LG Gate (Bild © LG)
Es gibt einige Unternehmen, in denen das Mitbringen eines privaten Smartphones absolut verboten ist. Schließlich lassen sich mit dem Device Fotos machen, die der Firma, Stichwort "Betriebsspionage", schaden können. Noch schlimmer sind hier internetfähige Devices, die auf das interne Netzwerk zugreifen und somit die Sicherheit gefährden können. Admins haben mit den "Bring Your Own Device"-Probematik oftmals zu kämpfen.
Aus diesem Grund nutzen zahlreiche Firmen das BlackBerry-Netzwerk, bei dem die Zugriffe und Anwendungen (Kalendereinträgen, Aufgabenlisten, Adressen, Notizen und E-Mails) durch einen Server im Backoffice überprüft und geregelt werden. Genau eine solche Funktionalität soll auch "LG Gate" bieten, der Hersteller selbst spricht von der Verschlüsselung des lokalen Speichers, die Herstellung zum Firmennetzwerk über eine VPN-Verbindung sowie das Löschen von Geräten, falls diese einmal verloren gehen sollten.
Wann es die Software-Lösung geben und wie teuer sei sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Es wird allerdings vermutet, dass LG sie vorerst nur auf seinem aktuellen High-End-Smartphone, dem LG G2, verfügbar machen wird.