Twelve South BookArc Ständer für Macbook im Test

Einleitung

Auf dem Schreibtisch nutzen viele Apple-Jünger statt eines festen Rechners heutzutage einen mobilen Mac. Dieser bietet Vorteile, kann man ihn doch schnell abstöpseln und unterwegs mitnehmen. Daheim hat man sich mit einem externen Monitor und den Eingabegeräten aber schnell einen festen Arbeitsplatz eingerichtet. Im sogenannten Clamshell-Modus kann das MacBook hier sogar im geschlossenen Zustand als reiner Rechner betrieben werden. Für diesen Anwendungsfall gibt es einige vertikale „Stands“ am Markt, welche das MacBook an Ort und Stelle halten und dazu noch ziemlich schick aussehen.

Heute im Test haben wir den Twelve South BookArc, einer der bekanntesten am Markt.

Lieferumfang

Der Twelve South BookArc Stand kommt in einer bedruckten Pappverpackung daher, die sich recht einfach mit Magnetverschluss öffnen und auch wieder schließen lässt. Im Inneren befinden sich, neben einer kleinen Bedienungsanleitung, noch ein paar Aufkleber des Herstellers und mehrere sogenannte „Inserts“. Da der BookArc von Grund auf für mehrere MacBook Modelle geeignet ist, lässt er sich ganz einfach mithilfe der Silikoneinlagen auf unser Modell anpassen. Ziemlich cool!

Bei zukünftigen Macbook Upgrades reicht es dann aus, das neue Inlay zu kaufen, anstatt den ganzen „Stand“ zu wechseln. Der Hersteller verkauft nämlich die Inserts auch einzeln und hoffentlich folgt hier die Unterstützung noch für viele zukünftige Modellreihen.

BookArc Ständer für Macbook Bilder

BookArc Ständer für Macbook im Detail

Unsere Testmaschine war ein Macbook Pro 14“ aus dem Jahr 2021. Da es zum Testzeitpunkt relativ neu war, sollte man zu Beginn ein bereits vorhandenes Insert nehmen. Die Passgenauigkeit war ausreichend, aber noch nicht zu 100%.

Ein paar Wochen später folgte dann durch den Hersteller ein Update und Insert H wurde auf dem Markt gebracht. Damit passt das 14“ Macbook Pro perfekt und steht auch komplett gerade.

Den BookArc gibt es in zwei verschiedenen Farben. Da hätten wir einmal das klassische Macbook „Silver“ oder das elegante „Space Gray“. Wir entschieden uns für die klassische Farbe Silber, da unser Test-Macbook auch Silber war.

Der „Stand“ selbst ist aus massiven Aluminium gefertigt. Es gibt keine scharfen Kanten, alles wurde mit einer Fase versehen und es liegt sehr gut in der Hand. Ein wahrer Handschmeichler. Dank des Gewichtes steht er auch super auf dem Schreibtisch. In der Mitte der Wölbung wird das Insert eingelegt, was nach kurzer Übung auch einfach von der Hand geht. Das Insert selbst ist hier aus Silikon gefertigt. Auf der Oberseite hat der Hersteller zudem ein Logo eingeprägt, was wir nicht als störend empfinden. Vier Silikonfüße runden das Gesamtpaket ab und verhindern einen zerkratzten Schreibtisch.

Der Stand hat eigentlich nur eine Aufgabe. Er soll das Macbook möglichst stabil auf dem Schreibtisch halten. Das Ganze natürlich auch, wenn wir mal ein paar Kabel mehr angesteckt haben. In unserem Test macht der BookArc das fantastisch. Das MacBook gleitet, dank passgenauem Insert, leicht stramm in den Stand und steht wirklich senkrecht. Nichts wackelt oder fällt unangenehm auf. Will man das Macbook wieder aus dem Stand herausheben, braucht man dann aber zwei Hände. Mit nur einer Hand heben wir Macbook und BookArc zusammen hoch.

Fazit zum BookArc Ständer für Macbook

Twelve South hat mit den BookArc einen eleganten und zeitlosen vertikalen Stand seit einiger Zeit schon auf dem Markt. Er passt optisch wunderbar zu den Farben der MacBooks und ist von der Verarbeitung her ohne jeden Zweifel sehr gut. Mit den auswechselbaren Inlays ist man auch auf der sicheren Seite, sollte man doch mal auf ein neueres Macbook umsteigen wollen.

Alles in allem können wir dem Twelve South BookArc eine Empfehlung aussprechen, auch wenn der Preis mit knapp 65€ schon recht hoch ist (Affiliate). Dafür bekommt man aber vermutlich auch den besten vertikalen Stand am Markt und kann seinem Apple Schreibtisch wieder mal eine tolle Ergänzung gönnen.