Reale Figuren zum beschwören von Monstern nutzte Nintendo bei Spielen wie Skylanders oder Disney Infinity bereits bei vorherigen Konsolen. Für Starlink: Battle for Atlas erweiterte Ubisoft dieses Konzept nochmals um einige Komponenten. So wird vor Spielbeginn erst das gesamte Raumschiff, samt Piloten auf einer speziellen Joycon-Halterung zusammengesetzt. Zeitgleich fügen sich die genutzten Teile auch auf dem Bildschirm oder Fernseher dem Raumschiff an. Der Spieler kann auf diese Weise die Werte aller seiner im Besitz befindlichen Teile vergleichen und einfach austauschen.
Starlink Starter Set (Bild © Eigene)
Ein Raumschiff(-Modell) baut sich aus folgenden Teilen zusammen:
- Pilot
- Schiff
- 2 Flügel (beliebig kombinierbar)
- 2 Waffen
Am Stand von Nintendo standen fünf Raumschiffe und vier verschiedene Waffen (Maschinengewehr, Eis-Werfer, Raketenwerfer und Flammenwerfer) zur Verfügung.
In der gezeigten Demo flogen wir einen Planeten an, der von der Roboterarmee Grax, dem Antagonisten des Spiels, angriffen wurde. In der Vollversion können laut Nintendo mehrere verschiedene Planeten ohne Ladezeit angeflogen werden und zwischen Planeten auch Weltraumgefechte stattfinden. Ein Riesiges Spinnenartiges Robotermonster terrorisierte den Planeten der Demoversion und musste bekämpft werden. Dabei galt es, wie für Star Fox Spiele üblich, im richtigen Timing rot leuchtende Schwachpunkte zu treffen während man den Attacken des Gegners und seiner Lakeien ausweicht. Ein Magnetsturm erschwerte dieses Vorhaben, da wir deshalb nur über den Boden schweben, aber nicht richtig fliegen konnten.
Starlink Screenshot (Bild © Ubisoft)
Der Modellbau-Aspekt des Spiels ist eine interessante Idee, treibt allerdings die Kosten (ca. 80€) in die Höhe und erfordert für mehr Kombinationsmöglichkeiten auch weitere Investitionen in Bauteile. Das Basis-Set umfast lediglich die Joycon-Halterung sowie ein Raumschiff samt anbauten und zwei Piloten.
Starlink Package (Bild © Eigene)
Starlink: Battle for Atlas erscheint am 16.10.2010.