iPhone 6 - Concept Render (Bild © Federico Ciccarese)
Die Schlagzahl, in der neue Gerüchte zum iPhone 6 erscheinen, hat in den letzten Wochen erheblich zugenommen. So wurde nicht nur darüber spekuliert, ob der (vermutlich) 4,7 Zoll große Bildschirm mit Cornings Gorilla Glass oder mit nahezu unzerkratzbarem Saphirglas ausgestattet ist, sondern auch welche Auflösung das mobile Device besitzt bzw. welcher SoC eingesetzt wird.
Die neuesten Gerüchte handeln von der iPhone-Kamera, denn wie AppleInsider von einigen Apple-nahe Quellen erfahren haben will, plant das Unternehmen, das gerade stattfindende Megapixel-Rennen im Smartphone-Segment erneut auszusetzen. Überraschend ist diese Nachricht eigentlich nicht, denn seit dem iPhone 4S, das 2011 vorgestellt wurde, bleibt Apple den acht Megapixeln treu.
Anstatt sich dem Pixelwahn der Android- (Sony Xperia Z2, 20 MP) und Windows Phone-Fraktion (Nokia Lumia 1020, 41 MP) anzuschließen, hat der Hersteller, beim aktuellen iPhone 5S, die Größe der Pixel erhöht; auf bis zu 1,5 Mikrometer. Im Vergleich zum iPhone 5 ein Anstieg um immerhin 0,1 Mikrometer. Dank der größeren Oberfläche kann der Sensor mehr Licht einsammeln, wodurch die Bildqualität verbessert wird. Diese und viele weitere Optimierungen zeigen, dass die Anzahl der Megapixel eher zweitrangig ist. Viel wichtiger sind hier Dinge wie die Brennweite, die ISO-Zahl oder die Verschlusszeit.
Was glaubt ihr, ist an den Gerüchten etwas dran? Zugegeben, die Qualität der iPhone-Kameras ist nicht schlecht, selbst das iPhone 4S macht noch immer sehr ordentliche Bilder.