Nintendo Switch Lite  Bild © NintendoNintendo Switch Lite (Bild © Nintendo)

Die Strategie die Nintendo anwenden will, um Scalpern bei der Switch 2 das Leben schwer zu machen ist denkbar einfach: Das Unternehmen will möglichst große Stückzahlen produzieren, um so den Markt ausreichend bedienen zu können. Szenarien wie wir sie beim Launch der Sony PlayStation 5 und der Xbox Series X auf dem Höhepunkt einer Teileknappheit im Jahr 2020 erleben mussten sollen so vermieden werden.

Unternehmenspräsident Shuntaro Furukawa sprach während eines Investoren-Calls darüber, dass Nintendo bereits ein Jahr zuvor Maßnahmen gegen Scalper angekündigt hatte - die Konsole selbst ist übrigens bis heute nicht offiziell angekündigt. Auf Nachfrage erläuterte Furukawa dann, dass er die Lösung in einer entsprechend hohen Zahl an produzierten Exemplaren der Konsole sieht.

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Nintendos Lieferprobleme in 2022 und 2021

Mit Blick auf die teilweise zu geringen Produktionszahlen in den Jahren 2021 und 2022 sagte Furukawa dass Nintendo damals ebenfalls von einem Mangel an Halbleitern betroffen war, diese Situation beschreibt er als "gelöst". Hinsichtlich der Nintendo Switch 2 erwartet der Konzernchef keine Engpässe bei den verbauten Einzelteilen.

Bessere Unterstützung für Indie-Entwickler

Eine Nachfrage während dieses Investoren-Calls bezog sich auch auf die Unterstützung von Indie-Entwicklern für die neue Konsole. Furukawa antwortete dass die Tools und die Unterstützung für Entwickler verbessert worden wären und verwies auf den Indie-Abschnitt in Nintendo-Direct-Streams.