Der derzeit aktuelle "Moorestown" Prozessor besteht immer noch aus zwei Chips. In einem SoC namens "Lincroft" steckt dann der Atom-Kern. Des Weiteren befinden sich dort Grafik, Video und Display- sowie der Speichercontroller. Dazu kommt dann noch ein I/O-Hub, früher wurde das noch Chipsatz genannt, der Ein- und Ausgabe und auch Speicherfunktionen wie einen Controller für NAND-Flash beinhaltet.
Anders als bei den populären Netbooks will Intel mit den Atom Prozessoren die Preise von oben her angreifen. Aber auch der bald erscheinende Moorestown wird einige Veränderungen bringen. So will Intel noch 2009 High-End-Smartphones und MIDs auf den Markt bringen. Entsprechende Ankündigungen dazu gibt es seitens der Hersteller schon.
Das Gesamte Volumen schätzt Intel auf 400 Millionen Geräte pro Jahr. Eingerechnet sind dabei aber schon portable Mediaplayer, Spielekonsolen und Navigationsysteme.