Cyberpunk 2077 mit voller DLSS 3 (Bild © CDProjectRed)
Neue DLSS-Profile für bessere Leistung
Die neueste DLSS-Version 3.8.10 führt einen verfeinerten Ansatz zur Bildskalierung und Qualitätsverbesserung ein, indem sie die Anzahl der verfügbaren voreingestellten Profile vereinfacht. Mit dem Update werden mehrere ältere Profile entfernt, nämlich die Voreinstellungen A, B, C und D, die für verschiedene Qualitäts- und Leistungsmodi gedacht waren. Stattdessen bleiben Voreinstellung E und Voreinstellung F, die sich darauf konzentrieren, das beste visuelle Erlebnis zu bieten und gleichzeitig die Komplexität für die Nutzer/innen zu reduzieren.
Die Voreinstellung E, die in DLSS 3.7.0 eingeführt wurde, ist jetzt die Standardeinstellung für die Modi Leistung, Ausgewogen und Qualität. Sie bietet eine verbesserte Bildstabilität und schärfere Bilder und behebt Geisterbilder, die in älteren Profilen häufig auftraten. Die Voreinstellung F wird für die Modi Ultra Performance und DLAA (Deep Learning Anti-Aliasing) beibehalten, um auch in anspruchsvollen Spielumgebungen eine erstklassige Bildqualität zu gewährleisten.
Die Entscheidung von NVIDIA, ältere Profile zu entfernen, zielt darauf ab, das DLSS-Erlebnis zu optimieren und sicherzustellen, dass die Nutzer das Beste aus ihrer Hardware herausholen, ohne sich zwischen mehreren alten Voreinstellungen entscheiden zu müssen. Dieser Schritt soll die visuelle Wiedergabetreue erhalten und gleichzeitig das Potenzial für Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Spieltiteln und Hardwarekonfigurationen verringern.
Manuelle Anpassungen und Kompatibilitätsüberlegungen
Für fortgeschrittene Benutzer stehen weiterhin Tools wie DLSSTweak zur Verfügung, um DLSS-Profile manuell zu ändern. NVIDIA rät jedoch zur Vorsicht bei der Anwendung solcher Änderungen, insbesondere bei Online-Spielen, da Anti-Cheat-Mechanismen diese Optimierungen aufdecken könnten.