät, soll die Karte "sehr bald" erhältlich sein. Einen Preis für die R7 250 Ultimate hat das Unternehmen nicht genannt, jedoch ist die passive Grafikkarte bereits bei einigen Preisvergleichsportalen gelistet; die Preise beginnen ab rund 90 Euro.