JCB Pioneer: Mars (Bild © Atomicon)
Dr. Maggie Lieu, welche als Wissenschaftlerin für Astrophysik bei der ESA (European Space Agency) forscht unterstützt die Entwicklung des Mars Survival Spiels JCB Pioneer: Mars. Das Spiel beginnt, dass der Spieler mit einer Rettungskapsel auf dem (für den Abbau von Ressourcen teilweise vorbereiteten) Mars abstürzt und sich eine beschädigte Basis wieder Nutzbar machen muss während er mit seinen spärlichen Ressoucen Haushalten muss. Dabei kommen einem die schon vorhandenen und modifizierbaren schweren Baugeräte des Sponsors JCB zu Gute, mit denen man sich im unwegsamen Gelände schneller und geschützterer fortbewegen und Materialien abbauen kann.
Aufgrund von Daten und Theorien der ESA wurden verschiedene gefahren auf der Marsoberfläche rekonstruiert. So wurde beispielsweise anhand von Abtragungen an Felsformationen erkannt, dass der Mars vulkanische aktivitäten haben muss und daraus resultierende Lavahölen und ätzende Wolken eingebaut. Geysiere, Sandstürme und blitzgeladene Sandwirbel sind nur ein paar der Herausforderungen, denen sich der Spieler auf der lebensfeindlichen Oberfläche des roten Planeten stellen muss. Dabei können aus dem Boden nur Ressourcen gewonnen werden, welche auch auf dem Mars vermutet werden, weitere Materialien müssen aus defekten Mars-Rovern, abgestürzten Satelliten und sonstigem bereits auf der Oberfläche befindlichen Expeditions-Gerätschaften geplündert werden.
JCB Pioneer: Mars (Bild © Atomicon)Ein wirkliches Ziel, wie beispielsweise ein Rettungssignal senden und geborgen werden, gibt es leider nicht. Ziel des Spiels ist es, so lange wie möglich zu überleben und dabei mehrere Basen auf der proportional etwa 125 km² großen Karte zu errichten / reparieren.
Early Access für das Spiel soll in den kommenden Wochen über Steam möglich werden, eine mögliche Portierung auf andere Plattformen wurde nicht erwähnt.