Der PCM Fahrrad Thread

Hab jetzt auch mal etwas rum probiert.
3,5 Bar war dann doch recht hart und hat etwas viel geschlagen, 2,5 war mir einfach zu wenig auf der Straße und auch zu langsam. 3 Bar fand ich nach einigen Tests am besten, so bleibts jetzt erstmal.

Muss nur nochmal an die Schaltung ran, schaltet nicht ganz sauber, muss ich wohl mal komplett neu einstellen.

3 Bar erscheint mir etwas viel für ein Mountain Bike, zwar steht auf dem Mantel immer fröhlich bis 4,5 Bar drauf, aber über 2,5 fahre ich selten.

Wichtig ist auch immer die Kette sauber zu machen, sowie die Schaltröllchen. Da liegt meistens das Problem begraben wenn es woanders nicht mehr klappt.

War am Sonntag wieder auf einem "Marathon", 27km und nur 500hm. Hat extrem viel Spaß gemacht, weil man einfach puschen konnte. Leider 4km vor Ziel einen platten gehabt. Musste zwei mal nachpumpen. Dennoch 5. in meiner Altersklasse.

Nützt auch nix, wenn der Anschlag nicht passt oder der Zug nicht stramm sitzt oder auch die Umschlingung zu viel bzw. zu wenig ist oder gar was am Käfig/Schaltwerk/Schaltauge verbogen ist.

Btw. ist das Scott von dir ein Carbon Rahmen? Wenn ja, wie viel wiegt der Hobel denn?
 
@Simlog: Wenn was verbogen ist oder falsch eingestellt ist funktioniert es natürlich nicht mehr richtig, schon klar 😉

Richtig ist ein Carbonrahmen. Aktuell wiegt es komplett etwas über 7kg aber bin am überlegen es zu verkaufen ....
 
Enduro? Ein Lapierre Zesty 314, aber selber zusammen geschraubt. Ne der läuft ganz gut, aber ein Liteville 301 ist nach wie vor ein fester Traum 😉
 
Was hast daran so verbaut?

Was mich jetzt aber so brennend interessiert...Wieso alles selbst zusammengeschraubt? Der Aftermarkt ist doch ewig teuer bei Fahrradkomponenten? D.h. du legst tierisch drauf...Und gebraucht trau ich da ehrlich gesagt vielem nicht über den Weg...So durchgenudelte Komponenten kann ich nicht gebrauchen.
 
Revelation Worldcup Gabel,
FOX RP2 Dämpfer,
ZTR Flow Laufräder,
X.0 Schaltung,
Saint Bremsen seit heute (man hauen die Dinger rein 😵),
Reverb mit Tune KommVor,
Crankbrothers Lenker und Griffe,
Mallet Pedale

Selber zusammengebaut weil es, wenn man geduld hat und auf Schnäppchen wartet eben doch günstiger ist. Die Teile sollte man sich schon gut aussuchen, ob die ausgenudelt sind oder nicht kann man vorher fest machen, sonst gehen sie halt zurück. Zudem habe ich jemanden wo ich RockShox/Sram/Avid Klamotten bekomme die teilweise wenig gebraucht sind und zudem sehr günstig.

Anderes Beispiel: X.0 Schaltwerk, neu, OVP aus dem Bikemarkt: 50€inkl. Versand. Man muss nur schnell sein. Der Tune KommVor 70€ ... reverbs bekomme ich so oder so günstig.
 
Wieso denn ne Revelation? Diese soll ja angeblich nicht so prall sein und zusätzlich auch recht teuer im Aftermarkt, genauso der RP2.

Wieso bekommst du Reverbs so oder so günstig? 😀 Du meinst Neuteile oder? Zumal ich den Bikemarkt jetzt nicht so toll finde...Wer weiß, was man da am Ende kauft.
 
Ne Revelation Worldcup von 2013, neu für 200€, die besser funktioniert wie jede Fox 32/34/36 meiner Kollegen reicht mir alle mal 😉 Der RP2 hat mit frischem Service 50€ gekostet. Die Dämpfer bekomsmt du doch hinterher geschmissen ....

Weil ich Reverbs ankaufe zum reparieren und weiter verkaufe wenn sie wieder ganz sind. Im Bikemarkt muss man halt auf die Bewertungen achten und sich die Bilder genau anschauen. Ist das selbe wie auf eBay. Hab da mittlerweile über 130 Bewertungen, größtenteils Käufe ...
 
Keiner Redet von Fox....😀

X Fusion Metric, DVO Diamond oder auch die Pike sind wohl extrem geil.

Auch beim Dämpfer hätte ich auf einen mit Abg gesetzt, am besten ein Canecreek DB Air CS.

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Ich darf Verletzungsbedingt seit 2 Monaten nicht mehr aufs Bike, eventuell nächsten Monat wieder. Die Ausdauer ist gaaaaanz weit im Keller 🙂

Habe auch schon überlegt meine Revelation gegen die Pike zu tauschen, hat aber, zumindest dieses Jahr, nicht dafür gereicht.
Die Revelation langt mir aber trotzdem völlig.
 
Meistens reicht dir dein Zeug, bis du etwas Bessers gefahren bist, ob Pike oder was anderes.

Wobei aufrüsten sich eig. nicht lohnt. Im Moment bekommst du eine 14er Pike zwar für "nur" 550 EUR neu, aber normalerweise bist du bei 1K. Da kannst du dir auch ein Rad kaufen und alles bis auf die Pike verkaufen und du kommst billiger weg. Außer du kaufst gebraucht, aber davon bin ich kein so ganz großer Fan. Du musst schließlich bedenken, wieso jemand schnell seine top Gabel loswerden will? Genauso mit anderen Teilen...Viele wechseln zwar oft, aber halt nicht jeder und oft ist da sicher etwas im Busch.
 
Ja gut, wenn du mir eine Pike besorgst im Tausch gegen meine Revelation, gerne 😉 Ebenso gilt das für den Dämpfer ... Beser geht immer, aber die Teile sind halt auch teurer. Und bin mit dem Fully halt sehr selten unterwegs.

Wenn es um Neuteile und wirklich sahnige Produkte geht, kann mein Hardtail wohl eher punkten.

@Icemaster: Gute Besserung, und das mit der Kondition ... meine ist auch nicht vorhanden 😀 Anfang bis Mitte des Jahres jede Menge Marathons mit teilweise guten Ergebnissen mitgefahren, aber mittlerweile brauche ich dadrüber gar nicht nachdenken.

Zudem brauche ich noch neue gescheite Pellen. Jemand einen Tipp?

Marathon Einsatz: möglichst leicht, sollte man mit Milch dicht bekommen, maximal 2,2", auch bei Matsch gescheiten Grip

Hatte lange Zeit den RaceKing drauf, mMn immer noch der beste Kompromiss. Jetzt im Moment den X-King 2,0" Supersonic, leider zu wenig Vertrauen im Grenzbereich. Da ist der RaceKing wesentlich gutmütiger ...
 
Ja gut, wenn du mir eine Pike besorgst im Tausch gegen meine Revelation, gerne 😉 Ebenso gilt das für den Dämpfer ... Beser geht immer, aber die Teile sind halt auch teurer. Und bin mit dem Fully halt sehr selten unterwegs.

Naja z.b. der Monrach RC3+ und R+ is recht günstig, auch neu. Bei der Gabel geb ich dir recht, aber das war ja nur ein Beispiel. Aber ich würde wenn ich du wäre mehr ins Fully investieren, da hast du mehr Fahrspaß 😉.

Das sollte ja kein Schwanzvergleich werden ^^.

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Der Monarch steht schon lange auf meiner Wunschliste, aber weder gebraucht, noch neu gab es den zum Preis vom RP2. Zudem liegt das Ziel ja eh beim Liteville Rahmen, wo ich eh einen anderen Dämpfer dann drin habe.

Fahrspaß hängt immer damit zusammen, wo und wie man fährt. Für meine Region (Sauerland) reicht das Hardtail doppelt und dreifach, "jedem" Fullyfahrer mit der selben Kondition wie ich fahre ich mit meinem Hardtail locker weg.
Fully fahren macht in gescheitem Gelände (Ischgl zum Beispiel) sehr viel Spaß. Wir haben für eine Abfahrt von Liftausstieg bis ins Tal 1,5h gebraucht. 1,5h nur bergab ohne eine einzigen Höhenmeter ... Ja, da macht so ein Bike Sinn 😉

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Nur mal ein paar Impressionen ... Videos habe ich auch noch reichlich, mal schauen vllt schneide ich da mal etwas zusammen.
 
Der Monarch steht schon lange auf meiner Wunschliste, aber weder gebraucht, noch neu gab es den zum Preis vom RP2. Zudem liegt das Ziel ja eh beim Liteville Rahmen, wo ich eh einen anderen Dämpfer dann drin habe.

Ich weiß selbstverständlich nicht, was du dir preislich vorstellst und wie viel EBL, aber für einen neuen Dämpfer sind nicht so viel, zumal die größeren EBL sogar günstiger sind. Wobei der Debon Air nicht so toll sein soll, sondern zu weich! Zumal man munkelt, dass der Dämpfer an sich wohl zu sehr gelobt wird und dem Ganzen nicht so ganz gerecht wird.

Was hast denn da drin? Und was genau ist an dem Liteville so besonders? Oder ist das für dich einfach ein Traum, weil es eben ein Liteville ist? ^^

Fahrspaß hängt immer damit zusammen, wo und wie man fährt. Für meine Region (Sauerland) reicht das Hardtail doppelt und dreifach, "jedem" Fullyfahrer mit der selben Kondition wie ich fahre ich mit meinem Hardtail locker weg.
Fully fahren macht in gescheitem Gelände (Ischgl zum Beispiel) sehr viel Spaß. Wir haben für eine Abfahrt von Liftausstieg bis ins Tal 1,5h gebraucht. 1,5h nur bergab ohne eine einzigen Höhenmeter ... Ja, da macht so ein Bike Sinn 😉

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Nur mal ein paar Impressionen ... Videos habe ich auch noch reichlich, mal schauen vllt schneide ich da mal etwas zusammen.

Seit wann macht Bergauf auch Spaß :bigok:? Und selbstverständlich ziehst du mit einem Fully und erst recht mit einem Enduro bergauf den Kürzeren, vor allem wenn der andere ein Marathon Hardy hat. Zum liften würde ich dann aber eher einen Downhiller oder wenns auch Tretpassagen gibt, Freerider nehmen. Mit allem "<" Enduro Fully kommst du locker jeden Berg hoch, wenn du nicht gerade eine X(X/0) 1 Kurbel mit einem 34/36 Blatt fährst ^^.

Zumindest hatte ich mit meinem Specialized FSR und jetzt mit meinem Radon Slide noch nie Probleme irgendwo hoch zu kommen. Bergab macht das Rad aber auch schon nach 10 Meter mehr Spaß, zumindest bei jedem Sprung oder Wurzelteppich ^^. Wer dort sein Hardtail zu sehr quält, riskiert schnell einen beschädigten (oder gar kaputten) Laufradsatz, besonders bei sehr leichten Laufrädern.
 
Ja das 300€ nicht viel sind weiß ich, aber 300€ für einen Dämpfer, der in einen 220€ (mit Dämpfer) Rahmen kommt macht halt mMn nicht viel sinn. Vorallem weil der Zesty Rahmen sehr antriebsneutral ist und ich den Dämpfer i.d.R. recht hart fahre.
Für den Liftbetrieb in Ischgl fand ich die 150mm eigtl. grade passend. Wir haben nicht wenige Downhiller mit ihren >180mm Maschinen überholt. Federweg ist halt nicht alles, ... Und da ich das Bike auch mal hier im Sauerland zum Touren gebrauche soll es halt kein reines "Bergab"-Bike sein.

Warum Liteville?
1. In meinen Augen setzt Liteville im Bereich der Verarbeitung und Kundenfreundlichkeit nach wie vor Maßstäbe.
2. Speziell das 301 passt genau in meinen Einsatzbereich: abfahrt orientiert, aber dennoch für Touren geeignet.
3. Die Optik ist für mich seit Jahren ungeschlagen, schlicht und elegant.
4. Technisch sind die Teile extrem ausgereift, werden dementsprechend nur in kleinen Schritten verändert - > extrem Wertstabil
5. Made in Germany

Bergauf macht keinen Spaß? Klar ... Schonmal einen Marathon mit einer Racerakete mitgefahren? Mit 800 anderen Startern am Start gestanden? Glaub mir, es gibt nichts geileres wie dieses Gefühl sich nach und nach Richtung Führungsgruppe und Ziel zu kämpfen!
Außerdem, wenn man hoch fährt, darf man sich mit einer schönen Abfahrt belohnen 😉

Das ist mein Hardtail:


Was du ansprichst mit den Laufrädern kann ich so nicht ganz bestätigen. Mein Laufradsatz wiegt 1190g, viel weniger geht selbst mit Carbonfelgen u.s.w. nicht. Und Leichtbau muss nicht unbedingt auch bedeuten das der Fahrspaß leidet.
Vor diesem LRS hatte ich einen DT-Swiss 4.2 LRS mit 240s Naben, ein Serien-LRS eben. Gewicht um die 1,5kg ... der fühlte sich wesentlich schwammiger an wie der neue Laufradsatz. Um sowas zu erreichen muss man halt Geld in die Hand nehmen ... 1200€ kostet der LRS neu ...

Meine Freunde sagen immer "kauf dir ein gescheites Fahhrad, ein Fully, ist doch viel cooler" mit einer kleinen Probefahrt kann man deren Meinung zu 95% sehr schnell ändern 😛 Ist halt alles Geschmackssache.
 
Ja das 300€ nicht viel sind weiß ich, aber 300€ für einen Dämpfer, der in einen 220€ (mit Dämpfer) Rahmen kommt macht halt mMn nicht viel sinn. Vorallem weil der Zesty Rahmen sehr antriebsneutral ist und ich den Dämpfer i.d.R. recht hart fahre.

Da ist was dran, aber so einen Monrach Plus kaufst du ja auch nicht wegen der Uphill-Eigenschaften ^^. Wenn du deinen Dämpfer aber sowie sehr stramm fährst, ist es aber vllt. sogar egal, denn dann hat der Dämpfer bergab ohnehin eine wesentlich schlechtere Dämpfung, da der Dämpfer dann zu progressiv ist oder eine zu harte Druckstufe hat für "normales" Terrain (oder was verstehst du unter sehr stramm?).

Für den Liftbetrieb in Ischgl fand ich die 150mm eigtl. grade passend. Wir haben nicht wenige Downhiller mit ihren >180mm Maschinen überholt. Federweg ist halt nicht alles, ... Und da ich das Bike auch mal hier im Sauerland zum Touren gebrauche soll es halt kein reines "Bergab"-Bike sein.

Dann haben die es aber recht gemächlich angehen lassen oder du meinst in Tretpassagen, aber ansonsten hast du mit einem Enduro kaum Chancen, wenn der andere mit dem Bike umgehen kann. DH Bremsen sind wesentlich bissiger und standfester (siehe deine Saint), die Reifen griffiger und du hast wesentlich mehr Laufruhe, bedingt einerseits durch das hohe Gewicht und andererseits durch die Komponenten (viel Federweg, durch Stahlfedern eine ideale Kennlinie und selbstverständlich durch fette Achsen und 40mm Gabeln eine immense Steifigkeit). Meistens spielt das Gewicht eben eine untergeordnete Rolle, somit zielt man primär auf Performance ab, das geht bei anderen Rädern nicht.

Warum Liteville?
1. In meinen Augen setzt Liteville im Bereich der Verarbeitung und Kundenfreundlichkeit nach wie vor Maßstäbe.
2. Speziell das 301 passt genau in meinen Einsatzbereich: abfahrt orientiert, aber dennoch für Touren geeignet.
3. Die Optik ist für mich seit Jahren ungeschlagen, schlicht und elegant.
4. Technisch sind die Teile extrem ausgereift, werden dementsprechend nur in kleinen Schritten verändert - > extrem Wertstabil
5. Made in Germany

Was heißt Wertstabil? Radierst du das Rad runter, verlierst du genauso an Wert, andersrum eben nicht, zumal ich das Rad ja nicht kaufe als Geldanlage? Made in Germany finde ich bei Rädern eher ungünstig, wenn damit die Fertigung gemeint ist. So ein Rad wöllte ich nicht fahren müssen. In Taiwan ist man wesentlich erfahrener mit der Rahmenfertigung, die machen dass schließlich am laufenden Band und bereits seit Jahren, da dürfte die Ausfallquote erheblich kleiner sein. Zumal ich bisher ohnehin noch kein Problem mit meinem Rahmen hatte. Natürlich ist das etwas anders wenn man 10k KM im Jahr fährt, aber dann würde ich ohnehin einen möglichst langlebigen kaufen.

Bergauf macht keinen Spaß? Klar ... Schonmal einen Marathon mit einer Racerakete mitgefahren? Mit 800 anderen Startern am Start gestanden? Glaub mir, es gibt nichts geileres wie dieses Gefühl sich nach und nach Richtung Führungsgruppe und Ziel zu kämpfen!
Außerdem, wenn man hoch fährt, darf man sich mit einer schönen Abfahrt belohnen 😉

Größere Events bisher nur eines in Saalbach/Hinterglemm. Aber ich fahre meistens ja auch keine Wettkämpfe und schon gar kein Marathon mit einem Enduro? Du fährst ja auch nicht Downnhill mit einem 80mm Hardtail? 😀 Da ist ja klar, dass du ohne Hardtail keinen Spaß hast, da du ja reihenweise versägt wirst.

Wenn ich (alleine) aber "nur zum Spaß" fahre (ja, Sport kann auch Spaß machen :fresse🙂, finde ich es "Downhill" oder wesentlich spaßiger als "Uphill". Bei 20% Steigung kommt bei mir einfach nicht so richtig Freude auf 😕.


Was du ansprichst mit den Laufrädern kann ich so nicht ganz bestätigen. Mein Laufradsatz wiegt 1190g, viel weniger geht selbst mit Carbonfelgen u.s.w. nicht. Und Leichtbau muss nicht unbedingt auch bedeuten das der Fahrspaß leidet.
Vor diesem LRS hatte ich einen DT-Swiss 4.2 LRS mit 240s Naben, ein Serien-LRS eben. Gewicht um die 1,5kg ... der fühlte sich wesentlich schwammiger an wie der neue Laufradsatz. Um sowas zu erreichen muss man halt Geld in die Hand nehmen ... 1200€ kostet der LRS neu ...

Kommt auch auf den Fahrstil sowie Fahrergewicht an (bin mit fast 90 KG halt auch ein ziemlich schwerer Fahrer). Bisher hab ich mit leichten Felgen immer Probleme gehabt, also dass schnell ein 8er drin war oder sogar eine Speiche gebrochen ist, nach der einen oder anderen Abfahrt. Klar bergauf oder generell auf Straßen/Feldwegen ist mir glaube ich auch noch nie etwas kaputt gegangen ^^.

Meine Freunde sagen immer "kauf dir ein gescheites Fahhrad, ein Fully, ist doch viel cooler" mit einer kleinen Probefahrt kann man deren Meinung zu 95% sehr schnell ändern 😛 Ist halt alles Geschmackssache.

Das ist, falls ernst gemeint, auch wirklich ziemlich dämlich. Ein Hardtail ist genauso ein gutes Rad und cool ist doch völlig egal, zumal ein Fully längst nichts besonders mehr ist. Aber bergab ist das Fully das bessere Rad, dafür das Hardy bergauf, das stimmt. Das ist dann auch unabhängig davon wo du fährst (natürlich ausgenommen Straßen/Feldwege!), allerdings schrumpft der Vorteil vom Fully natürlich stark, wenn man a) ohnehin nur ein Marathon Fully fährt und b) auf Wegen, die kaum Hindernisse in Form von Wurzeln etc. bieten. Allerdings ist es anders herum natürlich genauso, 1-2m Drops kannst du mit dem Hardtail eben nur schwer fahren und wenn dann unter Umständen nur drei Mal, weil dann ist deine Hinterradfelge hinüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade die Fahrer in Ischgl meine ich ja. Die tollsten Bikes, die theoretisch die Wege runter fliegen müssten, aber eben auch nicht mehr daraus holen wie aus einem Enduro.
Ich finde, dass viele ihre Bikes unterschätzen. Damals wollte ich auch immer ein Enduro, ein Bekannter fragte mich wozu, es würde hier keinen Sinn machen. Ich hab mir dann ein 100mm Fully gekauft, verkauft und dann nach und nach Hardtails aufgebaut.

Ein Enduro kann ich hier einfach nicht auslasten. Klar wenn dicke Wurzelpassagen sind muss ich beim Hardtail die richtige Linie finden, mit dem Enduro kann ich da die Augen zu machen und rollen lassen. Aber eben auch das macht es mMn aus. Mit einem Enduro die Wege hier zu fahren ist keine Herausforderung, mit dem Hardtail findet man seine, und die Grenzen des Rades.

Ich will halt nicht mein fehlendes fahrtechnisches Können durch "einfachere" Optionen ersetzen.
Wer Hardtail fahren kann, der kann auch Fully fahren. Denn ein Fully verzeiht wesentlich mehr Fehler.

Zum Thema Sprünge: Schau dir mal CC Weltermeisterschaften an, was die Jungs da aus ihren Leichtbauhardtails rausholen, lässt manchen Downhiller überlegen.


Ich will dir da nicht rein reden. Ich bin genauso leidenschaftlicher Fully fahrer, bin schließlich selber lange welche gefahren. Aber ein Hardtail macht für mich als normale Tourenfahrer mehr Sinn. Wenn man in Bikeparks fährt ist das natürlich was ganz anderes.

Hattest du das komplett schwarze Radon?

Zum Thema Liteville: Schau dir die Verarbeitung an, da können die wenigsten Chinarahmen mithalten. Klar haben die Chinesen viel Erfahrung, vorallem auch im Bereich Carbon. Aber deutsche Ingenieurkunst und (teure) Handarbeit sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen.
Wenig Wertverlust, weil so ein Liteville Rahmen kostet im Durchschnitt 1800€ neu (wie zB ein Scott Scale Rahmen), nach 5-6 Jahren ist der noch locker 1200€ Wert (der Scott keine 600 mehr). Das liegt wohl dadran das die Teile halt eine lange Lebensdauer haben und für Begeisterung sorgen.
 
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Grade die Fahrer in Ischgl meine ich ja. Die tollsten Bikes, die theoretisch die Wege runter fliegen müssten, aber eben auch nicht mehr daraus holen wie aus einem Enduro.
Ich finde, dass viele ihre Bikes unterschätzen. Damals wollte ich auch immer ein Enduro, ein Bekannter fragte mich wozu, es würde hier keinen Sinn machen. Ich hab mir dann ein 100mm Fully gekauft, verkauft und dann nach und nach Hardtails aufgebaut.


Zum Thema Sprünge: Schau dir mal CC Weltermeisterschaften an, was die Jungs da aus ihren Leichtbauhardtails rausholen, lässt manchen Downhiller überlegen.

"Aushalten" ja, da können die meisten Räder viel ab, die Frage ist immer nur, wie oft? Da kannst du dich nicht an Profifahrer orientieren, sorry. Aber da ist das Material völlig egal, selbst wenn das ganze Rad hinterher Schrott ist, Hauptsache er/sie kommt mit dem Schrotthaufen dann noch als erster über die Linie. Kuck dir mal Slopestyle an...120mm Gabeln, Hardtail, aber ab und zu schafft die Hinterradfelge es nicht mal mehr ins Ziel zu kommen, sondern zerbricht wortwörtlich nach dem dritten Sprung, das wird privat sicherlich teuer immer eine 500€ Felge zu kaufen...

Ein Enduro kann ich hier einfach nicht auslasten. Klar wenn dicke Wurzelpassagen sind muss ich beim Hardtail die richtige Linie finden, mit dem Enduro kann ich da die Augen zu machen und rollen lassen. Aber eben auch das macht es mMn aus. Mit einem Enduro die Wege hier zu fahren ist keine Herausforderung, mit dem Hardtail findet man seine, und die Grenzen des Rades.

Das ist doch das Schöne daran 🙂. Kaum Verschleiß aufgrund zu hoher Belastung, aber dennoch immer Reserven falls dann doch etwas Gröberes kommt. Klar, wenn du kein Teil mehr als ein Jahr oder 2k KM fährst, ist das meistens sowieso egal, aber ich fahre das Zeug in der Regel, bis es bricht 😀.

Ich will halt nicht mein fehlendes fahrtechnisches Können durch "einfachere" Optionen ersetzen.
Wer Hardtail fahren kann, der kann auch Fully fahren. Denn ein Fully verzeiht wesentlich mehr Fehler.

Du übersiehst das Wesentliche(?) oder zumindest ein wichtiger Punkt. Bist du nicht auf deinem Hometrail unterwegs, den du nicht zu 100 Prozent in- und auswendig kennst, hast du mit dem Hardtail klare Nachteile, Fahrkönnen hin oder her. Während du noch überlegen musst, wie du jetzt fährst, ob du bremsen musst (vermutlich mittlerweile schon in die Eisen gehen musstest) wärst du mit dem Fully längst drüber, da du nur kucken musst, dass dir die Räder nicht wegrutschen. Kennst du allerdings jeden Stein und Ast mit Vor- und Zunamen sieht das natürlich etwas anders aus.

Aber ein Hardtail macht für mich als normale Tourenfahrer mehr Sinn. Wenn man in Bikeparks fährt ist das natürlich was ganz anderes.

In Bikepars würde ich aber auch mit keinem Fully <170mm Federweg rangieren, das macht ja keinen Spaß 😀.

Hattest du das komplett schwarze Radon?

Ne, das 2014 Slide 150 9.0 in Grün/Blau.

Zum Thema Liteville: Schau dir die Verarbeitung an, da können die wenigsten Chinarahmen mithalten. Klar haben die Chinesen viel Erfahrung, vorallem auch im Bereich Carbon. Aber deutsche Ingenieurkunst und (teure) Handarbeit sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen.
Wenig Wertverlust, weil so ein Liteville Rahmen kostet im Durchschnitt 1800€ neu (wie zB ein Scott Scale Rahmen), nach 5-6 Jahren ist der noch locker 1200€ Wert (der Scott keine 600 mehr). Das liegt wohl dadran das die Teile halt eine lange Lebensdauer haben und für Begeisterung sorgen.

Keine China Rahmen von Dritte-Welt Hersteller. Giant, Specialzied, Scott, Trek, Santa Cruz, Rocky Mountain und und und, lassen alle in Taiwan produzieren. Entwicklung ist eine Sache, aber da werden die wenigsten bis gar keine Sachen in China oder auch Taiwan entwickelt. Wie gesagt, bei 10.000 Rahmen, gegenüber 1.000.000 Rahmen im Jahr (wird ja quasi alles in Giant Werken produziert, von nahezu allen Herstellern) würde ich das nicht mehr behaupten, da will ich nicht mal mehr wissen, ob der deutsche Rahmen noch gleichwertig ist, also im Schnitt in Sachen Verarbeitung.
Naja, wie gesagt, wenn du natürlich dein Rad als Wertanlage siehst, ist das was anderes, aber wenn der Rahmen nach x Jahren bricht, ist es auch egal, was der Wert war oder ist ^^. Nach spätestens 10 Jahren holst du dir ohnehin einen neuen Rahmen (bzw. ein neues Rad, die meisten Teile dürften dann eh schon min. ein Mal defekt gewesen sein) oder wer fährt noch einen Rahmen von < 2004?
 
Perfektes Fahrradwetter oder gibt es hier nur Sonntagsfahrer 😛?

Spoiler:


 
Wenn ich im Moment mal mehr Motivation hätte 😀 Eigtl. super Wetter und die Temperaturen sind noch im Rahmen ... muss man eigtl nutzen 😉
 
Motivation? Zeit ist da mein einziges Problem, wie kann man denn nicht motiviert sein zum Biken ^^?

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Wenn die Woche stressig ist und selbst am Wochenende nie Ruhe einkehrt, gibt es diese Momente wo man doch lieber nur rumsitzt und entspannt 😉

Zudem eben gesehen das mein Vorderrad am Enduro ordentlich Spiel hat :/ Und das nach so wenig Kilometern ... Hoffe das ich da was neues bekomme.
Und überlege grade ob ich mir was in Richtung Cube Fritzz kaufe ... die gehen ja echt günstig weg ...
 

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