OpenAI KI Agenten (Bild © OpenAI)
Derzeit können diese Agenten zwar grundlegende Funktionen ausführen, sind aber noch nicht für komplexere Vorgänge gerüstet - eine Lücke, die OpenAI mit der Verbesserung seiner Denkmodelle schließen will. Im Januar stellte OpenAI einen KI-Agenten namens Operator vor, der selbstständig im Internet surfen kann, um Aufgaben wie Lebensmitteleinkäufe oder Spesenabrechnungen zu erledigen. Im Februar folgte Deep Research, ein Agent, der anspruchsvollere Online-Recherchen durchführen kann. Trotz ihrer Fähigkeiten bieten diese Agenten nur begrenzte Anpassungsmöglichkeiten. Deshalb bietet OpenAI jetzt einen API-Zugang zu seinen Plattformen an, der es Entwicklern in Unternehmen ermöglicht, maßgeschneiderte KI-Agentenlösungen zu entwickeln, die eines der OpenAI-Modelle nutzen. Die Nutzung dieser Plattformen erfordert jedoch nach wie vor umfassende technische Kenntnisse.
Das chinesische Start-up Manus AI hat kürzlich in den sozialen Medien mit einem eigenen KI-Agenten auf sich aufmerksam gemacht, der angeblich autonome Datenanalysen durchführt, was die rasante Entwicklung in diesem Bereich verdeutlicht.
In diesem Zusammenhang gab OpenAI bekannt, dass seine Produkte ChatGPT Team und Enterprise inzwischen zwei Millionen zahlende Geschäftskunden haben - eine Zahl, die sich seit Herbst 2024 verdoppelt hat.