Denke nicht, dass jemand akademisch gebildet sein muss, um über Fähigkeiten zu verfügen eine Gesellschaft zu managen. Jede Hausfrau mit 4+ Kindern kann das wohl bestätigen.
Mir ist klar, dass hier eine Frage gestellt wird, die man nicht so ohne Weiteres beantworten kann.
Es ist wichtig (für jeden, auch für mich) nicht alles zu glauben was es zu lesen gibt.
Für mich ist die Kernfrage immer gewesen: "Wieso ist das so oder so oder so? Wieso wird dies so und jenes so gemacht, obwohl es für einen vernünftigen Menschen völlig unlogisch erscheint?"
Wir begründen das damit, dass wir nicht die Fachkompetenz haben. Ich halte das für eine Ausrede (von uns) und für eine faustdicke Lüge (von oben).
Diese Frage führt natürlich zu einem massiven Informations-Input wenn man geneigt ist, zu suchen.
Für einen interessanten Ansatz befinde ich dieses Video. Auch das ist selbstredend nur der Ansatz einer Erklärung. Einmal etwas anders, weil es sich mit unserem Wertesystem beschäftigt anstatt finanziellen Systemen.
Gleichzeitig erschlössen sich auch gewisse andere politische Ausprägungen der letzten Zeit.
Es könnte Anfänge von Antworten liefern und ist dabei .. hm.. irgendwie logisch. Die 7 Minuten sollte man haben. Es für Blödsinn zu erklären, na, das kann man hinterher immer noch.
Einfach mal ansehen und selber 'nen Kopf drum machen.
p.s.: Der Sprecher ist nicht sehr rhetorisch oder intonationsfreudig begabt. Leider.
!
Letztendlich läuft es darauf hinaus, was Horst Seehofer, Bundesgesundheitsminister ausser Dienst, in einem Frontal-Interviev freimütig zugab.
Horst Seehofer sollte als Minister wissen, wovon er spricht (nur falls jemand diese Quelle in Frage stellen möchte).
Lassen wir den Herren selbst zu Wort kommen:
Das Fazit aus allem ist eigentlich klar:
Regiert werden wir nicht von den Puppen in Berlin, deswegen brauchen die auch keine Fachkompetenz.
Regiert werden wir von den Banken, Konzernen und ihren Lobbies.
Die bestimmen die Löhne.
Deshalb sind die Löhne niedriger, als sie es einst waren (kann man sogar in bereits geschönten Statistiken nachlesen).
Für die Konzerne ist das kein Problem. Für den Staat schon. Der Staat, das sind WIR. Die Konzerne gehören nicht dazu.
Die Ausbeutung wird von oben betrieben, nicht von unten.
Über 300 Milliarden für die Atomlobby. Knapp 200 Milliarden für die Hypo Real Estate.. nur ein paar wenige Beispiele.
Die Ausgaben für Arbeitslose bilden dagegen einen verschwindend geringen, winzigen Teil.
Im Gegenteil. Das, was die Konzerne an Löhnen spären, das schenken wir ihnen über die Steuern noch dazu!
Jeder 1€-Job wird mit einem monatlichen GEschenk von ~€500-~700 an den Arbeitgeber begleitet.
WIR, der Staat, zahlen dafür, dass Menschen in Firmen arbeiten.
Konzerne sparen Löhne, zahlen wenig, die Aufstockung geschieht... genau.. aus Steuermitteln.
Wieder zahlen wir. Damit die Gewinne der Konzerne anwachsen.
Sind wirklich immer "die Arbeitslosen" an allem Schuld? Sind wirklich immer "die Ausländer" an allem Schuld?
Nach allem, was man offenen Auges sehen kann, muss diese Frage verneint werden. Einfach anhand der Sachlage.
Was meint ihr wie die sich freuen, wenn wir Bürger uns über sowas den Kopf einschlagen und uns untereinander streiten, wo wir doch alle im selben Boot sitzen. Anstatt jene verantwortlich zu machen, die verantwortlich sind?
Selbstverständlich stellen solche Informationen Weltbilder in Frage. Nur, wer hat uns denn unsere Weltbilder eingeimpft?
Und tut es noch?
p.s.: Mehr hab ich zum Thema eigentlich nicht zu sagen und auch keine Lust, hier Auseinandersetzungen zu führen.
Von daher...
Infos suchen, lesen, denken, Schlüsse ziehen. Und wenn man sich mal irrt.. na und? Halb so schlimm. Besser sich irren als unkritisch die Müllseuche der Medien fressen und dran verrecken.
p.p.s.: Der Wahrheit halber zugegeben: Mir wäre eine Regierung aus Mitgliedern dieses Forums lieber als die der Flaschen da oben, die sich als Volksvertreter ausgeben, aber keine sind.
Wieso? Weil die meisten hier wohl nicht vergessen haben, was Menschlichkeit ist. Allein das qualifiziert sie.