Ubuntu 23.10: Bessere Leistung bei Ryzen 7000 Prozessoren (Bild © Phoronix)
Zu den wichtigsten Änderungen in Ubuntu 23.10 gehören die Integration des ZFS-Root-Dateisystems in den neuen Desktop-Installer, die Standardeinstellung der GNOME 45-Desktop-Oberfläche und ihre zahlreichen innovativen Funktionen sowie die systemweite Einführung des GCC 13-Compilers. Außerdem bringt diese Version Mesa 23.2 mit den neuesten Open-Source-Grafiktreibern. Die Grundlage für diese Upgrades bildet Linux 6.5, das auf Ryzen-Systemen nun standardmäßig AMD P-State verwendet und neben einer Vielzahl anderer Verbesserungen auch wesentliche Verbesserungen der Kernel-Grafiktreiber bietet.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger, Ubuntu 23.04, das mit Linux 6.2 lief, weist der "Mantic Minotaur" deutliche Fortschritte auf. Die ersten Rückmeldungen sind positiv, denn die Version läuft problemlos auf mehreren Testsystemen. Detaillierte Benchmarks von Ubuntu 23.10 werden in Kürze auf Plattformen wie Phoronix verfügbar sein.
Für Technikbegeisterte und andere, die diese Version ausprobieren möchten, steht Ubuntu 23.10 unter releases.ubuntu.com zum Download bereit.