Steam sei die größte, populärste und wichtigste Plattform für Spieler, daher sei es auch auch ein großes Interesse von AMD, hier anzusetzen und mit schnellen Updates stets das Spielerlebnis auf höchstem Level zu garantieren, verkündete Ben Bar-Haim, Vice President of Software bei AMD. Auch bei Steam sei man mit der Kooperation sehr zufrieden, wie Jason Holten, Director of Business Development bei Valve verkündete. Derzeit stammen 87% aller mit Steam genutzten DirectX 11 Grafikkarten von AMD, was die hohe Beliebtheit der Radeonkarten bei den Spielern wiederspiegle. Auch zeigt dieses Projekt die Richtung, die AMD schon lange versucht zu etablieren: Weg vom reinen Hardwarelieferanten hin zum Plattformhersteller. Denn eines ist klar, nur mit regelmäßigen Treiberupdates ist es lange nicht getan, vielmehr gewinnt man Kunden auch durch clevere Tools wie AMD Overdrive, Fusion for Gaming und das Fusion Mediacenter für das eigene Produkt. Konkurrent Nvidia legt die Messlatte mit eigener Entwicklungsumgebung, CUDA und PhysX, natürlich bedeutend hoch, bei AMD zeigt man sich jedoch zuversichtlich. Man werde in Zukunft verstärkt für die eigene Streamtechnologie setzten, um mit OpenPhysics ähnliches umzusetzten.
Quelle: Pressemitteilung