Auch beim Touchpad hat Dell nicht zu den herkömmlichen Mitteln gegriffen, denn scheinbar wird ein multitouch fähiges eingesetzt, weil man hier auf Gesten zurückgreifen kann, die auch bei Apples Notebooks bekannt sind. Das als Gesture-enabled bezeichnete Touchpad soll die Bedienung stark vereinfachen. Hinzu kommt die 2 MP Kamera, die auch als Scanner genutzt werden kann. Außerdem verfügt das Latitude Z Notebook über eine Sonderfunktion, die es dem Benutzer ermöglicht das Notebook herunterzufahren oder in Standby zu fahren, sobald dieser vom Notebook weggeht. Als Grafikkarte fungiert eine Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD. Für die Anbindung ans heimische Netzwerk stehen sogar zwei n-Draft WLAN Karten, eine 5530 HSUPA/HSDPA Mobile Broadband Minicard sowie ein herkömmlicher RJ-45 Netzwerk-Anschluss zur Verfügung. Bei den weiteren Anschlussmöglichkeiten findet man 2 x USB 2.0 bei denen einer mit dem eSATA Port geteilt wird, 1 x DisplayPort und ein Kopfhörer/Headset Anschluss.
Der Käufer kann bei Dell das Latitude Z seinen Wünschen anpassen und so steht ihm bei der günstigen Variante ein Intel Core 2 Duo SU9400 mit 1,4 GHz sowie 2 GB DDR3 Arbeitsspeicher oder der etwas teurere SU9600 mit 1,6 GHz mit 4 GB DDR3 RAM. Als Datenspeicher kommt Standardmäßig eine 64 GB große SSD, die wahlweise auf 128 GB (150 USD/120 EUR Aufpreis) oder 256 GB (400 USD/340 EUR Aufpreis) aufgerüstet werden kann. Bei dem Betriebssystem kann man bisher nur auf Microsoft Windows Vista setzen, welches sich ab Ende des Monats vermutlich auf Windows 7 ändern könnte.
Beim Zubehör kann man anstatt auf 4-Zellen zu 8-Zellen Akkus aufrüsten. Außerdem kann man eine Ladestation werden, mit der man sein Latitude Z Notebook ohne direkten Anschluss von externen Stromquellen durch den Notebookstand induktiv geladen werden kann. Preislich liegt das günstigste Modell des Latitude Z bei 1.800 US-Dolalr bzw. umgerechnete 1.600 EUR. Nach oben hin ist der Preis natürlich offen, von den Ansprüchen jedes Benutzers abhängig.
Quelle: Dell