GeForce RTX 4060 Ti mit 8 und 16 GB als Foudners Edition (Bild © NVIDIA)
GeForce RTX 4060 Ti 16GB bekommt Preissenkung
Durch die Kritik am hohen Preis der GeForce RTX 4060 Ti 16GB hat der Nvidia-Boardpartner KFA2 als einer der ersten Hersteller jetzt die unverbindliche Preisempfehlung für die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 16 GB EX 1-Click OC auf 499,- Euro gesenkt. Dieses Modell nutzt die effiziente Ada Lovelace Architektur von NVIDIA und wird mit 16 GB GDDR6-Grafikspeicher gepaart. Der Chip verfügt über 34SM (4352 ALUs / 184 TMUs / 64 ROPs), 34 RT Cores und 136 Tensor Cores. Tatsächlich wird die Grafikkarte auch schon für 499€ von Mediamarkt und Saturn verkauft.
Intel stellt Thunderbolt 5 vor mit 2 Modi
Intel hat diese Woche die nächste Generation des Thunderbolt 5 Standards gezeigt, mit dem deutlich höheren Datenübertragungsraten erreicht werden. Diese neue Version bietet eine bidirektionale Bandbreite von 80 Gbit/s, die mit dem "Bandwidth Boost"-Modus auf 120 Gbit/s erhöht werden kann. Thunderbolt 5 basiert auf USB4 V2 und integriert PCI-Express Gen 4 und DisplayPort 2.1 und bietet damit eine bis zu dreimal höhere Bandbreite als sein Vorgänger Thunderbolt 4. Thunderbolt 5 ist weiterhin abwärtskompatibel.
Ein Highlight von Thunderbolt 5 ist die Unterstützung für mehrere Display-Konfigurationen. Dazu gehören mehrere 8K-Displays mit Bildwiederholraten von bis zu 540 Hz oder drei 4K-Displays mit 144 Hz. Intels erster Thunderbolt 5-Controller mit dem Namen "Barlow Ridge" soll 2024 auf den Markt kommen, und Hubs und Monitore, die diesen Standard übernehmen, werden kurz darauf erwartet.
Starfield bekommt DLSS und Treiber bringt mehr Leistung
Viele Spieler hatten Leistungsprobleme mit dem beliebten Spiel Starfield. NVIDIA gab bekannt, dass sein neuestes "Game Ready"-Treiber-Update einige dieser Probleme behebt. Dieses Over-the-Air (OTA)-Update sorgt für eine Feinabstimmung der Resizable BAR-Unterstützung und verspricht Kompatibilität mit der GeForce RTX 30- und 40-Serie für Desktop- und Laptop-Grafikkarten.
Kurz darauf hat auch Bethesda bekannt gegeben, dass man durch das neue Update Zugriff zu DLSS bekommt. Das Updates ist die offizielle First-Party-Unterstützung für NVIDIA DLSS, die die bisherige Notwendigkeit von Mods ersetzt. Allerdings handelt es sich bei der integrierten Version um DLSS 2, die sich auf hohe Auflösungen konzentriert, und nicht um das neuere DLSS 3.
Das Update verbessert auch das Gameplay, indem es Unterstützung für das 32:9-Ultrawide-Monitor-Seitenverhältnis hinzufügt. Viele sind der Meinung, dass dieses immersive Verhältnis für einen Weltraumsimulator wie Starfield unerlässlich ist. Außerdem führt Bethesda einen Schieberegler für das Sichtfeld (FOV) ein, mit dem die Spieler/innen ihre Ansicht anpassen können.
Obwohl das Studio es als "kleinen Hotfix-Patch" bezeichnet, ist die Auswirkung auf das Gameplay wahrscheinlich erheblich.
Intel Xeon W-Serie bekommt Update
Außerdem bereitet sich Intel auf ein weiteres Produktupdate vor, das diesmal auf seine High-End- und Workstation-Lösungen abzielt, darunter das erwartete Raptor Lake Refresh und das Fishhawk Falls Refresh.Bei Fishhawk Falls Refresh handelt es sich nicht um eine CPU-Serie, sondern um eine Plattform für die Xeon W CPUs.
Wie Videocardz berichtet, wurde der Fishhawk Falls Refresh erstmals in Intels Virtual Raid on CPU (VROC) Dokumentation erwähnt. Die ersten Dokumente stammen aus dem Mai dieses Jahres, die letzte Überarbeitung erfolgte letzten Monat. Es wird darüber spekuliert, ob Intel ein Update für seine Sapphire Rapids HEDT CPUs als Teil des Xeon 2500 und Xeon 3500 vorstellen wird oder ob es erst im nächsten Jahr erscheinen wird. Ursprünglich wurde erwartet, dass die Xeon W3500- und W2500-Serien mit den bestehenden W790-Motherboards kompatibel bleiben würden. Neue Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass Intels Board-Partner spezielle Design-Updates für die neue Serie herausbringen werden.