Toshiba MQ01ABUxxxBW-HDDs Toshiba MQ01ABUxxxBW-HDDs (Bild © Toshiba)

Fast täglich gelangen neue Informationen über die Machenschaften des US-Auslandsgeheimdienstes NSA (National Security Agency) ans Tageslicht, sodass die Privatsphäre und die Sicherheit der eigenen Daten massiv gefährdet ist. Neben dem Ausspionieren von verdächtigen Privatpersonen späht die NSA auch Unternehmen aus, um sich fremde Ideen und Technologien einzuverleiben.

Eine mögliche Maßnahme, seine heimischen Daten zu schützen, ist die Verschlüsselung mittels einer entsprechenden Software; beispielsweise TrueCrypt. Große Unternehmen nutzen allerdings lieber eine hardwareseitige Verschlüsselung, wie sie auch bei den beiden Toshiba Self-Encrypting Drives (SEDs) aus der MQ01ABUxxxBW-Serie zum Einsatz kommt. Die aktuellen Modelle, die mit 320 und 500 GB Speicherkapazität erhältlich sind, bieten nicht nur eine ab Werk integrierte Verschlüsselungsfunktion, die nicht deaktiviert werden kann, sondern verfügen zudem auch über eine automatische Wipe-Technologie, mit der die vorhandenen Daten kryptografisch gelöscht werden, falls sie von einem nicht registrierten System abgerufen werden. Nun haben die beiden Toshiba-SEDs auch die begehrte, US-amerikanische, FIPS-Zertifizierung ("Federal Information Processing Standard") erhalten, die die Sicherheitsanforderungen für kryptografische Module festgelegt. Damit eignen sich die beiden Self-Encrypting Drives für den Einsatz bei sicherheitskritischen Storage-Applikationen.