Stellt euch vor es gibt Terror und keinen interessierts....
Was ist das gefährliche am Terrorismus? Die paar Menschen, die bei einem Anschlag getötet werden? Wohl kaum. Auch wenns hart klingt, aber allein am Rauchen sterben nur in Deutschland täglich ungefähr 300 Menschen (weltweit sogar 15.000) - da kann kein Bin Laden mithalten.
Nein, wirklich Gefährlich ist die panische Reaktion der Menschen. Die Angst, die dazu führt, dass wir unser Leben ändern, unsere Freiheit einschränken... uns terrorisieren lassen. In diesem Sinne spielt ein Herr Schäuble den Terroristen sogar in die Hände, in dem er mit seinen ständigen Äußerungen und Diskussionen dafür sorgt, dass die Angst bestehen bleibt und die Menschen weiterhin eine fiktive Gefahr in ihren Köpfen sehen. (Das zieht dann übrigens auch Trittbrettfahrer und Nachahmungstäter an.)
Wenn die Menschen anfangen an sich gegenseitig zu verdächtigen, in Angst und Hysterie leben, fordert der Terror seine Opfer auch wenn der eigentliche Anschlag und seine direkten Folgen lange vorbei ist.
Der Überwachungsstaat ist mittlerweile eine konkrete Gefahr geworden. Er steht ja nicht plötzlich mit einer Großen Reform vor der Tür - eine solche Reform wäre tatsächlich undenkbar. Aber wenn man einmal einen Schritt in Richtung mehr Überwachung, weniger Freiheit gemacht hat, wird man diesen Schritt nie wieder zurückgehen. Und irgendwann kommt der nächste Grund einen weiteren Schritt zu machen. Der Überwachungsstaat kommt schleichend.
Thema Kamera-Überwachung: Großbritanien ist in der Hinsicht schon ein richtiger Überwachungsstaat. Und was ist das Ergebnis? Niedrige Kriminalitätsrate? Keine Terroranschläge? Nein. Erreicht haben sie de facto garnichts - außer dass es jetzt sogar schon Kameras gibt, die ausschließlich Kameras überwachen (weil sie sonst Opfer von Vandalismus werden). Kameraüberwachung ist übrigens gefährlich für eine freie Gesellschaft, weil die Menschen anfangen werden ihr Verhalten unterbewusst zu verändern. Das ist wissenschaftlich bekannt und Menschen machen sich das schon seit langem zunutze - sei es in speziell gebauten Gefängnissen, die ständige Beobachtung sicherstellen oder in alten römischen Steinbrüchen. Und wenn das anfängt (die Veränderung des persönlichen Alltagsverhalten), ist sogar die Meinungsfreiheit in Gefahr (was das bedeutet muss ich hier denke ich nicht weiter ausführen).
Natürlich gibt es auch Orte an denen eine Kamera-Überwachung sinnvoll ist, aber flächendenkend ist sie höchstens sinnvoll um Kleinkriminelle zu stellen/abzuschrecken.
Im Übrigen tut man grundsätzlich immer gut daran, die Ursachen des Terrors zu bekämpfen. Sowas wie einen Krieg gegen den Terror gibt es nicht. Es gibt nicht irgendwo ein Grüppchen böser Menschen, die Leid über die Welt bringen will und sobald man die ausgeschaltet hat, heißts wieder Friede Freude Eierkuchen.
Was ist das gefährliche am Terrorismus? Die paar Menschen, die bei einem Anschlag getötet werden? Wohl kaum. Auch wenns hart klingt, aber allein am Rauchen sterben nur in Deutschland täglich ungefähr 300 Menschen (weltweit sogar 15.000) - da kann kein Bin Laden mithalten.
Nein, wirklich Gefährlich ist die panische Reaktion der Menschen. Die Angst, die dazu führt, dass wir unser Leben ändern, unsere Freiheit einschränken... uns terrorisieren lassen. In diesem Sinne spielt ein Herr Schäuble den Terroristen sogar in die Hände, in dem er mit seinen ständigen Äußerungen und Diskussionen dafür sorgt, dass die Angst bestehen bleibt und die Menschen weiterhin eine fiktive Gefahr in ihren Köpfen sehen. (Das zieht dann übrigens auch Trittbrettfahrer und Nachahmungstäter an.)
Wenn die Menschen anfangen an sich gegenseitig zu verdächtigen, in Angst und Hysterie leben, fordert der Terror seine Opfer auch wenn der eigentliche Anschlag und seine direkten Folgen lange vorbei ist.
Der Überwachungsstaat ist mittlerweile eine konkrete Gefahr geworden. Er steht ja nicht plötzlich mit einer Großen Reform vor der Tür - eine solche Reform wäre tatsächlich undenkbar. Aber wenn man einmal einen Schritt in Richtung mehr Überwachung, weniger Freiheit gemacht hat, wird man diesen Schritt nie wieder zurückgehen. Und irgendwann kommt der nächste Grund einen weiteren Schritt zu machen. Der Überwachungsstaat kommt schleichend.
Thema Kamera-Überwachung: Großbritanien ist in der Hinsicht schon ein richtiger Überwachungsstaat. Und was ist das Ergebnis? Niedrige Kriminalitätsrate? Keine Terroranschläge? Nein. Erreicht haben sie de facto garnichts - außer dass es jetzt sogar schon Kameras gibt, die ausschließlich Kameras überwachen (weil sie sonst Opfer von Vandalismus werden). Kameraüberwachung ist übrigens gefährlich für eine freie Gesellschaft, weil die Menschen anfangen werden ihr Verhalten unterbewusst zu verändern. Das ist wissenschaftlich bekannt und Menschen machen sich das schon seit langem zunutze - sei es in speziell gebauten Gefängnissen, die ständige Beobachtung sicherstellen oder in alten römischen Steinbrüchen. Und wenn das anfängt (die Veränderung des persönlichen Alltagsverhalten), ist sogar die Meinungsfreiheit in Gefahr (was das bedeutet muss ich hier denke ich nicht weiter ausführen).
Natürlich gibt es auch Orte an denen eine Kamera-Überwachung sinnvoll ist, aber flächendenkend ist sie höchstens sinnvoll um Kleinkriminelle zu stellen/abzuschrecken.
Im Übrigen tut man grundsätzlich immer gut daran, die Ursachen des Terrors zu bekämpfen. Sowas wie einen Krieg gegen den Terror gibt es nicht. Es gibt nicht irgendwo ein Grüppchen böser Menschen, die Leid über die Welt bringen will und sobald man die ausgeschaltet hat, heißts wieder Friede Freude Eierkuchen.