Der Publisher Greybox Entertainment wird wenigen Spielern ein Begriff sein, das Entwicklerteam "Yager" allerdings schon eher. Aus deren Haus stammten auch das gleichnamige Raumschiff-Simulationsspiel "Yager", welches unter Schirmherrschaft von THQ im Jahr 2003 auf den Markt kam und jüngeren Spielern vielleicht durch Spec Ops: The Line, das von 2k Games vermarktet wurde.
Aus den Erfahrung von Yager schöpfend liegt das Augenmerk von Dreadnought auch im Raumschiff-Kampf mit Team-Deathmath Modus. Der Spieler kann zwischen verschiedenen Raumschiffklassen wie der leichten und wendigen Corvette, dem gute bewaffneten Schlachtschiff, einem mittelmäßig gepanzertem taktischem Kreuzer und dem kolossalen Namensgeber, dem Dreadnought wählen.
Hierbei kann jedes Schiff weiterhin durch unterschiedliche Module angepasst werden. Der Dreadnought beispielsweise kann sich für Raketenabwehrlaser entscheiden um seine Überlebenschancen zu erhöhen und so dem taktischen Kreuzer die Reparatur zu ermöglichen oder auf brachiale Gewalt setzen und Nukleare Raketen und große Plasma-Kanonen ausrüsten. Taktisches Zusammenspiel im Team ist wichtig, da kein einzelnes Schiff es mit einer gegnerischen Flotte allein aufnehmen kann. Die Geschwindigkeit der Corvette geht zu Lasten der Panzerung und Feuerkraft, dafür ist der Dreadnought als fliegende Festung eher behäbig und kann lediglich mit seinem Warp-Antrieb in einen Kampf einsteigen ohne dem Gegner genug Zeit zum Vorbereiten eines Hinterhalts zu bieten. Zerstörer bieten ein Ausgewogenes Verhältnis zwischen Panzerung, Feuerkraft und Geschwindigkeit.
In der Kategorie der Kreuzer muss man zwischen zwei Typen unterscheiden: Der taktische Kreuzer dient unterstützend im Kampf, stärkt seine Verbündeten und repariert Schäden, seine offensiven Fähigkeiten sind aber stark beschränkt. Artillerie-Kreuzer sind die Scharfschützen des Spiels, hohe Reichweite, guter Schaden, aber praktisch unbrauchbar, sollte es ein Gegner schaffen, in seine Nähe zu gelangen.
Schlachten können im Weltraum zwischen Asteroiden, oder auch auf Planeten stattfinden, was durchaus bei der Orientierung auf dem Schlachtfeld einen großen unterschied machen kann. Aktuell ist das Spiel in der Closed Beta Phase, bietet aber bereits jetzt eine überzeugende Grafik und fesselndes Gameplay.
Das Spiel wird als Free2Play Titel erscheinen und kann aktuell mit Kauf eines der Founder-Packs unterstützt werden. Dies erlaubt es dem Käufer und ein Paar seiner Freunde an der Closed Beta teil zu nehmen und verspricht auch Boni beim Release.
Dreadnought soll noch dieses Jahr released werden und erscheint ausschließlich für den PC. Ein genaues Datum ist uns leider noch nicht bekannt.