Die CPU sollte nicht über 67,4 Grad warm werden, weil sie anderenfalls anfängt zu throttlen.
Dies bezieht sich auf die Tcase gilt also für die Temmperatur on Top.
Dummerweise lesen die meisten Tools nur die Core-Temperaturen aus.
Aber das macht nichts.
Weil Du ja weißt, daß man von einem Delta von zehn Grad zwischen der höchsten Core-Temperatur und der CPU-Temperatur bzw Tcase ausgehen darfst, kommst Du der Sache sehr schnell auf die Schliche.
Coretemp oder andere funktionierende Tools zum Temperaturauslesung, dies könnten beispielsweise ein PCWizard sein oder ggf auch OCCT, dürfen also nicht mehr als ungefahr 77 Grad anzeigen.
Throttling heißt, dass Takte als Arbeitstakte ausgelassen werden.
Dabei gilt je mehr die 67 bzew 77 Grad überschritten werden, je ungünstiger wird das Verhältnis von wirklichen Arbeitstakten zu Leerlauftakten.
Kurz vor Der Notabschaltung, was so um die 95 Grad (105 Grad Cores) herum geschieht, arbeitet die CPU faktisch (fast) garnicht mehr.
Sonstige Komponenten:
Da bin ich nicht sehr aussagefähig, denke aber, das ungefähre Richtwerte mit größter Wahrscheinlichkeit sowieso nicht überschritten werden.
Der Chipsatz auf dem Mainboard sollte tunlichst nicht über 70 Grad hinauskommen.
Die Spannungsregler vertragen Dauertemperaturen von 80 Grad.
Vom Ram weiß man nichts Genaues. 80 Grad soll er aber ohne Steigerung des Kaputtfaktors klaglos überstehen.
Nvidia-GPUs halten Temperaturen bis zu 80 Grad auch klaglos aus.
Zu der USB 3.0 Geschichte kann ich nicht viel sagen.
Dazu müßte ich erst einmal recherchieren.
Da fehlt mir momentan aber die Zeit.
Eventuell machts das System auch ohne USB 3.0 Kartenleser? ...(?)
// edit
Sodala.
Arbeitszeit vorbei und ich wieder zu Hause.
Es kann also weitergehen.
Zunächst mal die gute Nachricht.
Ziemlich eindeutig zeigen einige im Netz vom Phantom 820 zu findene Bilder, beispielsweise auch beim Caseking, dass das Teil einen blauen USB Stecker fürs Mainboard hat.
Wenn er blau ist und wenn man sich an die gängigen Gepflogenheiten hält, ist das so ein 19-poliges Teil.
Die beiden Front-(Top)-USB 3.0 werden also kein Kopfzerbrechen bereiten.
Einen Connector dafür stellt das Mainboard ja bereit.
Und nun die schlechte Nachricht.
Der Kartenleser hat, was ja auch zu erwarten ist, auch so einen 19-pol. Stecker.
Soll er verwendet werden und nicht eventuell ein anderes, weitaus teureres Mainboard hergenommen werden, mußt Du noch eine Adapterlösung finden, damit Du das Teil hinten an der ATX-Blende des Mainboards einstöpseln kannst.
Die Adapter-Lösung würde beispielsweise [
], hat aber den Nachteil, dass zwei der vier vorhandenen externen USB 3.0 Anschlüsse dauerhaft belegt werden.
Ein wirklicher Nachteil ist das (für mich) jedoch nicht.
Mehr als zwei "immerdran"-externe-Festplatten braucht selbst der eingefleischte Power-User in aller Regel nicht.
Notfalls kann er ja die dritte und vierte Platte auch vorn anstöpseln ...
Ein anderes Mainboard würde den Adapter natürlich mehr als flüssig, also überflüssig machen.
Wie Du [
] siehst, bezahlt man dann aber gleich mal einige viele Euronen mehr.
So viel mehr ausgenben, um letztlich, ausser vieleicht der Ästhetik, keine wirklichen Vorteile zu haben?
Ein Begriff mit
X(!)
Nee, das ist nix für den Sparfuchs.