Rechner für Bild/Videobearbeitung u. Spiele

hacktro

New member
Hallo Leute,

bin neu hier im Forum und auch, was den Bereich Selbstbau angeht.
Will mir zum ersten mal einen PC selbst zusammenbauen.
Brauche den PC, weil ich im Bild/Videobearbeitungsbereich (hobbymäßig) tätig bin.
Auch nutze ich meinen Rechner oft, um Filme in anderen Formaten umzuwandeln.
Der USB Datentransfer ist mir ebenfalls sehr wichtig, da ich Bilder aus der Kamera auf die HDD speichern möchte, wobei ein Bild oftmals mindestens 4mb groß ist.
Ich lege großen Wert auf Ruhe, deswegen soll der Rechner keine Hardware drin haben, die laut ist.
Hat jemand Erfahrung mit der Hardware und weiß ob das alles leise sein wird?
Habe schon seit 10 Jahren einen Aldi PC (Modell: PC MT 7 ; Typ: MED MT 344) und hab die Nase voll was Leistung und Geräuschpegel angeht.


Benötige halt etwas(-viel) Hilfe um mir jetzt einen PC zusammenzustellen, der Leistungsstark und gleichzeitig Leise ist.


Ich habe bisher ein Geldproblem, was mir nicht erlaubt, die ganze Hardware auf einmal zu kaufen.
Habe jetzt 2 Listen erstellt. 1.Liste = PC mit nötiger Hardware (für den Altagsgebrauch)
Und die 2.Liste = PC mitkompletter Hardware, welche ich mir nachkaufen werde, sobald ich das Geld habe.
Und habe bisher folgende Hardware und wollte euch fragen, was ihr dazu meint.


1.Liste =
-Die Intel CPU hat doch eine interne Grafikkarte eingebaut oder? Wenn ja, reicht die, um Videos auf Youtube(1080p) anzuschauen?? (klar werde ich mit der nicht großartig Bilder/Videos bearbeiten)
-Ist der CPU Kühler leise?

2.Liste =


Wenn jemand eine günstigere Hardware als in der Liste findet, die Leistungsmäßig genau so oder besser ist, bitte bescheid sagen. (Bestellen werde ich wohl alles bei Mindfactory)

Habe halt noch viele Fragen bezüglich der Hardware.
1. Die HDD Seagate Barracuda 3TB soll halt laut sein bzw. soll ein Klackern von sich geben.
Wurde das durch eine Firmware Update behoben oder so?

2. Ist die Grafikkarte gut gegen die Zukunft gerüstet oder denkt ihr, dass ich die Grafikkarte in max. 3 Jahren aufrüsten muss?? Da ich einen jüngeren Bruder habe, der gerne Spiele (Crysis 3, Battlefield 3) spielt, würde es nicht schaden eine gute Grafikkarte drin zu haben.



Durch eigener Recherche weiß ich, wie schwer es sein kann, mir bei diesem Problem zu helfen.
Hoffe, dass ich hier Hilfe finde.

Vielen Dank im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit,

bevor es losgeht, einige Fragen.
Gute Vorbereitung ist bei Beratungen mehr als die halbe Miete, die schnellste Konfig ist längst nicht immer die beste. Das nur am Rande.

Mit welcher Software arbeitest Du überhaupt? Wichtig z.B. in Bezug auf den i7, der längst nicht immer Vorteile bringt.
Hast Du irgendwelche besonderen Ansprüche an Schnittstellen etc.? FireWire wäre ein Stichwort...

Zu deinen Fragen:
1.) Kann ich dir nicht auf Anhieb sagen, die 3TB-Version hatte ich noch nicht in den Fingern.
2.) Derartige Prognosen kann dir niemand geben. Das wird man sehen. Meine 150€-Karte tuts zumindest seit fast 4 Jahren.
@Grafikeinheit: Reicht für Videos locker. Und abhängig von der Software kann die auch beim Schnibbeln der Knaller sein. Abwarten. 😉
 
Ich arbeite mit Adobe After Effects+Adobe Bridge sehr viel. (Was mich mit dem jetzigen PC sehr viel an zeit kostet)
Wollte mich laut Plan an die Software Cinema4D und Blender ran setzen, aber wegen meinem jetzigen Rechner geht das schlecht. (Das erste/letzte mal mit Blender ist mein PC hängen geblieben)
Zum umwandeln von Video/Film Dateien: Mkv2Mob/Xilisoft Video Converter Ultimate
Antivirus: Kaspersky (Der auf diesem Pc dafür sorgt, dass er etwas langsamer als sonst läuft, aber dafür sicher)

Schnittstellen die mir wichtig sind: USB 3.0, Diverse Speicherkartengröße-Leser,

Ich würde gerne die Funktion haben, dass wenn mein Rechner aus ist und ich trotzdem mein Handy an ein USB anschluss anschließe, es aufgeladen wird.
 
Okay. Die beiden Lösungen zum Umwandeln scheinen nichts allzu außerirdisches zu sein und sollten jedem halbwegs aktuellen und zum generellen Anwendungsgebiet passenden Rechner keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten - versteh das bitte nicht falsch, denn im Vergleich zu deinem System wird dir jeder zeitgemäße PC wie aus einem anderen Universum vorkommen. Dasselbe gilt für Bridge. Will sagen: Hierfür brauchst Du schonmal keinen i7. Anders C4D, hier freut sich der Bordrenderer meines Wissens über jeden zusätzlichen Kern bzw. Thread - wobei abzuwägen ist, was für dich als Einsteiger wirklich lohnt und ob/wie stark Du in Zukunft damit arbeiten möchtest. Und für Blender bietet es sich an, eine CUDA-fähige GPU zu nutzen. Halten wir fest: nVidia-Grafikkarte ist zu bevorzugen, Hyper Threading (Unterschied zw. i5 und i7) kann, muss aber nicht.

Folglich kannst Du die HD7850 schon einmal durch eine oder ersetzen - schau einfach, was dir preislich am besten passt. Beim Spielen liegt schon die non-Ti leicht oberhalb der 7850. Das hervorragende E9-400 kann (und sollte) in beiden Fällen beibehalten werden.

Bei der CPU würde ich dir am ehesten zu einem raten, auch weil der eine integrierte Grafikeinheit besitzt. Dies unterscheidet ihn nämlich von einem , der ansonsten die Vorteile des i7 und einen erschwinglicheren Preis vereint, dich aber letztlich nicht weiterbringt, wenn nur der gesplittete Kauf möglich ist. Hierzu direkt die Frage: Über was für einen Zeitraum sprechen wir zwischen den beiden 'Anschaffungs-Stufen'? Liegen beide Termine allzu weit auseinander, könnte es durchaus sinnvoller sein, wenn Du dich noch ein wenig mit der alten Krücke herumärgerst, dann aber die komplette Optimallösung bestellen kannst. 😉 Beim Rest muss man indes nicht allzu viel ändern, zumindest sind keine kapitalen Schnitzer dabei. Dennoch:

- Beim Mainboard kannst Du noch 'nen Zehner rausholen, dieses kann nichts schlechter als das Gigabyte.
- Auch 8GB 1600er-Arbeitsspeicher ist günstiger zu günstiger zu erstehen. Schau mal bei .
- Sicher, dass der CM690 / KK-Kram sein muss? Nichts für ungut, aber hier versickert 'ne Menge Geld ohne praktischen Nutzen.
- Und, weil es oben nicht geklärt wurde: Der Mugen ist richtig eingestellt sehr leise.
 
- Und, weil es oben nicht geklärt wurde: Der Mugen ist richtig eingestellt sehr leise.
Kann, nein möchte, das so nicht in Raum stehen lassen.
Solange die Drehzahl des SlipStream unter 1100 RPM bleiben stimme ich zu, oberhalb wird es IMHO schon störend und bei voller Drehzahl unerträglich. Da Geld knapp ist, die Mehrkosten sich jedoch in Grenzen halten, würde ich, je nach Case, den oder den empfehlen.
 
Das Geld ist nicht knapp, es fehlt nur an Liquidität.
Und unter dem Punkt Leise bin ich bereit mehr Geld zu zahlen, damit es am Ende leise ist.

Also den Mugen dann doch raus und einen anderen rein nehmen? Du hast 2 Stück vorgeschlagen, aber unter dem Gesichtspunkt, dass es an Geld fehlt. Hast du noch bessere/leisere Kühler, auch wenn die mehr Geld kosten?
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Sind da riesen Leistungsunterschiede zwischen der GTX660 und GTX660Ti vorhanden? Ansonsten nehme ich die günstigere 🙂.
Ich denke, dass der Zeitraum zwischen den Anschaffungsstufen etwas lang brauchen wird. Schätze zwischen 2-4 Monaten und denke, dass es auch so sein muss. Bei diesem jetzigen 10Jahre alten PC denke ich jeden Moment, dass er gleich stirbt.

Was ich euch jetzt noch Fragen wollte außer das mit der Grafikkarte und CPU Kühler ist:

Kann man dieses Hardware problemlos in einem Rechner im nachhinein einbauen?
(Auch wenn ich die Liste mit der Hardware von Phenom nicht verbessert hab, ist gerade nur so ne Frage)



EDIT: Noch was wichtiges habe ich vergessen.
Wie bekomm ich diese Funktion des Rechners, dass er durch seinen USB Port meine Geräte auflädt obwohl der Rechner an sich ausgeschaltet ist?


EDIT2: Der be quiet Shadow Rock Pro hat mich schon beeindruckt. Er hat sehr gute Bewertungen im gegensatz zum Thermalright.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Mugen dann doch raus und einen anderen rein nehmen?
Na ja - nicht umsonst habe ich das 'richtig eingestellt' oben beigeschrieben. BigAl hat nämlich völlig Recht damit, dass der Mugen ab einer gewissen Drehzahl laut wird, aber dies gilt es durch einmaliges Einstellen eben zu unterbinden. Wenn die Maximaldrehzahl anliegt, sind nämlich auch Macho und SR-1 laut, auch diese beiden müssen anfangs gedrosselt werden - danach sind sie aber - wie der Mugen - angenehm leise.

Imho lohnt es nicht, für den Kühler noch mehr auszugeben. Mugen und Macho sind derzeit die P/L-Spitzenreiter.

Kann man dieses Hardware problemlos in einem Rechner im nachhinein einbauen?
Ja, diese Komponenten können allesamt problemlos dazugesteckt werden.
(wobei imho fraglich ist, ob es dann wirklich 16GB RAM sein müssen, hängt aber von deinen Projekten und Ambitionen ab)

Sind da riesen Leistungsunterschiede zwischen der GTX660 und GTX660Ti vorhanden?
Klick dich am besten mal durch. 🙂
Kommt auch auf deine Ansprüche an - wenn Du kein AA/AF/etc.-Fanatiker (die größten Leistungsfresser) bist, tut's die 660 allemal.
 
AA/AF Fanatiker bin ich bisher noch nicht, weil ich nie die Chance hatte soetwas kennenzulernen.
Meine jetzige Grafikkarte erlaubt mir gar kein Spielen.

Was ich von der neuen erwarte ist, dass sie auch ebenfalls leise sein sollte und ich mit der Spiele schon mit guter Auflösung und AA/AF Einstellung spielen kann.
Könntet ihr mir mal 2 Grafikkarten nennen.
1.Grafikkarte = teuer, aber mit der ich jedes spiel auf höchste grafikkeinstellung ohne ruckeln spielen kann.
2.Grafikkarte = Preis/Leistungs gut, ich denke mal das ist die GTX660


@Phenom
Habe noch paar Fragen im obigen Beitrag hinzugefügt, vielleicht hast du sie nicht gesehen während dem schreiben.
Wäre super für ne Stellungnahme.


EDIT: Was hält ihr von dieser Grafikkarte?

Soweit ich gerade lese, ist sie billiger als die 660Ti und ist genau so gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Radeon HD 7870 GHz Edition OC ist ohne Frage eine Gute GK, ihr Problem ist nur das sie kein CUDA unterstützt,
das bleibt den nVIDEA GPU´s vorbehalten, und von daher bei deiner Videoarbeit nicht so beherzt mitrechnen wird.

@Phenom
Kann dem nicht groß widersprechen, das Problem ist nur das trotz der kleinstmöglichen Einstellungen im UEFI
der Lüfter bis nahezu zur Max. Drehzahl hochregelt sobald die Cores bis an ihre Thermische Grenze ausgelastet werden.
Dies geschieht bei meiner Videobearbeitung mehrmals täglich, und ich falle fast jedes Mal vor Schreck vom Hocker wenn 1600RPM anliegen
wo ich sonst, auch in anderen Szenarien bei 100% Last, kaum über 1000RPM komme.

Daher meine Empfehlung des Machos, der kaum weniger Luft bewegt,
aber doch mehr oder weniger deutlich leiser bleibt und dass für eine fast lächerliche Mehrinvestition von rund 4,- Euro.
 
Hast du den Mugen und den Macho selbst getestet?

Was mich bei dem Thermalright Macho nervt ist der Einbau laut Kunden.

Die schreiben fast alle, dass es Probleme gab.
Ein Auszug aus der Berwertung
Kann mich nur der Meinung von emrah anschließen.
Die Lüfterbefestigung ist mir zwar gelungen, aber bei leichtesten seitlichen Druck ist der Lüfter aus der Klemmhalterung gesprungen.
Der Lüfter kam dann auf der Grafikkarte zu liegen, gestützt auf der einen Seite durch den Kühlkörper und auf der anderen Seite durch einen Speierriegel.
Was hier das eigentlich schlimme ist: die untere Klemmhalterung ist dabei heruntergeklappt und hatte damit Kontakt mit der Lötseite der Grafikkarte.
Wie gut, daß der Rechner vom Stromnetz war, ein blanker Draht auf einer Lötseite, da sind Kurzschlüsse vorprogrammiert.
Für mich war das Grund genug, den Lüfter auszutauschen, den so ist das ganze Ding in meinen Augen eine reine Fehlkonstruktion.
Geholfen hätte es bei mir, wenn ich rund um den Lüfterrahmen einen (isolierten!) Draht so festgerödelt hätte, daß damit die Metallklemmen sich nicht mehr hätten lösen können.
Aber auf eine Lösung, den Lüfter durch eine eigene Drahtkonstruktion zu befestigen wollte ich mich nicht einlassen.

Ich kann daher nur empfehlen: Finger weg.

Wenn's interessiert:
Mainboard ASUS P8Z77-V LX
Grafikkarte ASUS GTX650 TI-DC2T

Also, es ist ein guter Kühler für den Preis. Kühlt mein Ivy Bridge 3770K im Idle auf ca. 30° im Volllast 4GHz sind die Temperaturen um die 50°. Aber diese Blöde Halterung, das am Kühlkörper ist um den Lüfter zu befestigen, der ist sowas von bescheuert entwickelt. Ich krieg einfach den Lüfter nicht an dem Kühlkörper befestigt. Jetzt habe ich es zusätzlich mit 4 Drähten festgemacht. Das ist ein riesen Mangel. Sowas darf eigentlich gar nicht verkauft werden. Ansonsten bin ich zufrieden. Ich wollte das Teil nicht mehr zurückschicken weil es unter 40.-€ war. Ich empfehle lieber ein anderes Thermalright Produkt. Aber nicht diesen.

So etwas möchte ich nicht haben. Wenn es sein muss, gebe ich noch etwas mehr Geld aus und kauf mir etwas besseres.
Vielleicht den Noctua?


EDIT: Ich überlege mir gerade, vielleicht doch ein anderes Gehäuse zu kaufen.
Welche größe sollte das Gehäuse eig. haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Mugen 3 habe ich (z.Z. noch) in meinem System , den Macho schon verbaut.
Muss Phenom da zustimmen das Mugen und Macho derzeit die P/L-Spitzenreiter sind, von der reinen Kühlleistung auch schon fast etwas oversized, für ein nicht übertaktetes Sys. sind. Alternativen gehen schnell mal über 50,- Euro hinaus und auch dort wirst du sowohl positive als auch negative Rezessionen finden, weil es in der Natur der Sache liegt das jeder anderen Erwartungen und Vorstellungen hat.


Zum Case:
Deine Bedürfnisse, Anzahl der Laufwerksschächte, Breite usw., bestimmen die Größe des Cases.
Ich empfehle gerne , welche deinem Wunsch nach einer gemäßigten Geräuschentwicklung entgegen kommen,
sich dafür aber auch optisch eher dezent geben.
 
Zur Diskusion um die Kühllösung für die CPU:

Kauf Dir zum Mugen einen alternativen Lüfter, und gut isses!
Das macht die ganze Sache zwar teurer, bleibt aber immernoch einigermaßen bezahlbar und ist im Vergleich mit so manchen sinnfreien Überflieger sogar preiswert.

Bestpassend und ausprobiert, soll heißen ich kann Dir versichern, daß jeglicher auf den Sockel 1155 passender und dabei nicht bis ans Ende der Fahnenstange übertakteter Prozessor auch mit gedrosselter Drehzahl noch unterhalb der therm. Spezifikation bleibt und Du, wieder mit gedrosselter Drehzahl, Krach allerhöchstens von der Grafikkarte und einer ungünstig gemachten Gehäusedurchlüftung hören mußt, wäre der [ ] empfehlenswert.

Was auch geht, ist auf die Regelung per Pulsweitenmodulation zu verzichten.
Ein [ ] kann, weil er das bewundernswert ruhig (und in einem geschlossenen Case durchaus unterhalb der Hörschwelle) macht, immer mit seiner Maximaldrehzahl werkeln.
Möglicherweise, für das mir unbekannte, gigabunte Mainboard will ich da aber mal lieber keine Prognose abgeben, kannst Du auch auf Voltage umschalten und dem Scythe-Fan noch ein paar von seinen, eigentlich immernoch zu vielen Umdrehungen wegnehmen.
 
Auch wenn wir noch nicht fertig sind mit meinem Problem, wollte ich euch schonmal alle recht herzlich Danken für eure Unterstützung! Ich weiß nicht, was ich ohne euch gemacht hätte.

Ich steh mehr so auf solche Gehäuse mit Design.


Würden solche Gehäuse von der Hardware aus passen? Ich weiß nicht genau, wie man soetwas misst.
Brauch ich ein Midi-Tower oder Big-Tower?
( Sollte ich die Lüfter für das Gehäuse, die mitgeliefert werden einbauen? Oder kann ich die auch weg lassen? Sie sind bestimmt laut oder?)

Ok, ich entscheide mich dann für den Mugen.

Hab ich das richtig verstanden, den Lüfter von Mugen abschrauben und den Lüfter Scythe Glide Stream draufschrauben und er ist dann leiser? Dafür verzichte ich aber auf das PWM?? (Ist PWM denn soo wichtig?)
Wenn ja, wurde der Scythe Glide von jemanden hier schon getestet?? Finde keine Bewertungen im Internet darüber.
Wie ist der für Mugen?

EDIT: Hab das mit dem Nanoxia FX EVO 120mm PWM 1000 überlesen. ist das das gleiche wie der Scythe Glide nur besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass der Lüfter vom/am Mugen nur von einer Drahtklammer gehalten bzw fixiert wird, hast Du das schon richtig verstanden.
Jap, weil der entschieden weniger Umdrehungen macht, bzw auf entschieden weniger Umdrehungen einstellbar ist, wirds eben auch entschieden leiser.

Nee, ich habe den Glide Stream noch nicht getestet.
Das steht erst mit der Spätsommer-Bestellung an.
Von seinem Ahnen, der als Scythe Slip Stream noch weiterhin zu haben ist, bin ich aber auf ganzer Linie überzeugt.
Klar, es hat kleine Änderungen gegeben.
Aber die dürften so sicher, wie es das Amen in der Kirche niemals war, keine Nachteile bescheren.
Er dreht langsamer: Das kann in Sachen Laufruhe eigentlich nur gut sein.
Er hat ne erhabene Rillenstruktur auf den Schaufeln: Das kann nur dafür sorgen, Verwirbelungen, also letztlich das Betriebsgeräusch zu minimieren. Das damit gleichzeitig auch das Fördervolumen marginal erhöht wird, ist eigentlich egal oder gut.
Wichtig ist , dass er wiederum die verkleinerte Nabe und ein als laufruhig bekanntes Gleitlager sein Eigen nennt.
Das wars nämlich, was den Slip Stream so begehrenswert gemacht hat.

PWM ist ne Möglichkeit Gleichstrommotoren, hier also Lüfter, in der Drehzahl zu regeln bzw einzustellen. PWM hat den kleinen Vorteil, dass Lüfter schon anlaufen bzw arbeiten, wo sie über die Spannung geregelt noch nichts tun würden.
Der untere Drehzahlbereich wird also ein Bisschen erweitert.
Genau das wird aber in aller Regel seltenst bis nie genutzt.
Der Rest ist Werbung und Technikgläubigkeit.
Es ist, solange die Möglichkeit besteht auch über die Spannung zu regeln, kein wirklicher Vorteil feststellbar.
Man kann also auf PWM ggf gern verzichten.
Verzichten müssen, im Sinne von was falsch machen, muss man aber halt auch nicht.
Deshalb wäre, weil in jedem Fall, also auch wenn das Mainboard die Regelung über die Spannung nicht zuläßt, der Nanoxia-Kamerad (imho) die bessere Wahl.
Den mit in die Diskusion geworfenen Noiseblocker halte ich für genauso geeignet.

Wenn Dir die Phantom-Cases wirklich gefallen, spricht nichts dagegen so ein Teil zu nehmen.
Mir würden beispielsweise Cases von [ ] - natürlich ohne Spanner-Fenster - oder [ ] zusagen.
Über Ästhetik und/oder individuellen Geschmack läßts sich bekanntlich trefflich streiten.
Das ist einfach mal ne Empfehlung. Mehr nicht ...
 
Hier mal ein kleiner Auszug aus dem

Letztlich spricht, abgesehen vom Design, nicht wirklich viel für eine Anschaffung des NZXT Phantom 410. Unter der schönen Schale verbirgt sich alles in allem nur ein durchschnittlicher Midi-Tower, da bietet die Konkurrenz zum Teil für weniger Geld mehr. Der Hersteller würde gut daran tun das Gehäuse noch einmal einer gründlichen Überarbeitung zu unterziehen. In erster Linie sollten etwas hochwertigere Lüfter und Staubfilter eingesetzt werden, auch den Anbauteilen aus Kunststoff müsste man die Knarzgeräusche austreiben. Unsere Empfehlung in diesem Fall lautet daher ganz klar: wenn Phantom dann direkt das große Modell! Das NZXT Phantom 410 ist in unserem Preisvergleich in verschieden Farben erhältlich, die Preise beginnen dabei ab knapp 90 Euro.
Ein fast vernichtenes Urteil für ein 95,- Case.


Auf die PWM Steuerung, diese regelt die Drehzahl der Lüfter, durch das MB brauchst du nicht zu verzichten wenn du dem Mugen z.B. den oder den von Horst empfohlenen aufschnallst. Dies geschieht übrigens mittels Halteklammern.

Wie bereits erwähnt entscheiden deine Anforderungen an das Case über deren Größe, die Hardware kann i.d.R. dementsprechend angepasst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt mich gerettet. Hätte mich beinahe für den Phantom entschieden, aber laut Test ist er ja wirklich schlecht.
Ich werde dann mal weiter nach einem Gehäuse suchen, der mir optisch gut gefällt und auch was kann.

Solange die Frage:



oder


Beides das gleiche oder?


EDIT: Und kann man z.B. den Noiseblocker auch auf den Mugen draufmachen, nachdem man den Mugen schon verbaut hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleicher Takt, gleiche Spannung aber leicht unterschiedliche Latenzen.
Es macht nicht wirklich viel aus, ob man nun CL9, CL10 oder CL11 nimmt.
Bei den allermeisten Anwendungen bewegt sich der Performance-Unterschied innerhalb der Messtoleranzen.
Nimm beruhigt das was Dir mehr zusagt und/oder entscheide nach Preis.

Ja, Lüftertausch ist auch möglich, wenn der Mugen schon montiert ist.
 
Danke vielmals.

Hab mich für dieses Gehäuse entschieden.

Laut test ( ) ist er gut und hat nur einen Nachteil. Die mitgelieferten Lüfter sind sehr laut wenn sie aufdrehen.
Man kann die mitgelieferten Lüfter doch einfach durch leisere ersetzen oder?

Was meint ihr zu dem Gehäuse?
Das einzige was mir bisher aufgefallen ist, dass er diese riesen 200mm lüfter hat, die man nicht mit leiseren Lüftern ersetzen kann oder? (120 oder 140mm)


EDIT: Noch eine Frage zu der Grafikkarte GTX 660 Ti.
Welche ist besser?

(OC)

(Non-OC)

OC steht ja für Overclocked also übertaktet. Klar das die dann mehr leistung hat, aber hat die vielleicht irgendwelche nachteile? (Lautstärke usw?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Lüfter ausbauen und durch geeignetere Produkte ersetzen, ist keine große Kunst und stellt auch keine großen Anforderungen ans handwerkliche Geschick.
Die richtige Wahl treffen ist schon eher etwas knifflig.
Aber dazu hast Du ja die Community, die ihre Erfahrungen sicher gerne teilt.

Meine Erfahrung ists beispielsweise, dam oft zu viele und zu schnelle Lüfter vorinstalliert sind, wenn man Cases, die ausdrücklich nicht der unteren Preisklasse angehören, nimmt.
Manche User denken scheinbar nach wie vor, "viel hilft viel" und manche Hersteller könnens nicht lassen, damit ein Geschäft machen zu wollen.
Eigentlich muß es aber heißen:
Wärmestaus abbauen - genügend Airflow (Luftzug) schaffen - zu viel Ariflow macht nur Krach ohne einen Nutzen zu bringen.
Mehr als abbauen kann man nämlich nicht.
Fürs Abbauen ist überwiegend die Ablüftung zuständig. Die Lüfter, die Luft ins Case herein schaufeln, machen meist beim Abbauen nichts oder marginal wenig aus.

Gegen schnell und laut hilft meist schon das Mainboard. Oder eben die zum Case gehörende Lüftersteuerung.
Gegen zu viele Lüfter hilft ein Schraubendreher und das ersatzlose Ausbauen.
Hier beispielswiese der Seitenlüfter, der mit großer Sicherheit vollkommen überflüssig sein dürfte und, wie es sich schon oft zeigte, sogar kontraproduktiv sein kann.
Evt. kannst Du auch den Frontlüfter aus dem Case operieren.
Der Airflow wird sich trotzdem, weil der Physik ein Vakuum nun mal äußerst suspekt ist und eigentlich immer ausgeglichen wird, einstellen.
Aber das wäre erst einmal zu probieren ...
 
Genau dieser meinung bin ich auch. Zu viele Lüfter sind da drin verbaut.

Ich denke ich schraube den Seitenlüfter ab. und ersetze die anderen Lüfter mit leisere.
Wäre es sinnvoll einen 200mm lüfter nur mit einem 140mm lüfter zu ersetzen?
Wenn ja, wäre der gut?

Oder einen 150mm ??
 
Möglicherweise gibts ja Ausnahmen.
Ich war jedenfalls von allen Thermalright-Lüftern, genauer: von allen, die ich mal in den Fuchteln hatte, nicht wirklich überzeugt.
Allenfalls machbarer Durchschnitt, wenns um Silentbetrieb geht.
Und dann ist da noch die Sache mit dem unmöglichen Lochabstand, was es schwierig bis unmöglich machen dürfte so ein Teil zu verbauen.
Jedenfalls nicht ohne die Bohrmaschine zu bemühen.

Mit Nanoxia-Lüftern habe ich bisher durch die Bank gute Erfahrungen sammeln können.
Leise können die im mittleren und besonders im unteren Drehzahlbereich alle.
Genügend Volumen bewegen sie dabei glücklicherweise auch.
Ausgerechnet der verlinkte 140'er ist mir allerdings vollkommen unbekannt.
Weil der Hersteller seine Produkte aber immer auf silent optimiert, dürfte der durchaus empfehlenswert sein.
Ziemlich sicher sogar äußerst empfehlenswert.
 
Danke.
Ich würde dann sagen, ich nehme die zwei lüfter.



Die 200mm ersetz ich halt mit den 140mm.

Wie viele von den 2 lüftern sollte ich kaufen und wo überall sollte ich die am besten dran machen um einen guten Luftstrom zu bekommen? Mache das halt alles gerade zum ersten mal und hab da nicht soviel ahnung.

Gehäuse=


EDIT: Was hält ihr davon, das ich 2 Lüfter an den Scythe Mugen 3 setze?
Klar senkt es nicht die Temperatur so stark, aber sie laufen dann langsamer = leiser, oder?
Dann schnall ich quasi 2 von denen auf den Mugen.



EDIT2: Das Gehäuse hat oben 2 tasten zum regeln der Lüfter. Ist das diese PWM funktion oder was ist das?
Kann ich das durch die pwm funktion überhaupt nutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es für nicht so sehr sinnig dem Mugen zwei Lüfter anschnallen zu wollen.
Seine Kühlpotenz wird dadurch zwar etwas größer, weshalb Du die Lüfter noch nen Tick weiter herunter schrauben kannst, was aber letztlich dann doch keine wirklich hörbare Verkleinerung seiner Geräuschemmissionen bringt.
Wenn Du es doch machen willst, brauchst Du zum zweiten Lüfter noch einmal ein Paar [ ] und nen [ ].

Die Lüftersteuerung vom Case wirkt nur über die Spannung.
Du kannst zwar PWM-Lüfter nutzen, hast von deren nach unten verschobenen Startpunkt aber mal überhaupt nichts, weshalb Lüfter ohne PWM genauso gut (oder eventuell sogar einen Tick besser) geeignet wären.
 
Ok, das mit dem Mugen lass ich erstmal weg.
Die Frage ist jetzt nur, PWM Luftsteuerung oder Lüftersteuerung des Gehäuses nutzen.
Was meint ihr, was wird wohl besser sein?
PWM regelt automatisch das ganze mit den Lüftern und bei dem Gehäuse muss ich alles Manuell machen, d.h. ich muss selbst immer gucken wann ich die Lüfter hochdrehen sollte, hab ich das richtig verstanden?


Noch ein Problem hab ich entdeckt.
Mein Mainboard hat nur einen USB 3.0 Anschluss.


An denen kommt ja der Anschluss der 2 USB 3.0 Schnittstellen am Frontpanel des Gehäuses dran.
Würde aber gerne noch das da ins Gehäuse einbauen.
(19-poliger Stecker)
Wie mach ich das jetzt am besten?

Was für ein Stecker hat mein Gehäuse für die USB3.0? Ist es ein 19 poliger stecker??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht so der Freund von dezidierten Lüftersteuerungen.
Die steuern die Lüfterdrehzahlen nämlich, einige meist nicht wirklich preiswerte Spezialprodukte, die dann eigentlich -Regler heißen müssten, mal ausgenommen, nur.
Also nichts, was das Mainboard in aller Regel nicht auch kann.

OK, wer dem Kontrollzwang unterliegt und meint seine Lüfter für jeden Lastzustand des Systems neu und anders einstellen zu wollen oder gar zu müssen, fährt mit ner dezidierten Steuerung natürlich besser.
Immer erst (relativ umständlich) ins UEFI zu müssen oder ne Software, wie beispielsweise AXTU (unter Windows laufend) zu nutzen, ist ja nicht wirklich glücklich machend.

Ansonsten:
Einmal einstellen - und gut isses!
Und wenn sich irgendwann herausstellt, dass es doch nicht soooo gut war, eben einmalig neu einstellen.

Bei Dir ist das natürlich was Anderes.
Ob Du sie nun nutzt oder ob nicht, bekommst Du diese Steuerung ja sozusagen "kostenlos" mit.
Nutze sie ruhig.
Ständig daran herumstellen zu wollen, wirst Du Dir im Laufe der Zeit schon abgewöhnen.

Das Mainboard regelt die Gehäuselüfter nicht!
Egal wie hoch oder niedrig die Temperaturen im Inneren des Cases sind, egal ob irgendwo evt. ein Wärmestau enstanden sein sollte oder ob nicht, drehen die Lüfter immer auf dem gleichen voreingestellten Level.
Nur der CPU-Fan wird beim Überschreiten des Target (hoch-)geregelt.
 

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