Rechner für Bild/Videobearbeitung u. Spiele

Hehe, ich versteh leider nicht was du mit "ist eher ne Frage des Preises" meinst.
Lese voll oft im Internet rum, dass die PWM erst gar nicht anlaufen wenn die keine 12V haben und so.
 
Das mit dem Preis war nur tendenziell bzw durchschnittlich gemeint.
Der eine Schalttransistor, der nen PWM-Lüfter von nem Standard-Lüfter unterscheidet, ist so teuer ja nun auch wieder nicht.
Ausnahmen bestimmen, wie immer, die Regel. Soll sagen, dass es auch mal genau anders herum sein kann.

Mir hat ein zwangsweise durchgeführter, eigener Versuch gezeigt, dass sich PWM-Lüfter ganz normal, also so wie erwartet verhalten, wenn sie über die Spannung gesteuert werden.
Ob das für alle diese Lüfter gilt, kann ich allerdings nicht sagen.
War ja nur einer, der mal so bei mir betrieben wurde.
Für den Enermax T.B.Silence PWM lege ich aber meine Hand ins Feuer.
Er läßt sich auch über die Spannung drehzahlberuhigen und braucht nicht die volle Spannung um anzulaufen.
Ich kann weil ich die Anlaufspannung nicht nachgemessen habe, nicht sagen, bei welcher Spannung das Teil nun genau die Arbeit aufnahm.
Weniger als 12V waren es aber ganz bestimmt.

Wenn es solche Nachrichten gibt, wenn User beschreiben, daß ihre PWM-Kameraden nur mit voller Versorgung anliefen, bist Du freilich auf der sicheren Seite, wenn Du Standard-Lüfter kaufst.
 
Hallo Leute!

Bin gerade die Handbücher der wichtigen Komponente durchgegangen und habe bei der Grafikkarte gelesen, dass man ein Netzteil von mind. 450 Watt nehmen solle. (Ich habe nur 400 Watt)


Dann vielleicht doch ein Netzteil mit mehr Watt kaufen??
 
Selber rechnen(!!!)
Die Grafikkarte braucht allerhöchstens 150 Watt, der Rest Des Systems kann, weil Verglühen ja nicht das Ziel sein kann, niemals mehr als 200 Watt umsetzen.
350 Watt schaffen empfehlenswerte Netzteile aus der 400'er Klasse, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Sie bleiben damit sogar im Bereich des Effizienzmaximums.
Das Etikettenschwindler oder Netzteile aus der Chinaböller-Fraktion unter gleichen Bedingungen schon mal instabil werden können, bringt diese unsinnigen Empfehlungen zu Stande.
Du mußt Dich ausdrücklich nicht unbedingt danach richten.
 
Da hast du Recht.
Ich habe nur im Kopf die frage, was wenn ich mein PC in zukunft aufrüsten werde und ich dann mit dem Netzteil schlecht an die Stromversorgung ran komme?

EDIT: Mit Aufrüsten meine ich jetzt nicht 2 Grafikkarten auf einmal betreiben oder so.
Ich meine halt so die PCIe Slots am Mainboard, wenn ich da weitere Hardware dran baue.
 
Normale Steckkarten, mal ganz unabhängig ob nun irgendwelche Controller, Soundkarten, Videograbber, TV-Karten oder Sonstiges, brauchen alle nur wenig bis vernachlässigbar wenig Strom bzw Leistung.
Nichts, was ein überdimensioniertes Netzteil verlangen würde. Nichts, was nen PCIe-Stromversorgungsstecker brauchen würde.

Wenn Du Dir mal die Entwicklung der Grafikkarten ansiehst, wird schnell offenbar, dass immer höhere Leistungen erzielt werden, ohne den Stromverbrauch wesentlich zu steigern. Oft sogar ne ganze Leistungsklasse höher bei identischer Wärmeverlustleistung.
Zumindest dann, wenn man nicht von ner anspruchslosen Midrange-Grafikkarte auf ein zukünftiges Top-Highend-Modell aus der sinnfreien Überflieger-Klasse wechseln will, wird das Netzteil ausreichend sein.
Ein Bisschen mehr Power als mit der momentanen Zusammenstellung nötig, kann das Netzteil ja liefern.
Wenn es sich irgendwann mal als "zu schwach auf der Brust" erweisen sollte, wird ein passender Ersatz nicht wirklich sehr teuer werden. (Das Du nach nem Ersatz suchen müssen wirst, ist aber wiegesagt ziemlich unwahrscheinlich.)
Die 200 Watt für den Rest des Systems sind nämlich schon (fast) sinnfrei hoch gegriffen und beinhalten schon recht ansehnliche Reserven. Zusammen mit der Reserve, die bei meiner Überschlagsrechnung herauskommt, werden Aufrüstungen allgemein ohne Wenn und Aber machbar sein.
 
Der PCGH ist die "PC Games Hardware"-Edition.

So wie ich das sehe, ist das der gleiche Kühler, aber mit 2 nicht-PWM Lüftern statt mit einem PWM-Lüfter.

Sie sind beide nicht schlecht.
Allerdings schätze ich, dass der PCGH unter Last leiser sein wird, da er ja nicht schneller werden kann.
Also wenn du platz genug dafür hast, empfehle ich die PCGH-Version.
 
Wäre es aber auch sinnvoll??
Ich glaube irgendwie, dass ich die normale Version nehmen sollte mit der PWM Funktion.

Hab da noch eine Frage.
Meine Frage ist jetzt, wie ich am besten die Lüfter dort einbauen sollte.
1x 200mm vorne
1x120/140mm hinten
1x120/140mm oben
Wäre es so gut? Oder gibt es eine bessere Idee?
 
Ich glaube, dass die Sinnhaftigkeit der PCGH-Edition relativ klein ist.
Allerdings muß ich zugeben, dass ich mit so einem Cooler nie experimentiert habe.
Kann schon sein, es geht mit ihm ein, zwei Dezibelchen näher an die Hörschwelle heran.
Der kommt man aber mit dem Standard-Mugen auch sehr nahe.
So nahe, daß man aus dem geschlossenen Case vom Mugen nichts mehr hören wird.
Die Grafikkarte, besonders natürlich unter Last, und die Gehäuselüfter werden den Drehzahlberugiigten Mugen ganz bestimmt übertönen.

Für Cases normaler Bauart habe ich bewiesen gefunden, dass ne Kühlung nach dem Unterdruckprinzip in allen Fällen leise sein kann und für Systeme ohne starkes SLI oder CF auch ausreichend ist, Wärmestaus wirkungsvoll zu begegnen bzw diese abzubauen.
Demnach rate ich dazu nur hinten und oben Lüfter, die dann heraus fördern, zu verbauen.
Hinten einen oben zweie , die drei Stück dann drehzahlberuhigt, gut isses.
Damit die anderen Lüfter nicht (unangetrieben) den Luftstrom behindern, sind sie auszubauen.
Ich bin wie wild davon überzeugt, dass das auch mit dem NEXT-Case so machbar und vorteilhaft ist.
 
Hab ich das richtig verstanden?
Nur 2 Lüfter insgesamt?? Einer ganz hinten und einer obem am Deckel?? Keiner an der Front der nach innen gerichtet ist?


Sollte ich jetzt auf die i7 4770 zuschlagen oder welche sollte ich jetzt nehmen?
Und ein neues Mainboard brauche ich jetzt auch. (will nicht übertakten)
 
Ja, richtig verstanden.
Der entstehende Unterdruck im Case sorgt schon dafür, dass genug Luft nachströmt.
Das geht auch mit nur zwei Lüftern.
Besser allerdings, weil dadurch eine Drehzahl-Beruhigung bis nah an die Hörschwelle möglich wird, wenn obern zwei Lüfter herausfördern können. Mehr Volumen bei geringerer Drehzahl machts halt, dass Wärmestaus keine Chance haben und das Ganze dann auch vornehm leise bleibt.
Also würde ich dem 200'er Lüfter, der im Deckel schon vorinstalliert ist, noch einen 140'er zur Unterstützung spendieren.
Und letztlich, weil dadurch der Unterdruck nochmals ein kleines Bisschen erhöht wird, das Netzteil so montieren, daß es seine Luft aus dem Caseinneren saugt.

Na klar, ich habe das mit diesem Case nie probiert.
Werd ich auch garantiert niemals nicht machen!
Trotzdem bin ich überzeugt davon, daß die Physik bei Cases unter der Marke NZXT nicht grundsätzlich anders wirkt, als bei Cases, die wie Computer aussehen.
 
Also dann nur 2 Lüfter oben am Gehäuse? (Und keins hinten am Gehäuse?)
Kann ich dann einfach den 200mm Lüfter der hinten im Gehäuse ist abschrauben und oben dran bauen, sodass ich dann insgesamt nur 2 200mm Lüfter im Gehäuse habe und das oben?

EDIT: Was mich noch bisschen nervös gemacht hat ist das hier.


(Ist ein Auszug aus dem Handbuch des Gehäuses)

Der USB2.0 Anschluss ist wahrscheinlich für die FrontUSB2.0 Ports. Die kommen dann schonmal an den USB 2.0 Konnektor des Mainboards ran.

CardReader kommt dann wohl auch an so einen USB 2.0 Konnektor des Mainboards ran.

Und was ist mit HD Audio und den SATA Connection? Wohin kommen die dran?
(Wollte halt noch an den letzten USB 2.0 Konnektor das anschließen. )
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, behalte den Hecklüfter mal besser drin.
Hinten einen und ober zwei.
Alle diese drei Lüfter mit Förderrichtung hinaus.
Drei Lüfter, die Luft heraus pumpen (plus einem vom Netzteil), sorgen für nen merklichen Unterdruck im Case, der Dir hereinpumpene Lüfter, (und damit also unnötigen weiteren Krach). erspart.
Und weil sie insgesamt mehr Volumen als notwendig schaffen, kannst Du ihnen einiges von ihren Umdrehungen wegnehmen.

HD-Audio und alles was SATA ist, erklärt sich eigentlich von allein, wenn Das Mainboard erst einmal eingenbaut ist.
Die Steckerform machts ...
Wenns sich nicht erklärt, wenn der Groschen pfennigweise fällt, was ja mal vorkommen kann, gibt das Manual zum Mainboard die nötige Hilfestellung.

Ja, der Kartenleser wird genau so, wie der Front-USB auch, an einen Header für USB 2.0 (auch Connector oder ggf Pfostenstecker genannt) angeschlossen.

Mehr kann ich im Moment erst einmal nicht sagen.
(Imagebanana rückt Dein Bild nicht raus.)
 
Ist es richtig für Haswell dieses Mainboard

mit diesem Mainboard ersetzen??



Brauche halt diesen Umstieg auf Haswell. Das 1150 Mainboard soll halt genau das können, was dieses 1155 MB kann.
Ist dann dieses 1150 MB richtig oder gibt es was besseres? (P/L)

Ich blick da irgendwie an den ganzen Gigabyte Mainboards nicht durch. Es gibt voll viele. D3H, HD3 usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist eigentlich nur, was ein Haswell spürbar besser als ein Ivy Bridge kann und ob das wirklich lohnt.
Andererseits ..., preislich gehts ja einigermaßen.
Das bisschen mehr TDP (oder ACP), also die leicht erhöhte Wärmeproduktion steckt man schließlich locker weg.

Wenn es unbedingt ein Haswell sein soll, würde das verlinkte Mainboard schon eine brauchbare Unterlage dafür abgeben.
Ja, es muß zwangsläufig ein 1050'er Mainboard sein.
Und es muß entweder einen H87 oder B85 als Chipsatz tragen.
Ein Z87 ginge natürlich auch, wäre aber, ausser, Du willst den Wahnsinn gleich vollkommen komplett machen, also nen i5-4670K oder i7-4770K hernehmen, irgendwie ziemlich unsinnig.
Soll es einer der beiden Prozessoren mit offenem Multiplikator sein, wird der Z87 natürlich zur unbedingt zu erfüllenden Pflicht.
Einen Oc-Prozessor kaufen und dann nicht overclocken zu können ist ja schließlich nicht so ganz das Wahre.

Zu den Einstufungen bzw Klassifizierungen der gigabunten Mainboards kann ich Dir nicht viel bis überhaupt nichts sagen.
Alles was ich weiß ist, daß man Ultra Durable (durch das Kürzel UD in der Boardbezeichnung kenntlich gemacht) nicht unbedingt braucht, das dickere Kupfer aber bei übertakteten Systemen wohl doch ein kleines Bisschen vorteilhaft in Sachen des Fremdspannungsabstands beim Onboardsound sein soll. (Bestätigen kann ich das, weil ich in den letzten Jahren immer einen Bogen um diese Marke gemacht habe, natürlich nicht.)
 
Ok danke vielmals.


Noch eine Frage. Wenn ich anstatt die Gigabyte GTX 660TI diese Grafikkarte nehme:

Kann ich dann auf mein 400 Watt Netzteil bleiben oder auf wie viel Watt sollte ich umsteigen?
 
Bei so einer Karte wärs schon erforderlich, mehr als 400 Watt aus dem Netzteil entnehmen zu können.
Mehr als 230 Watt TDP von der Grafikkarte allein ist schon ne ziemlich hohe Hausnummer.
Die treibt Gesamtbilanz fürs System auf jeden Fall auf 400 Watt und eben auch gern mal ein kleines Bisschen mehr.
Ich würde vorsichtigerweise mindestens ein als sehr stabil bekanntes 450'er oder sogar, was die Nerven besser beruhigt, auf ein 500'er setzen.
Ich würde beispielsweise, hier mit dem besten Gefühl im Bauch, ein [ ], ein [ ] oder gar ein [ ] ins System verbauen.
Oder, weils auch ausreicht und Krach von diesem Teil, wofür dessen Produzente mal ein Lob verdient hat, nicht zu erwarten sein kann, ein [ ]
 
Gibt es einen leiseren CPU Kühler, auch wenn ich dafür mehr bezahlen muss.
Zur Zeit hab ich in der Config den Scythe Mugen 3 Rev.B.
Gibt es was besseres auch wenn ich mehr zahlen müsste.

Mainboard: Gigabyte GA-H87-D3H
CPU: Intel Core i7-4770
 
Ich würde den beibehalten.
Sein Serienlüfter läßt sich bewundernswürdig beruhigen.
Das geht so weit, daß Du selbst aus nem offenstehenden Case das Teil nicht mehr heraushören kannst.

Nee, im Ernst:
Mögen andere Kandidaten von unterschiedlichen Testern als besser bewertet worden sein, ändert das nichts an der Tatsache, dass Du vom Mugen 3 nichts mehr zu hören bekommst, wenn sein Lüfter mit gemütlichen 500 Umdrehungen (oder weniger) vor sich hin bummelt.
 
Ok, hast mir viel Mut gemacht, bei dem Scythe zu bleiben. 😀
Hab jetzt aber gesehen, dass es auch den Scythe Mugen 4 gibt. Ist er besser oder doch bei Mugen 3 bleiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha ...
Hab ich auch wieder was gelernt.
Vom Mugen 4, bzw davon, dass der inzwischen den deutschen Markt erreicht hat, wußte ich noch nichts.

Auch wenn ich so ein Ding noch nie selbst erlebt habe, bin ich wie wild davon überzeugt, dass der ganz bestimmt die Leistungen seines Vorgängers toppen dürfte.
Wie es scheint, zumindest sehen die Produktfotos so aus, ist auch der Abstand zwischen den Kühlerfinnen teilweise leicht angewachsen, wobei man das gesamte Blechpaket insgesamt weiter optimiert hat.
Beides Maßnahmen, die die Konstruktion, ohne die Kühlleistung merkbar zu verschlechtern, hörbar leiser arbeiten lassen wird.

Den Wechsel von Nummer drei zur Nummer vier wirst Du sicher nicht bereuen.
 
Laut Tests soll er ne leichtere Montage anbieten. 😀
Der Lüfter von dem Kühler, kann ich mir die Richtung aussuchen von wo er weht?
Wenn ja, zu welcher Richtung sollte ich den Lüfter ausrichten?
Zum Hinterteil des Gehäuses? Oder vielleicht nach oben?
 

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