Mit einer Kapazität von 50 bis 480 Gigabyte erreichte man über den PCIe x4 Slot bis zu 540 MB/s beim Lesen und 480 MB/s beim Schreiben, was bereits eine deutliche Steigerung gegenüber den handelsüblichen SSDs ist. Die 75.000 IOPS kamen auch nur zustande, da die 2 SandForce SF-1200 Controller ein internes RAID 0 Gespann bildeten.
Auch das neue OCZ RevoDrive X2 setzt wieder auf die SandForce SF-1200 Controller, dieses Mal nutzt man allerdings gleich 4 Controller. Der Flash Speicher selbst kommt von Chip Riese Intel, doch das Wichtigste sollten die Lese-/Schreibraten sein, die auch dieses Mal wieder über den PCIe x4 Slot übertragen werden. Bis zu 740 MB/s Lesen und 730 MB/s Schreiben will man bieten, die IOPS wurden sogar auf 120.000 gesteigert. Allgemein sieht das neue RevoDrive aus wie sein Vorgänger, kommt jedoch mit einem "daughterboard", quasi einem Tochterbrett, mit dem es verbunden wird und auf dem sich 2 zusätzliche Controller und ein paar NAND Speicherchips finden. Preis und Erscheinungsdatum sind unbekannt, für den Vorgänger muss man aktuell jedoch 200 - 1.000 Euro auf den Tisch legen. Quelle: HotHardware