Der Ryzen 5 8400F, der mit 6 Zen4-Kernen ausgestattet ist und mit einem Basistakt von 4,2 GHz und einem Boost von bis zu 4,75 GHz arbeitet, bietet einen Kompromiss zwischen dem Ryzen 5 7500F und den höherwertigen CPUs der AM5-Serie, mit einer TDP von 65 W und einem reduzierten L3-Cache. Der Ryzen 7 8700F ist ein 8-Kern-Prozessor, dessen Spezifikationen denen der 8700G-Version entsprechen, allerdings mit etwas niedrigeren Taktraten und ohne integrierte GPU-Unterstützung, bei gleicher TDP und L3-Cache-Größe.
Benchmark-Vergleiche mit den nächstgelegenen AM5-Serien-SKUs zeigen, dass der 8700G den 8700F geringfügig um ca. 2 % übertrifft, was darauf hindeutet, dass die F-Variante eine kostengünstige Option für diejenigen ist, die bereits eine diskrete Grafikkarte im PC haben. Der Leistungsunterschied zwischen dem Ryzen 5 7500F aus unserem Test und dem Ryzen 8400F ist ausgeprägter, wobei letzterer in synthetischen Tests um etwa 7 % zurückliegt, so dass die Spieleleistung noch nicht vollständig bewertet werden kann.
Trotz der Einführung dieser Prozessoren sind sie selbst in China noch nicht erhältlich, so dass ihre Preise und ihr potenzieller Einfluss auf den Markt noch nicht absehbar sind.