*Hifi und Heimkino* Thread

Naja gerade im HiFi Bereich sind viele Testberichte gekauft... ich vertraue den großen Zeitschriften auch immer nur eher mittelmäßig... was die da manchmal zusammenschreiben und den Lautsprechern an attributen zuschreiben und dann eine auf den 100stel Zähler genaue Wertung errechnen, ist mir unklar.
 
Hier hab ich noch eine Seite, auf die ich gerade heute wieder durch ein anderes Forum gestoßen bin. Unter "Lüge und Wahrheit" stehen einige interessante Fakten zu Tests, Kabeln, Schallplatten etc.

(Es gibt Unterkategorien, die man schnell übersieht. Die Seite ist eher suboptimal aufgebaut)
 
Joar, hab mir die Seite "schonungslose Wahrheit" durchgelesen und kann das bedenkenlos unterschreiben - ich seh das genauso.

//edit:
Hier auch der Text zum Thema Kabel... ist viel Wahrheit dabei!
 
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Hier hab ich noch eine Seite, auf die ich gerade heute wieder durch ein anderes Forum gestoßen bin. Unter "Lüge und Wahrheit" stehen einige interessante Fakten zu Tests, Kabeln, Schallplatten etc.

(Es gibt Unterkategorien, die man schnell übersieht. Die Seite ist eher suboptimal aufgebaut)


Da bin ich ja schon zu zweit (edit zu mehreren, Keks vergessen):

Die Lautsprecher hinken qualitativ immer hinterher
Kein Lautsprecher dieser Welt ist in der Lage, die Qualität die selbst ein billiger guter Verstärker anliefert, fehlerfrei umzusetzen. Leute die das bestreiten (die gibt es tatsächlich!), sind nicht ernst zu nehmen.

Aber es ist anstrengend zu lesen, und Leute, die das vorher anzweifelten, werden da nicht durchkommen.
 
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Mich würde ja mal interessieren, da auf der Homepage ja teilweise über Class-D Schaltverstärker berichtet wird, welche Hersteller (insbesondere welche Modelle) heute schon im Heimbereich Class-D Verstärker verwenden...
Anscheinend hat Pioneer einige AV Receiver mit Class-D Technik im Angebot, allerdings auch eher im vierstelligen Bereich... und dann gibts wohl noch einen Onkyo. Ansonsten hab ich noch nicht wirklich viele Modelle gesehen.
 
Eigentlich müsste Class-D ja billiger sein, aber vermutlich wollen sie die Noobs abgreifen, die meinen das wäre noch digitaler.
 
Eigentlich ist die Technik als solches nicht wirklich teuer, das stimmt. Nur leider kommt sie im Heimbereich momentan kaum zum Einsatz, eher im professionellen Bereich.
Und wenn dann eben erst in den ganz teuren Geräten... verhält sich wahrscheinlich genauso wie mit der Verwendung von XLR Anschlüssen.
Schade eigentlich, sollte man heutzutage viel mehr verwenden... die Effizienz von über 90% spricht für sich...
 
Eigentlich ist die Technik als solches nicht wirklich teuer, das stimmt. Nur leider kommt sie im Heimbereich momentan kaum zum Einsatz, eher im professionellen Bereich.
Und wenn dann eben erst in den ganz teuren Geräten... verhält sich wahrscheinlich genauso wie mit der Verwendung von XLR Anschlüssen.
Schade eigentlich, sollte man heutzutage viel mehr verwenden... die Effizienz von über 90% spricht für sich...

Im Gegensatz zu XLR-Verbindern ist Class-D billiger, als konventionelle Schaltungen. Die Transistoren können weniger stromfest sein, der Kühlkörper kleiner.

Wo XLR verwendet werden, wird auch symetrische Verkabelung verwendet und täglich auf- und abgebaut. Meist von Leuten, die nicht Eigentümer der Anlage sind. Dort müssen auch Mikrofone über 50m und mehr angeschlossen werden. Alles weit weg von den für Hifi ausreichenden Cinch-Kabeln, deren Geräte sowieso erdfrei sind.

Ich möchte keine XLR-Stecker an meinen Hifi-Komponenten. Völliger Overkill für 1x Stecken bis zum Gerätetausch. Die Rückwand meines AV-Receivers wäre zu klein. Er müsste statt 3 Höheneinheiten sechs haben.
 
Naja ich meinte ja, es verhält sich mit Class D Technik wie mit der _Verwendung_ von XLR Anschlüssen - diese findet man ja auch nur in wenigen Geräten für den Heimgebrauch.
Dass XLR in der PA und Studiotechnik Standard ist weiß ich. Aber abgesehen von der höheren Belastbarkeit der Steckverbindungen finde ich symmetrische Signalwege wesentlich sinnvoller. Also wenn man schon Weltraumforschung und Kabel kombiniert, dann wenigstens so. 😀

Dein 4306 ist ziemlich vollgepackt, mein 1908 auch, allerdings werden heute ja immer weniger analoge Cinch Anschlüsse verwendet... die ganzen neuen Denons sind hinten ja alle relativ leergefegt. 😉 Mittlerweile favorisiere ich auch immer mehr digitale Verbindungen wie Toslink oder HDMI... nur habe ich davon an meinem 1908 relativ wenige zur Verfügung.
 
... finde ich symmetrische Signalwege wesentlich sinnvoller.

Dann liegst Du voll auf der Linie, da (wie Du auch am Stecker des Denon erkennst) sich überall erdfreie NF verkauft. Somit quasi symetrisch.

Arger hatte ich zuletzt an der Hauppauge TV-Karte (Antenne und PC geerdet). Ein Mantelstromfilter an der Haus-Antenne löste das Problem.
 
Dann liegst Du voll auf der Linie, da (wie Du auch am Stecker des Denon erkennst) sich überall erdfreie NF verkauft. Somit quasi symetrisch.
Okay der Satz will mir nicht so richtig einleuchten... könntest du den Zusammenhang etwas näher erklären?
Ich mein, es macht ja nen Unterschied, ob ich ein nicht symmetrisches Cinch Kabel verwende, oder ein symmetrisches XLR Kabel. Ein nicht symmetrisches Signal kann ja durch Einflüsse wie ein parallel liegendes Netzkabel schon beeinflusst werden... bei XLR kann das ja nicht passieren, da es ja 2 Signalleiter gibt... willst du mir damit sagen, dass ein Cinch Kabel jetzt auf einmal ein symmetrisches Signal leitet, nur weil mein Verstärker nicht geerdet ist?
 
Die gesamte NF-Schaltung ist nur über den Kondensator (ungewollt im Netztrafo) mit der Erde verbunden, der bei 100Ohm paralleler Impedanz in der NF-Leitung nicht so richtig zum Zuge kommt. Es besteht keine leitende Verbindung zur Stromerde.

So landet der Masse der Leitung in der Schaltung ebenso, wie der gar nicht mehr so empfindliche Innenleiter (100mV) in der Schaltung landet. Es wird sowohl der Innenleiter als auch die Masse der Eingangsstufe mit störendem Magnetfeld belastet.

Die Eingangspannung wird nur weiter verstärkt, wenn eine Differenz zur Eingangsmasse besteht.
 
Ich werd im Februar ein kleines 2.1 oder 2.2 System für meinen PC bauen.

Hab hier zwei Visaton DSM 25 FFL und zwei WSP 26 S rumliegen. Mit nem 4"/5" Tiefmitteltöner, der noch ausgesucht wird, bau ich zwei kleine Satelliten und die Basschassis kommen je in ~50L CB. Trotz geschlossenem Gehäuse spielen sie dann bist fast 40hz bei -3db, was mehr als ausreichend ist für den PC.

Der Hochtöner ist mit seiner Größe und seinem Wirkungsgrad zwar eher was für größere Spielgefährten, aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul^^ Muss ich ihm eben per Weiche ein paar DB wegnehmen.
 
Ich melde mich auch mal wieder. Habe nun meinem Heimkino-Keller ne neue Sound Anlage + Blu-ray Player spendiert :bigok:

Bestehend aus:

Harman/Kardon BDT 20 Blu-ray Disc Player
Harman/Kardon AVR 156 5.1 Reciever
Harman/Kardon HKTS 9BQ/230 5.1 Home Theater Sound System

Bin super zufrieden 🙂 Satter Bass und kristallklarer Klang, aber seht selbst:



iPhone macht leider komische Streifen ins Bild bzw lässt es blass erscheinen und der Klang kommt auch nicht so rüber, in Wirklichkeit ist es wesentlich besser. Habe leider keine andere Kamera da.
 
Sieht auf jeden Fall richtig geil aus 😀
Wenn die Harman/Kardon-Geräte nicht so teuer wären, dann würd ich mir glatt einen reinstellen, das Design ist einfach der Burner !
 
Die Streifen kommen wahrscheinlich daher, dass es ein DLP Beamer ist... nehm ich mal an. 😉 Das zu Filmen bringt leider nicht wirklich viel, aber immerhin sieht man den Raum. 😉 Durch das Handy und die Boxen am anderen Ende wird das immer doppelt verfälscht, das klingt nicht annähernd so wie bei dir zu Hause. 😉
Ich würd auch mal gerne versuchen, den Klang meiner Anlage irgendwie übers Internet zu vermitteln, aber leider geht das nicht... 😀

Die Harman Kardon Sachen sind schon sehr ordentlich, kriegt man glaub ich auch was fürs Geld. Mir wären die Lautsprecher aber ne Nummer zu klein. 😀
 
Ja ist ein DLP Beamer...
Der Klang würde dich überraschen, glaub mir 😉 Größe ist nicht immer Alles :fresse:

Habe bei Media Markt vorher Probe gehört und verglichen, in der Preisklasse gab es nichts was auch nur annähernd an dieses System rankam. Beim auspacken habe ich mich auch direkt gewundert wie übertrieben schwer die kleinen Dinger sind 😕
 
Hab schon so ein HK Set gehört, weiß nicht obs das selbe ist, aber die sehen ja irgendwie alle ähnlich aus... 😀 Glaub dir schon, dass das gut klingt, hab ja auch nicht gesagt dass es nicht so ist. 😀 Aber ich bin halt mein Quadral Set gewohnt. 😀
Nichts desto trotz denke ich dass du einen wirklich guten Kauf getätigt hast. 😉
 
Ich persönlich finde nen paar ordentlich gelegte Vorhänge immer am besten zum Kino-Look passend. Dämmen auch nen bisschen was weg. 😉

Kannst dich ja mal hier umsehen, dort gibts nen paar schöne Heimkinos zu begutachten, in den verschiendsten Preislagen:
😉
 
Hallo ihr Audioverrückten. 🙂
Ich benötige Hilfe. Mein Freund ist drauf und dran sich eine Hifianlage zuzulegen. Allerdings ist er zu faul, um Hilfe bei der Zusammenstellung zu bitten, weswegen ich das jetzt einfach mal für ihn tu. Der Raum, in dem alles Platz finden soll, misst ca. 25m². Das Budget beträgt ~1000€ (wenn es sich natürlich lohnt mehr zu zahlen und dafür länger glücklich zu sein, kann natürlich noch etwas aufgestockt werden). Ähm ja, es sollen zwei Standlautsprecher werden. Dann benötigt er ja noch einen Verstärker oder Receiver (da müsst ihr mir wohl am meisten unter die Arme greifen). Angeschlossen wird der PC, am besten wohl digital, eine Xbox 360, wohl auch am besten optisch (oder?) und der Fernsehreceiver. Ist jetzt ein Stereoverstärker zu empfehlen oder ein Receiver? Receiver würde sich ja aufgrund der vielen Anschlüsse usw. anbieten. Kann der Klang mit einen Stereoverstärker mithalten? Wenn ja, wo ist dann der Vorteil eines solchen?

Filme und Spiele sollen gelegentlich auch über die Anlage vertont werden, aber hauptsächlich soll sie zum Musikgenuss dienen. Ist ein Subwoofer bei dem Budget ratsam?

Dann zur Aufstellung, wie weit sollten die Standlautsprecher auseinander stehen?

Ich hoffe ich habe nichts vergessen, ist ja noch früh.. Fragt einfach und danke schonmal.

Edit: Er hört House, Minimal, Dubstep, Drum&Bass, Rock, Hip Hop, naja eigentlich hört er von allem ein bisschen. 😀
Finde diese Lautsprecher ziemlich vielversprechend.
gerade relativ günstig im Angebot, wie ich finde.
Dazu vielleicht ?
 
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Hi,
Kerle sind stur... wie gut dass es noch Frauen gibt... 😀

Also zunächst mal zum Begriff Receiver ... "to receive" - empfangen, sollte dir bestimmt nicht fremd sein. 😉 Also hat nen Receiver meistens noch "empfangende" Funktionen, sprich man kann jede Menge Quellengeräte dran anschließen wie CD Player, BluRay Player, Fernseher, Konsolen... alles was geht. Nen Verstärker verstärkt in erster Linie nur, meiste handelt es sich dabei um Vollverstärker bestenend aus Vorverstärker und Endstufen in einem Gerät. Der Receiver hat dazu noch die ganzen Anschlüsse und Spielereien, die eine komplette Heimkinoanlage meist braucht.

Bei seinem Musikgeschmack will er bestimmt auch, dass es im Bassbereich schon etwas mehr drückt, da macht sich nen Subwoofer schon ganz gut... müsste man gucken ob das noch ins Budget passt. Die Wharfedale Boxen machen schon nen ziemlich guten Eindruck, allgemein soll Wharfedale meist ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis haben. Ansonsten einfach gucken was gefällt und gut klingt... es gibt einfach viel zu viele gute Standlautsprecher auf dieser Welt, um definitiv das eine passende Paar zu finden. Auch mal eventuell bei nubert, Teufel, quadral, Canton, Heco, JBL und so gucken. 😉 Optisch-ästhetische Gesichtspunkte spielen da ja meist auch eine Rolle. Und in den allermeisten Fällen bekommt man auch fürs Geld entsprechend viel Klang, allerdings bei manchen Marken mal mehr und bei manchen weniger. Die Daten auf dem Papier spielen dabei so gut wie keine Rolle... als bestes Vergleichskriterium lässt sich da aus der Ferne eigentlich nur das Gewicht nehmen... so lächerlich es klingt. 😉 Oder vielleicht die Membranmaterialien... die aber auch keine Garantie für guten Klang sind.

Der Denon Receiver sollte auch locker reichen... ich denke damit macht ihr nichts falsch. Denon macht in dem Preisbereich schon sehr gute Sachen. Alternativ auch harman/kardon, Onkyo, Pioneer oder Yamaha. 😉 Wenn er eine Spielekonsole anschließen will, ist es auch ratsam, dass es sich um einen Audio-Video-Receiver handelt (AVR oder AV-Receiver) - dort kann man dann z.B. über HDMI die Konsole oder irgendeinen Player anschließen und dann das Bild zum Fernseher weitergeben lassen. Und eine Einmessautomatik (meist Audyssey) ist immer ganz nett. Haben die meisten auch schon mit bei.

Die Lautsprecher stellt man am besten im gleichmäßigen Abstand zur Hörposition auf und richtet sie auch in dieser Richtung aus. Sie sollten auch nicht zu nah an einer Wand stehen. Jenachdem, wie sich das im Raum verwirklichen lässt. Ist etwas schwer zu beschreiben... irgendjemand hatte hier glaub ich mal einen Link zu einer Infoseite zur Lautsprecheraufstellung gepostet, vielleicht kommt sowas noch mal... *auf die Anderen hoff* 🙂

Zum Budget: Schwerpunkt sollte definitiv auf den Lautsprechern liegen, diese bilden meistens das schwächste Glied. Die Verstärker sind mittlerweile relativ ausgereift und machen meistens keinen großen Unterschied. Wobei 300-400€ für einen AVR auch schon relativ wenig sind, aber für das Gesamtbudget sollte es locker ausreichen.
 
Danke Keks, ich habe noch den gefunden. Was hälst du von dem?
Bezüglich Lautsprecher werde ich dann in den nächsten Tagen einfach mal mit meinem Freund in den nächsten Hifi-Laden und ein bisschen Probehören.
Vielleicht auch die Wharfedale. Auf einen Subwoofer muss er erstmal verzichten. Ansonsten kann man später ja immernoch einen kaufen.
 
Ich stimme zu, dass dieser Musikgeschmack Lautsprecher mit mindestens 30cm Durchmesser erfordert.

Ein Erzwingen mit Bassregler auf 20cm Lautsprecher (wie im Link) zu ähnlichen Klangerlebnissen nervt das Gehirn unterbewusst auf Dauer.

Also lieber erst mal nur Stereo am Receiver hören und dafür einen richtig mächtigen Subwoofer (30cm) beistellen.

Es gibt auch Musikrichtungen, die das nicht so zwingend erfordern.
 

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