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Im Lieferumfang befindet sich neben einem hardwrk-Aufkleber eine Anleitung und ein kleiner Handmade-Zettel mit Unterschrift. Das Lightning-Kabel muss selber organisiert werden, was aber bei den meisten Docks der Fall sein dürfte. Eine Gummieinfassungen liegt ebenfalls bei. Diese ist für iPhones ohne Schutzhülle gedacht, um den Platz für einen sicheren Halt zu überbrücken. Und wo wir gerade bei „Halt“ sind. Unser iPhone 5 im Test mit TPU-Hülle stand richtig passgenau im Dock. Kein Wackeln oder Spiel war vorhanden. Zu dem Thema Kratzer muss man keine Angst haben. Durch den eingesetzten Gummi bekommt das Smartphone in keiner weiße Kontakt mit dem Beton. Was sich nicht so einfach gestaltet, ist das „einbauen“ des Lightning-Steckers, wenn der Gummi in der Fassung bleibt. Kein Problem ist es allerdings, den Gummi herauszudrücken und erst dann das Kabelende in die vorgefertigte Form zu legen. Am Ende wird nur noch das Kabel durch eine Führung den Boden entlang gezogen. Um die angesprochene Einhandbedienung von hardwrk zu gewähren, reicht aber das Eigengewicht des Docks noch nicht aus. Dafür sitzt der Lightning-Anschluss einfach zu fest im Smartphone. hardwrk hat dafür auf der Unterseite noch eine schwarze Mikro-Saugnapf-Fläche aufgebracht, die völlig klebstofffrei haftet. Und dies funktionierte bei uns im Test wirklich einwandfrei. Das Dock ist sehr fein verarbeitet. Scharfe oder ausgebrochene Kanten werden vergebens gesucht. Sogar die offenporige Oberfläche des Betons wird bei der Herstellung beibehalten

Fazit:

hardwrk hat mit dem Massive Dock ein echtes Schmuckstück erschaffen, das auf jedem Schreibtisch zum echten Highlight wird. Die Idee, Beton für ein iPhone-Dock zu nutzen, ist derzeit einzigartig. Die Verarbeitung ist dabei sehr gut und die Einhandbedienung praktisch. Preislich kann es natürlich nicht mit billigen Plastikdocks mithalten. Immerhin 59,90 Euro muss man derzeit für das 570 Gramm Betondock ausgeben, erhält dafür aber unserer Meinung nach eines der schönsten Docks für sein iPhone.