HP P6-2149EG I5 (4x3,0 Ghz)

gshelmut

New member
Hallo,
So langsam arbeite ich mich in die Bild und Videobearbeitung ein und suche einen geeigneten Rechner. Photoshop, Windows live Moviemaker und später Magix oder ein ähnliches Programm.
Es muss nicht ein Rolls Royce sein, aber einen vernünftigen Kompromiss hätte ich schon gern. Ach und Videos in full HD soll er auch können. (Einen passenden Bildschirm suche ich noch).
Was haltet ihr von der Wahl in dem unten stehenden Link:
Die 6GB Ram sind nicht mehr erweiterbar.
Wie gut ist diese Grafikkarte?
Gruß an alle die helfen können

 
Erstmal Willkommen bei PCMasters,

Ich hoffe diesen fertig-Müll hast du noch nicht gekauft ... folgende Kombination is viel ausgewogener.

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Preis bei Mindfactory 578,16€ (Versand zwischen 0 & 6 Uhr kostenlos)


Den Computer müsstest du allerdings selber zusammenbauen, was eigentlich nicht großartig schwer ist alles mehr oder weniger selbsterklärend. Falls du dich doch nicht trauen solltest bleibt eine gute anlaufstelle www.Hardwareversand.de die bauen den Computer für'n 20er zusammen.

Wie würde es mit einer Schnellen SSD aussehn vielleicht 64GB ? Und was darf der Bildschirm kosten und wie groß sollte er sein ?

 
Nichts halte ich davon! Der HP ist nicht nur über 100€ zu teuer, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach auch laut und teilweise mit billigsten Komponenten ausgestattet. Das geht besser - und zwar mit einer individuellen Konfig:

CPU/APU: - günstige Vierkern-Power, die sich durch den offenen Multiplikator schnell, kostenlos und simpel noch etwas erhöhen lässt. Obendrein beinhaltet diese Llano-APU eine Grafikeinheit, die a) stärker als die HDX450 ist und b) bei manchen Programmen Speed durch OpenCL bringt.
CPU-Kühler: - vielfach bewährt, einer der beliebtesten Kühler überhaupt. Verständlich, vereint er doch Silent-Qualitäten mit guter Kühlleistung und einem durchaus akzeptablen, günstigen Preis.
Mainboard: - ein qualitativ hochwertiges und mit u.a. USB3, eSATA und FireWire komplett ausgestattetes Mainboard. Mehr braucht man nicht, weniger bringt's nicht.
Arbeitsspeicher: - diese Riegel kosten nur ein paar Euro mehr als vergleichbare Kits mit 1333 oder 1600 MHz, nutzen aber das volle Potenzial der APU aus.
Netzteil: - im Gegensatz zu 95% aller Netzteile in Fertigsystemen ist das A300 nicht nur günstig, sondern gleichzeitig sehr effizient, angenehm leise und mit aktuellen Schutzfunktionen versehen.
Festplatte: - verhältnismäßig flink, laufruhig, groß und günstig.
opt. Laufwerk: - hierzu muss man wohl nichts sagen, Mainstreamware.
Gehäuse: - vom Aufbau/der Qualität her vergleichbar mit den meisten anderen Midi-Towern zwischen 30 und 40€, jedoch besitzt es ein Alleinstellungsmerkmal: Die zwei hochwertigen, durchsatzstarken und vorallem leisen Gehäuselüfter, welche es schlussendlich zum Preis- und Kauftipp machen.
Betriebssystem: - was auch sonst?

Insgesamt macht das ~ 470€ inkl. Versand bei Mindfactory (0-6 Uhr portofrei) und Hardwareversand.
Sprich, Du sparst massig Geld, erhältst aber gleichzeitig den gewünschten "vernünftigen Kompromiss"...

Was ich dir bisher verschwiegen habe: Diesen Rechner gibt es ausschließlich als Eigenbau, doch daran soll's nicht scheitern und das ist auch durchaus so gewollt. Wer seinen neuen Rechner nämlich selbst zusammenbaut stellt sicher, dass alles sorgfältig montiert wurde und kann sämtliche Komponenten individuell auswählen, was am Ende zu dem mit Abstand besten P/L führt. Auch für blutige Anfänger, die vorher noch nie einen PC von innen gesehen haben, stellt der Zusammenbau kein Problem dar - jedes Teil passt NUR an der exakt dafür vorgesehenen Stelle, jeder Stecker nur richtigherum in der richtigen Buchse und ohne roheste Gewalt geht so schnell nichts kaputt.

Daher: Nur Mut, versuch's einfach mal! Die ein, zwei Stunden könntest Du gar nicht besser verbringen als für die Montage eines Computers, der dir danach Jahre Freude bereiten wird. Und solltest Du tatsächlich einmal gar nicht weiterkommen, helfen wir natürlich gerne - wir haben noch niemanden beim Zusammenbau 'verrecken' lassen...

Zugegeben, eine Alternative gibt es schon: Du lässt Hardwareversand die deiner übernehmen. Mit einem Eigenbau gleichsetzen kann man diese Variante aber nicht, da sich die Ausstattung so etwas verschlechtert und die Lautstärke in manchen Situationen erhöht. Musst Du wissen, was dir wichtig ist...

Zum Vorschlag von MilkaKuhRulz: Sorry, aber der geht VÖLLIG am Bedarf, an deinen Anforderungen vorbei! Oder wie nennt man ein System, das über 100€ mehr kostet, aber weniger reichhaltig ausgestattet und lauter ist? Tja - eine schnell hingepfuschte Gamer-Konfig taugt eben nicht für jeden, hier bringt die HD7770 KEINEN Vorteil.

Gruß und willkommen bei PCM. 🙂
 
Hp p6-2149eg

Hallo,
Zunächst mal herzlichen Dank für die Mühe die Ihr euch gemacht habt. Bin nun wirklich froh dass ich diesem Forum beigetreten bin.
Aber einen PC selber zusammenbauen? Daran habe ich noch nie gedacht. @Phenom: Ist es wirklich so einfach? Gibt es denn eine (auch für Anfänger verständliche) Anleitung? Und was ist mit Garantie? Bei Conrad bin ich Kunde und bekomme eine 48 Monate Garnatie kostenlos. Ihr merkt schon: Viel Selbstvertrauen habe ich in dieser Hinsicht nicht. Was ist wenn irgend etwas nicht funktioniert? Oder wenn alle Teile drin sind und der Rechner läuft nicht? Fehleranalyse über ein Forum ist nicht einfach. Auf jeden Fall werde ich darüber schlafen. Aber ich gebe zu dass es mich irgendwie auch reizt es zu versuchen.
Wir werden sehen.
Gruß
Helmut
 
Die für dich am besten verständliche Anleitung liefern dir Augen und Hirn. Klingt blöd, ist aber so: Wenn Du die Teile erst einmal vor dir liegen hast, erklärt sich praktisch von selbst, was wohin gehört, da es eben IMMER EINDEUTIG ist. Wenn nichts an der falschen Stelle passt, kann man es im Umkehrschluss nur richtig einbauen. 😉

Den meisten Komponenten sind übrigens kurze Anleitungen beigelegt bzw. diese liegen in ausführlicher Form online vor. Zudem gibt es sogar hier im Forum eine Anleitung, die zwar schon etwas älter ist, die Grundschritte aber doch deutlich macht. Allerdings stellt sie imho manches schwieriger bzw. umständlicher dar, als es tatsächlich ist - lass dich also nicht abschrecken, bisher hat den Zusammenbau wirklich jeder geschafft, der ihn gewagt hat.

Ich stimme dir zu, dass die Fehleranalyse aus der Ferne alles andere als einfach ist. Wenn jedoch der Rechner gleich beim ersten Start nicht anspringt, ist das Problem i.d.R. fix gelöst, da die Ursachen häufig dieselben sind.

Zur Garantiefrage: Zunächst einmal gibt es immer die zweijährige Händlergewährleistung. Obendrein gewähren viele Hersteller eine Garantie, z.B. G.Skill RAM = 'lebenslang'; Netzteil = drei Jahre; Festplatte = zwei Jahre, ...
 
Die für dich am besten verständliche Anleitung liefern dir Augen und Hirn.
Genau das könnte mein Problem sein.🙁 Habe mir mal die Anleitung durchgelesen, und wenn Du nicht weißt wie eine I/O Blende aussieht hast Du als Anfänger schon mal einen Nachteil :confuse:.
Aber ich bin zu 90% sicher dass ich es versuchen werde.
Gruß
Helmut

PS Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von Mülheim? 🙂🙂
 
wenn Du nicht weißt wie eine I/O Blende aussieht
Das meine ich - lauter schwierige Begriffe ohne Erklärung sind erstmal verwirrend, in der Praxis aber kein Problem mehr, da die I/O-Blende das erste sein wird, worüber Du beim öffnen der Mainboard-Schachtel stolpern wirst. 😉
Aber ich bin zu 90% sicher dass ich es versuchen werde.
Das ist positiv - schnapp dir die restlichen 10% und auf geht's! Rückblickend wirst Du mir übrigens zustimmen, dass mein Wohnort überhaupt keinen Einfluss auf den Erfolg deiner Zusammenbau-Bemühungen gehabt hat.
 
Zugegeben, eine Alternative gibt es schon: Du lässt Hardwareversand die deiner übernehmen. Mit einem Eigenbau gleichsetzen kann man diese Variante aber nicht, da sich die Ausstattung so etwas verschlechtert und die Lautstärke in manchen Situationen erhöht.

@Phenom. Kannst Du mir sagen warum das so ist. Die Ausstattung gebe ich doch vor.
 
Im Vergleich zur anderen Zusammenstellung. Das ASRock-Mainboard gibt's bei Hardwareversand nicht, weshalb Du in diesem Falle auf das MSI zurückgreifen müsstest. Die Lautstärke erhöht sich durch den kleineren CPU-Kühler - leistungsfähigere Modelle werden nicht mit eingebaut.
 
Nein.

Beide sind voneinander unabhängige Versandhäuser, auch wenn sie sich (logischerweise) in ihrem Sortiment überschneiden. Mindfactory baut übrigens auch zusammen - für 90€. Rate, warum ich zum Eigenbau rate. 🙂
 
Warum AMD statt Intel? Kosten oder Qualität?
Was hältst Du hier von?


CPU (Prozessor):
Intel Core i7-3820 (4x 3.60GHz, 10MB L3 Cache, freier Multiplikator)
CPU-Kühler:Standard Box-Kühler (Intel LGA2011) Mainboard:MSI X79A-GD45 (Intel X79, USB 3.0/SATA3)

Dies ist keine Kritik an Deinem Vorschlag. Würde es nur gerne wissen und verstehen.
 
Kosten und Qualität bzw. Leistung. Mit dem A8-3870k sparst Du nicht nur ~ 75€ gegenüber einem i5, sondern erhältst auch ein (gerade für deine Anwendungen) sehr ausgewogenes Gesamtpaket. Neben einem anständigen CPU-Part enthält diese APU nämlich auch eine leistungsfähige Grafikeinheit, die zum einen stärker als sämtliche Intel-Konkurrenz ist und zum anderen für eine deutliche Beschleunigung sorgen kann, wenn das Programm OpenCL unterstützt (bestimmte Photoshop-Varianten können das, Magix kann das, afaik sogar der Windows Movie Maker).

Nicht zu vergessen ist außerdem der freie Multiplikator der CPU, über den Du sie kinderleicht (wirklich, ein paar simple Handgriffe, die ich dir gerne Erkläre, sollte das Vorhaben konkret werden) übertakten kannst. Auch wenn's dem Gamer nichts bringt - Du könntest auf diese Weise eine spürbare Mehrleistung herauskitzeln. 🙂

Über einen i7 kannst Du nachdenken, wenn Du dein Geld damit verdienst. Zurzeit ist er Geldverschwendung.
 
Hört sich alles gut an.
Was hat du denn für Vorschläge bzgl. eines Bildschirms. Ich hatte bisher immer nur Notebooks.
 
Die Frage ist, was Du maximal dafür ausgeben möchtest...

BTW wo wir gerade schon bei "hört sich gut an" sind und der Preis der vorgeschlagenen Konfiguration noch weit unter dem des Fertigsystems liegt: Wenn Du dir noch ein besonderes Schmankerl gönnen möchtest, denk mal über eine für Windows und Programme nach. Durch diese verkürzen sich nämlich sämtliche Start- und Ladevorgänge EXTREM, sodass das System im Alltagsbetrieb spürbar schneller wird und einfach mehr Freude macht. Die 64-GB-Variante würde es zwar auch tun, aber wenn's doppelten Platz für ~ 20€ mehr gibt... 😉

Nur als kleine Anregung, eine SSD ist kein Muss. Ich persönlich würde aber nicht mehr drauf verzichten wollen.
 
er meint die ssd als platte für das betriebssystem und programme/games + zusätzlich die HDD (die seagate) für eigene daten und restliche programme

zur ssd brauch man immernoch eine hdd für die restlichen daten (eigene datein und restliche programme)

wenn man die ssd zusätzlich nimmt, muss man noch ein weiteres sata datenkabel bestellen, da in der mainboard verpackung nur zwei drinn sind
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du dir noch ein besonderes Schmankerl gönnen möchtest, denk mal über eine für Windows und Programme nach.

Bisher habe ich ja gedacht dass ich das 'Selber Zusammenbauen' hinkriege, aber mit einer SSD habe ich nun meine Zweifel:
Z.B.:
??????
Während also "alte" SSDs bei Schreibzugriffen langsamer werden, weil sie mangels TRIM eben bei Schreibvorgängen zuerst die Flash-Zellen auf 0 setzen müssen, übernimmt diese Aufgabe bei modernen SSDs die TRIM-Logik eines Controllers, welche diese Löschvorgänge automatisch im Hintergund ausführt, ohne dass der User etwas davon merkt. Hierbei müssen allerdings auch das Betriebssystem und die installierten Treiber mitspielen. (Woher weiß ich das?)

Habt Ihr bereits Eure SSD vorliegen, so sollte zunächst die Version der Firmware überprüft und bei Bedarf eine Aktualisierung vorgenommen werden. (Oh je!!) Zum Überprüfen der FW-Version verwendet man z.B. das Tool Crystal Disk Info, welches die Version der Firmware ausliest (funktioniert auch mit dem AS SSD Benchmark). Beachtet, Crystal Disk Info funktioniert nicht auf Systemen, die im RAID-Modus (???) installiert sind, weil hier die Treiber keine SMART-Abfragen zulassen
.
Bietet ein Hersteller bereits eine neuere Firmware an, sollte man sie schon vor der Betriebssysteminstallation flashen ????, da es bei SSDs auch immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen in Verbindung mit manchen Mainboards/Chipsätzen kommt, bzw. kommen kann. Beachtet dabei, dass zum Flashen unbedingt ein AHCI-Treiber oder ein IDE-Treiber installiert sein muss ?????? (prüft das bei jeweiligen SSD-Hersteller nach, denn hier gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze ??? beim Flashen der Firmware), da die Flash-Tools der SSD-Hersteller sonst nicht funktionieren, oder der Flashvorgang nicht richtig ausgeführt wird, was wiederum zum Ausfall der SSD führen kann.
Usw usw
????

Hab davon kein Wort verstanden.🙁
 
Hey,

mal ne kurze SSD-Einführung:
SSDs sind Flash-Speicher, also ähnlich wie ein USB-Stick aufgebaut.
Eine normale Festplatte besteht aus rotierenden Scheiben, die magnetisch beschrieben werden - quasi eine Kombination aus Kassette und CD. SSDs hingegen haben keine beweglichen Teile, sondern bestehen aus vielen Speicherzellen. Auf diese kann direkt zugegriffen werden, bei der Festplatte muss erst ein Lesearm über den richtigen Punkt der richtigen Scheibe geschoben werden. Deswegen sind SSDs um einiges schneller als alte HDDs (Festplatten).

WAS bedeutet das in der Praxis?
Nun, auf dem heutigen Stand der Technik nicht mehr viel. Zuerst muss vor dem Installieren im UEFI (das sozusagen ist ein grafisches BIOS) eine Einstellung von IDE auf AHCI umgestellt werden. Das ist eine Sache von 1 Minute. Auch für Anfänger.
Der erste Abschnitt bezüglich TRIM-Befehl ist irrelevant, weil das Windows 7 und die hier empfohlenen SSDs automatisch machen. Auch Treiberprobleme gibt es inzwischen eher selten - bei den hier empfohlenen Modellen (Curcial M4 und Samsung 830) ist mir noch kein Fall bekannt.
Alte Firmware wird selten ausgeliefert. Ich habe meine nicht kontrolliert (eine Intel-SSD und die Crucial M4 verbaut) und es funktioniert alles super.
Fazit:
Wenn du die hier empfohlene Zusammenstellung mit einer SSD kombinierst, wird der Mehraufwand wie folgt aussehen:
-SATA-Mous vonIDE auf AHCI umstellen
-Darauf Achten, dass nur das Betriebssystem und die wichtigsten Programme auf die SSD kommen, Daten auf die HDD.
-Nach der Installation einmal den Windows Leistungsindex durchlaufen lassen (Systemsteuerung\System und Sicherheit\system\Leistungsindex prüfen).
Das wars dann auch schon. Da die SSDs recht teuer sind, kaufen die meisten die kleineren Versionen (64GB oder 128GB). Deswegen sollten eben nur die Programme darauf, die was davon haben - Windows, Browser, Arbeitsprogramme. Den Rest einfach auf die Festplatte installieren.
Windowsleistungsindex deshalb prüfen, weil Win7 dann automatisch die SSD erkennt und alles erforderliche einstellt.

Du musst also nicht viel machen, und wir helfen hier immer wieder gerne.
Das was du da rausgesucht hast ist größtenteils irrelevant wenn man gute Komponenten mit Windows 7 kauft. Dann erledigen sich all diese Treiber- Firmware und Kompatibilitätsprobleme. Das war eher am Anfang der SSD-Revolution so 😉

LG
RMG
 
Wenn SSD, dann eine von der empfehlenswerten Sorte.
Alles Andere bringt nur Ärger.

Nimmst Du beispielsweise eine Samsung 830'er, der Controller braucht hier, weil er eben ohne Bugs ausgeliefert wurde, keine neue Firmware, bist Du das Problem mit dem Flaschen schon mal los.
Oder hast es geschickt umgangen.
Sie ist nicht nur sehr modern und sauschnell.
Nein, sie kommt auch noch recht preiswert zu Dir.

Die Controller heute moderner SSDs können den Trim-Befehl ausführen.
Was ganz Altes, also eine SSD aus der allerersten Generation, wo das noch nicht durchgängig gegeben war, kauft heute kein Mensch mehr.
Du, weil wir Dich davon ganz bestimmt abhalten werden, auch nicht. (!!!)
Windows Vista und Windows 7, Windows 8 dann natürlich auch, haben das Trimmen sozusagen schon unter der Haube.
Da muß man nicht viel wissen.
Es geht einfach ... Punktum.

Ja, nee ...
Richtig gehts nur, wenn Du im UEFI des Mainboards den Massenspeicher-Controller (Festplatten-/Storage-Controller) von IDE auf AHCI umstellst.
Das ist aber leicht gemacht, weil Die entsprechende Option leicht aufzufinden ist.
Das das Umstellen passieren muß, bevor das Betriebssystem installiert wird, weißt Du, nachdem Du meine Anmerkung hierzu gelesen hast, ja nun.

Der AMD-Llano-Vorschlag vom Kollegen Phenom ist Spitze!
Mein Rechner ist dem Vorschlag äußerst ähnlich.
Es macht Spass damit zu arbeiten.
Selbst die Videoschnipselei geht, (bei mir tut es Sony Vegas 11), durch die relativ potent mitwirkende Grafiksektion der APU, recht flott.
Ich bin wie wild davon überzeugt, daß man mehr Performance nicht preiswerter bekommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst muss vor dem Installieren im UEFI (das sozusagen ist ein grafisches BIOS) eine Einstellung von IDE auf AHCI umgestellt werden. Das ist eine Sache von 1 Minute. Auch für Anfänger. Glaub ich Dir, aber wie und wo mache ich das? Fahre ich den Rechner erst mal ohne die SSD mit einem angeschlossenen Bildschirm hoch oder ist es eine mechanische Einstellung die ich irgenwo beim Einbau vornehme? Das klingt vielleicht doof für euch Experten, aber versetzt Euch mal in die Lage von jemandem der keine Ahnung hat was IDE oder AHC überhaupt ist.
Themen mit denen man vertraut ist sind immer einfach.
Fazit:
Wenn du die hier empfohlene Zusammenstellung mit einer SSD kombinierst, wird der Mehraufwand wie folgt aussehen:
-SATA-Mous vonIDE auf AHCI umstellen
-Darauf Achten, dass nur das Betriebssystem und die wichtigsten Programme auf die SSD kommen, Daten auf die HDD. Wo und wie definiere ich das
LG
RMG

LG Helmut
 
Ich hab das gleiche Mainboard.

Ich mach Dir ein paar Fotos, wo Du im UEFI (das was früher mal das BIOS war), wo Du hin gelangst, wenn du kurz nach dem ersten Einschalten immer mal kurz die Entfernen-Taste drückst, die Möglichkeit zum Umstellen findest.

Mußt Du bitte mal ein paar (viele) Minuten warten ... 😉
 
Danke. Eure Hilfsbereitschaft ist klasse.

Zitat: wo Du hin gelangst, wenn du kurz nach dem ersten Einschalten immer mal kurz die Entfernen-Taste drückst, die Möglichkeit zum Umstellen findest.

Gutes Beispiel:
Auch mit Logik kommt man da nicht derauf. Was wann (in welcher Reihenfolge) wo gemacht wird.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


@Phenom
Du hast geschrieben dass mich die von Dir vorgeschlagene Kombination bei Mindfactory 470 Euro kosten würde. Aber dann schreibst Du: ‚Für ca. 20 Euro mehr könnt ich eine SSD haben.
SSD statt was?

Bisy hat geschrieben:
wenn man die ssd zusätzlich nimmt, muss man noch ein weiteres sata datenkabel bestellen, da in der mainboard verpackung nur zwei drinn sind

Was brauche ich denn sonst noch?
 
Zuletzt bearbeitet:

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