So ist nun mal die Theorie der FDP.
Durch die Entlastung der unternehmen den gesamten Staat entlasten. (Mehr Arbeit etc.)
Welche Staatsform würde dir mehr zusagen? Sozialismus?^^
Warum nicht?
Bisher gab es noch keinen Sozialismus, nirgends auf der Welt. Alles was es gab/gibt, waren/sind Diktaturen, die sich Sozialistisch nennen. Ebenso wie z.B. der Nationalsozialismus kein Nationalsozialismus per definitionem war, sondern eine sozialistisch angehauchte, nationale Diktatur.
Das erkläre ich nicht nochmal, sollte eigentlich jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt und nicht nur dem Gewimmer der BILD und der angepassten Medien unterliegt, wissen.
Außerdem ist ja spürbar REAL deutlich, dass die Theorien der FDP nicht funktionieren. Ich denke, das merken wir alle. Bis auf die 10% der Bürger, denen 65% des gesamten Vermögens in Deutschland gehören, natürlich.
Es haben sich ja auch genug Wohlhabende gegen den Hotel-Steuer-Irrsinn der FDP ausgesprochen und ihre Steuerersparnisse freiwillig z.B. Kindertagesstätten zukommen lassen (ja, solche Aktionen gibt es tatsächlich, meinen Respekt dafür.)
Aber egal, weiter:
Die Staatsform ist irrelevant.
Jede Staatsform kann "gut" oder "schlecht" sein.
Um das auszuführen: Ich halte keine Staatsform für geeignet, so lange sich der Mensch nicht ändert. Und das schaffen wir nun einmal nicht. Von daher favorisiere ich KEINE Staatsform, denn die ist nicht der entscheidenede Faktor.
Ob nun ein marktwirtschaftliches System, Demokratie, Sozialismus, Faschismus, Monarchie, Despotismus etc...
... JEDE Staatsform, deren Verantwortliche/Regenten/Führer/mit der Durchführung der legislativen, exekutiven, judikativen Gewalt beauftragt sind, und deren vorrangiges Interesse eine menschenwürdige Behandlung und ein gewisses Mitspracherecht der Bewohner der Nation (oder des Kontinents, des Planeten usw.) ist, ist für mich eine "gute" Staatsform.
Sorge um die Bürger, keine Bevorzugung eigener Machtinteressen und Verzicht auf die gottverdammte Gier, deren oberstes Merkmal derzeit die Maxime aller Interessen ist, sind die Indizes, die für mich maßgeblich sind.
Und das könnte ein Monarch oder ein Despot eben so gut erfüllen wie ein scheindemokratisch gewähltes Parlament. Das könnte ein "linkes" System genausogut wie ein "konservatives" oder "rechtes", solange die Verantwortlichen Humanisten sind.
Begib dich vom Staatsformdenken weg und du wirst verstehen, wie es gemeint ist.
Zusätzlich kannst du noch ein wenig Immanuel Kant mit einstreuen. Der ist zwar seit mehr als 200 Jahren tot, aber seine Gedanken sind, scheint es, trotz ihrer Qualität immer noch nicht ganz durchgesickert.
(@Mods: Bitte beachten, dass dies keine pro-Argumentation für politische Richtungen ist, die hier nicht toleriert werden. Das ist eine andere Ebene. Danke.)