MSI MEG Ai1300P und Ai1000P Leistungsspitzen (Bild © g01d3nm4ng0 (Twitter))
ATX 3.0-Standard
Im Fokus der Netzteile steht der ATX 3.0-Standard, um Leistungsspitzen von GPUs zu bewältigen, die in Intervallen von 1 bis 10 Millisekunden auftreten. Konkret können diese Netzteile GPU-Leistungsspitzen bewältigen, die bis zum Dreifachen der Nennleistung betragen. Bei Grafikkarten mit 400 W typischer Leistung liegt diese bei 1.200 W Spitzenleistung. Bei einigen älteren Netzteilen ist bekannt, dass diese Spitzen den Überlastungsschutz auslösen und das System abschalten. Dazu hat GamersNexus erst kürzlich berichtet, dass das von denen in den Tests beobachtet wurde.
MEG G.I
Die MSI-Netzteile der MEG Ai P-Serie können Ausschläge bewältigen, die bis zum Zweifachen der Nennleistung des Netzteils, wie 2.600 W für das 1.300 W Modell. Das entspricht dem Dreifachen der Leistung des 16-poligen Anschlusses, sprich 1.800 W. Diese Spannungsspitzen haben in der Regel ein extrem kurzes Intervall, so dass sie die Integrität der Schaltkreise nicht gefährden.
App für Überwachung
Ein weiteres interessantes Merkmal der MSI MEG Ai P-Serie ist die verschiedenen elektrischen und thermischen Laufzeitparameter des Netzteils mit der Gamer Intelligence App zu überwachen. Das Netzteil wird über einen USB 2.0-Anschluss mit der Software verbunden. Mit der App kann die Belastung der verschiedenen Spannungsschienen, die Echtzeit-Schaltleistung, die Lüfterdrehzahl beobachtet werden. Es ist noch nicht bekannt, wann MSI die App auf den Markt bringen will.