Digicam Diskussions & Kaufberatungs Thread

Die Idee mit der Festbrennweite als einzige Linse für einen Einsteiger ist zur gleichen Zeit gut und doch wiederum ziemlich schlecht. Warum?
Nunja gut ist es, da man nicht zoomen kann. Man kommt also nicht wirklich drum herum, sich schon vorher Gedanken zu machen, wo man sich am besten hinstellt, damit man auch das drauf bekommt, was man gerne auf dem Bild hätte. Man muss sich einfach im Vorfeld schon wesentlich mehr Gedanken über den Bildaufbau usw. machen, da man nicht so flexibel ist und schnell reagieren kann. Der Lerneffekt, wenn man es denn alles so durchhält, dürfte mit solch einer Linse wahrscheinlich größer sein. Auch die Linse als solches ist ziemlich nett. Im normalfall ne sehr gute Abbildungsleistung und schöne Freistellung durch die Blende von 1.8 möglich.
Schlecht ist die Festbrennweite, da einem eben nur 50 mm zur Verfügung stehen. Gerade am Anfang macht es einen heiden Spaß, am Objektiv zu drehen und zu Zoomen. Es macht Spaß, raus zu finden, wie sich das Bild bei den verschiedenen Brennweiten verändert. Besonders zu erwähnen wäre außerdem noch, dass die 50 mm Linse vor allem für Portraits gut geeignet ist. Bei vielen anderen Themengebieten wirst du mit einer solchen Brennweite nicht wirklich Freude haben. Vor allem bei Landschafts oder Architektur Aufnahmen braucht man viel öfter mehr Weitwinkel als 50 mm.

Eigentlich hast du dir die Antwort auch schon selbst gegeben, welche denn nun die bessere Linse für dich ist. Du möchtest evtl. Landschaftsaufnahmen machen - dann nimm in jedem Fall das Kitobjektiv. Dort hätte auch eine Blende von 1.8 quasi keine Vorteile.
Generell in der Anfangsphase, in dem man sich, seinen Stil und seine Interessen erst noch finden muss, ist die flexiblere Variante in jedem Fall die bessere Lösung.
Von der Qualität der Bilder reicht das Kit am Anfang allemal aus. Übrigens: Fotos macht die Kamera, Bilder der Fotograf 🙂
 
Danke Baron für deinen Beitrag. Ich glaube ich werde zum Kit greifen, vielleicht wird dann im Februar das ein oder andere Bild von mir und meiner neuen Errungenschaft hier im Forum zu sehen sein. Danke für eure Hilfe 🙂
 
Du hast vollkommen recht Baron. Die Festbrennweite hat vor und Nachteile, trotzdem sollte das gut überlegt sein.

Klar ist es am Anfang schön zu Zoomenm keine Frage. Aber die Zoomobjektive haben eben auch relativ viel Schwächen und gerade das Kit erzeugt im unteren Brennweitenbereich doch starke Verzerrungen an den Bildern.

@siku92: Vielleicht hast du ja auch einen bekannten, bei dem du die dir mal ausleihen kannst um selber zu schauen was du möchtest bzw. brauchst.

Das Kit kostet etwa 60€ mehr mit Kamera, so billig kriegst du trotzdem kein objektiv.

Wenn du dich dafür entscheidest dann nimm aber bitte das neuste Kit und keine alte Version 😉 Diese sind nämlich erheblich besser.
 
@T-Bone: Ich hatte bereits von einem Freund eine Nikon ausgeliehen und kam mit dieser recht gut zurecht. Er besaß ebenfalls anfangs nur das Kit.

Bin ich mit Kit auf dem neusten Stand?
 
das ist die, die ich dir vorgeschlagen hätte!
hat auch das aktuelle kit dabei.

damit machst du für den anfang garnichts verkehrt. :-D
 
hehe 🙂

Wenn du damit gut zurecht gekommen bist dann steht nix gegen dem Kauf und du wirst sehr zufrieden damit sein 🙂

Das verlinkte Kit ist das aktuellste von Canon. Bin schon sehr auf Bilder von dir gespannt 😀
 
Retroadapter

Hi zusammen,

heute kam mein neues Spielzeug bei mir an, was ausnahmsweise für Fotozubehör recht erschwinglich war, da es nur mit ca. 25€ zu Buche schlägt.

Der Traumflieger Retroadapter, welcher es ermöglicht, Objektive verkehrtherum auf die Kamera zu schrauben und somit selbst die normale Kit-Optik makro-tauglich macht.

Er dient praktisch als Zwischenstück zwischen Bajonett der Kamera und dem Filtergewinde des Objektivs, weshalb es hier schon die erste Einschränkung gibt.
Zwar macht das alles einen recht soliden Eindruck, allerdings würde ich das ganze nicht gerade mit den großen Tele-Objektiven machen, die per Adapterring ebenfalls auf den Retroadapter adaptiert werden können...😕

Der simple Adapter schaut so aus:



Hier mal ein Vergleich mit einer 2€ Münze.
Die Bilder sind nur verkleiner und etwas nachgeschärft, ansonsten nicht freigestellt o.ä.
Man erkennt hier deutlich, was mit dem kleinen Teil möglich ist, allerdings nur solang es nicht um lebendige Dinge geht oder diese tot sind. Von der Fluchtdistanz will ich hier nicht anfangen, da diese abgesehen von wenigen Zentimetern praktisch nicht einzuhalten ist..😀

bei 55mm mit normal aufgesetztem Objektiv an der Naheinstellgrenze von 0,25m
img_0425_kleingipji.jpg


mit Retroadapter, 55mm, ebenfalls an der Naheinstellgrenze, auf 7.0 abgeblendet
img_0418_klein1ipf4.jpg


mit Retoadapter, 18mm, wieder an der Naheinstellgrenze, auf 7.0 abgeblendet
img_0419_kleinsdqmd.jpg


Einziger Nachteil bei Objektiven, die keine manuelle Blendensteuerung am Objektiv selbst zulassen - man muss die Blende im Av Modus festlegen, die Taste zum Abblenden drücken und währenddessen das Objektiv abnehmen.
Kann auf Dauer etwas lästig werden, aber mich stört´s noch nicht...

Ansonsten habe ich bis jetzt nichts negatives feststellen können. Aber was soll bei einem Drehteil aus Stahl auch schon nicht funktionieren...

Vielleicht hat ja jemand auch so ein Ding und kann von seinen Erfahrungen damit berichten.
Nach einem Tag im Einsatz kann ich davon ja noch nicht so viel sagen...

Ein paar Testergebnisse gibt´s trotzdem schon :bigok:



Gruß
MoD
 
Ich kann auch nur das Kit empfehlen.
Ich hab mir die 1000D Anfangs auch als Kit mit dem 18-55 geholt.

Für den Anfang, um die Kamera zu entdecken, zu probieren, und testen, reicht das locker und die Bilder können sich wirklich sehen lassen.

Mir hat es sehr lange gereicht, bis ich dann irgendwann festgestellt habe, das es auch ganz lustig ist ein bischen Paparazzi zu spielen 😀
Ne, aber ich wollte einfach auch mal etwas mehr Zoomen, was sich gerade im Tierreich bezahlt macht.

Zum Kit hab ich mir dann das 55-250 gegönnt, mit dem schon ganz andere Welten sichtbar werden. Das wirst du mit der Zeit dann nach ettlichen tausend Fotos merken was dir wichtig ist und was du brauchst.
 
Oh mann, der Beitrag von Baron war vorhin so ziemlich das einzige was wirklich brauchbar von dem Schmarrn war der hier geschrieben wurde. Ich frage mich, Battlefiel, ob du an Bildern(wenn man sie dir vorlegt) erkennst welches Objektiv benutzt wurde. Oder Manuel, klar ist es wichtig, dass die Kitobjektive schwächen sondergleichen haben, aber ich bitte dich, hättest du als blutjunger anfänger auf dem Bereich nur annähernd was mit CA's oder besagter verzerrung anfangen können? Wieviele leute kaufen sich ein Fisheye, damit sie endlich mal "so toll verzerrte" mistbilder schießen können?.....

Die Frage ist doch erstmal: LOHNT sich die DSLR überhaupt? Ich bin über eine mittelgute Bridgecam zur fotografie geraten und iwann hab ich germerkt es muss mehr sein. Aber was wenn ich den Schritt nicht gegangen wäre? Hätt ich mir schön in den Allerwertesten gebissen, weil ich 800 Taler für ne cam rausgeworfen habe. Davon sind 400 Euronen für ein Objektiv, dessen Qualitäten meine 400 euro "billig" Dslr gar nicht differenzieren kann.

Der zweite Punkt: Was immer so schön als "Fußzoom" abgetan wird (Festbrennweiten) hat wie Baron meinte seine Vor-und nachteile. Es ist aber genau genommen gänzlich verkerht davon zu sprechen. Der Bildwinkel und demnach die Perspektive ändert sich ganz stark im Verhältnis zum Abbildungsmaßstab.

Je flexibler umso besser würde ich dir empfehlen. Fotoequipment bekommt man übrigens immer wieder verkauft, vieles von meinem Zeug hab ich gebraucht gekauft. Sie die 80 Euro die du weniger bezahlst für das kit einfach als Anzahlung fürs nächste Objektiv....wenn du dann überhaupt noch willst. alles andere nimmt dann seinen weg.
 
Oder Manuel, klar ist es wichtig, dass die Kitobjektive schwächen sondergleichen haben, aber ich bitte dich, hättest du als blutjunger anfänger auf dem Bereich nur annähernd was mit CA's oder besagter verzerrung anfangen können? Wieviele leute kaufen sich ein Fisheye, damit sie endlich mal "so toll verzerrte" mistbilder schießen können?.....

Die Frage ist doch erstmal: LOHNT sich die DSLR überhaupt?

Ja du hast schon recht, als Anfänger muss man die ganze Sache anders sehen. Aber wenn du oben schaust war genau DAS meine erste frage. Lohnt sich die DSLR überhaupt? Meiner Meinung nach sollten viele sich richtig überlegen, ob es denn eine DSLR sein muss. Eine gute Systemkamera macht genauso gute Bilder, hat genausoviele MP und man kann genauso viel Einstellen. Und ich denke die meisten, die eine DSLR wollen sind mit einer Systemkamera besser beraten, das muss man so sagen wie es ist.
 
Eine gute Systemkamera macht genauso gute Bilder, hat genausoviele MP und man kann genauso viel Einstellen. Und ich denke die meisten, die eine DSLR wollen sind mit einer Systemkamera besser beraten, das muss man so sagen wie es ist.

Was haben dann Einsteiger-DSLRs für eine Daseinsberechtigung?
 
Keine Angst, so war das auch nicht gemeint. Ich kann nur ein Lied davon zwitschern wer von meinen bekannten schon alles eine DSLR wollten und nun super glücklich mit einer Systemkamera sind. 🙂

Der große Vorteil des Objektivwechsels bleibt bei Systemkameras eben aus. Mit einem DSLR-Kit fährt man keinesfalls schlecht, sorry falls das etwas falsch rüber gekommen ist. Die Hersteller haben auch die letzte Zeit da viel gemacht und verbessert. Ich bin immer noch mein altes Kitobjektiv gewohnt, was alles andere als gut war. 😛

Ich rate dir, schau bei Canon, schau bei Nikon (ggf. Sony noch) und schau, wo es für dich die Interessantesten Objektive gibt. Dann entscheide dich für eine der Marken. Alle nehmen sich nicht viel, doch kommt das immer auf deinen Standpunkt drauf an.
 
Was haben dann Einsteiger-DSLRs für eine Daseinsberechtigung?


Allein schon der größere sensor gibt theoretisch einen Qualitätsvorschuss. Du hast meistens blitzschuh an der cam, andere ausgänge pipapo. Es gibt sie schon, die daseinsberechtigung. Aber sie ist nicht so eklatant ersichtlich für einen Anfänger, als dass er sie wirklich bräuchte.
 
Hey Mof: sieht gut aus mit dem retroadapter, ich werde mir vilt. auch so was für mein 18-135mm hohle oder gleich ein 100L oder Sigma 150
 
Allein schon der größere sensor gibt theoretisch einen Qualitätsvorschuss. Du hast meistens blitzschuh an der cam, andere ausgänge pipapo. Es gibt sie schon, die daseinsberechtigung. Aber sie ist nicht so eklatant ersichtlich für einen Anfänger, als dass er sie wirklich bräuchte.

Ich würde noch zusammenfassend hinzufügen, dass der DSLR Body meist die Ausstattung mit allen Features mitbringt und eben den Sensor beinhaltet. Einen großen Teil an der tatsächlichen Bildqualität macht aber das Objektiv aus, was auch mal genauso viel oder mehr als der Body kosten kann...
 
Ich würde noch zusammenfassend hinzufügen, dass der DSLR Body meist die Ausstattung mit allen Features mitbringt und eben den Sensor beinhaltet. Einen großen Teil an der tatsächlichen Bildqualität macht aber das Objektiv aus, was auch mal genauso viel oder mehr als der Body kosten kann...


Eher weit mehr als der body....man schaut sich nur mal die "wirklich" guten objektive an (zumindest, wenn man im FF Bereich bleibt)^^
 
Bleibt aber trotz Allem die Wahrheit, daß der Starter in Sachen Fotografie mit einer DSLR mit einem Kit-Objektiv garnicht mal so schlecht beraten ist.
Wenn ihn das Bokeh nicht gefällig ist, ist er über den Starter-Status schon ein paar Shots hinaus.
Wenn ihm die Verzeichnungen in den Grenzbereichen zu groß werden, kann er immer noch auf (nicht immer so sauteure) Festbrennweiten gehen. Oder eben überwiegend mit mittlerer Brennweite fotografieren.
So oder so, erlernt er sozusagen den Umgang mit seiner Technik neu, weil er sich um Standorte bei der Aufnahme wieder mehr Gedanken machen wird (oder muß).
 
Hätte mal noch ne Frage auch Foto bezogen da mein MFC5890 mir iwie zu viel Tinte verbraucht möchte ich mir einen Epson Stylus R1900 oder R2000 leisten mit Tintensystem zum sparen. (oder gibt es CISS Erfahrung )

Hat jemand von euch Erfahrungen oder könnt ihr mir einen besseren Drucker vorschlagen.


Danke im voraus



(edit)


Startpost bearbeitet !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab bis jetzt von Epson Druckern eigentlich nur Schlechtes gehört... 😉
Canon Pixma ist zu empfehlen oder auch einge HP Modelle, denke ich.
 
Naja es kommt immer ganz auf die Deutung von schlecht an.

Nach meiner Recherche im Netz ist im Profibereich (A3 Drucker um die 800€) Epson vorne.

Im unteren Preissegment der Tintenstrahldrucker soll Canon die Nase vorne haben.

Ich habe auch lange Zeit einen Canon und bin rundum zufrieden zumal ich Patronen für ein paar Cent kaufe 🙂

Ich denke aber ob du nun Canon oder Epson oder HP nimmst wird ganz egal sein, wichtig ist das du auf einzelpatronen achtest was bei deinem Vorschlag ja OK ist.

Aber ich sag mal so, wenn man sich schon einen so teuren Drucker leistet sollte man auf Originaltinten und gutem Papier setzen 🙂
 
Also ich geh jetzt mal von Statements wie oder aus... 😀

HAHA

Aber nun mal im ernst, findet ihr die Canon Drucker besser ?
Wenn ja könntet ihr mir einen link mit einem entsprechenden gerät schicken.

Zum Thema Tinte ?? warum keine Tinte zum selbts nachfüllen, mit den 8 11ml Patronen ist mal ja gleich 80€ los, und warum sollte die Tine nicht auch gut sein ?
 
Ich hatte mit einem Canon Pixma iP4200 ganz gute Erfahrungen in meiner Praktikumsstelle gemacht: Es ging darum, schwarze Tachoskalen auf Folie zu drucken, die maximale Auflösung haben sollten. Da stand dann ein HP Multifunktionsteil rum mit Scanner dran und so (genaues Modell weiß ich jetzt nicht) und dieser besagte Canon Modell. Der HP hat das schwarz leider auch in der höchsten Qualitätseinstellung streifig gedruckt... beim Canon kam gleich beim ersten Versuch sattes schwarz und die Detailzeichnung war auch ziemlich gut. Das hat mich dann erstmal überzeugt. Patronen waren bei beiden Druckern relativ frisch. Der Pixma kostet zwar wieder etwas mehr, aber ich fand den schon sehr schön. Mitunter gibts da ja auch features wie eine CD Schublade um Labels zu drucken oder so...
 
Eine CD Schublade hätte der Epson R2000 auch und auch WIFI+

Aber was meinst du zu den Tintensystem ?


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Finde keinen ip2400, und eine CD Schublade hätte der Epson R2000 auch und auch WIFI+

Aber was meinst du zu den Tintensystem ?


Meinst du sowas
 
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