Nvidia hat in einem Blogbeitrag einige Informationen zur Technologie hinter der weltberühmten "Sphere" in Las Vegas veröffentlicht und nun wissen wir etwas besser, wie die fast 70.000 Quadratmeter große LED Kuppel zum Leben erweckt wird.
Etwa 150 Grafikkarten vom Typ Nvidia RTX A6000 liefern die nötige Rechenleistung, um bildgewaltige Inhalte und Shows die über die riesigen Displays laufen zu lassen. Die Außenseite der Sphere besteht aus 1,2 Millionen programmierbaren LED Leuchten. Insgesamt handelt es sich bei der äußeren Oberfläche der Sphere um den größten LED-Bildschirm der Welt.
NVIDIA Blackwell-GPUs (Bild © NVIDIA)
Für die korrekte Vernetzung der komplizierten Systeme kommt ebenfalls Nvidia technologie zum Einsatz: Nvidia BlueField DPUs und ConnectX-6 Dx NICs sorgen im Verbund mit Nvidia Rivermax Software dafür, dass alle Displayelemente das korrekte Bild anzeigen und damit wie eine synchronisierte Leinwand fungieren.
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Die Displayinhalte selbst werden zunächst an einem Ort in Kalifornien erstellt und dann digital zur Sphere übertragen. Dort können sie dann in Echtzeit an Workstations mit den NVidia RTX A6000 GPUs gestreamt werden, die die Displays befeuern. Die Inhalte werden dabei in 16K-Auflösung mit 60 FPS dargestellt.
Für die Erstellung der Inhalte am Standort in Kalifornien werden Server mit Nvidia A40 GPUs verwendet auf denen die spezielle Software zur Baerabeitung und Erstellung der komplexe Inhalte läuft.