Es wird - wie früher auch - natürlich kein Problem sein, einen aktuellen Sandy Bridge Prozessor auf ein zukünftiges Panther Point P7X/H7X Mainboard zu setzen, doch umgekehrt war das schon immer ein wenig schwierig. Aber Intel scheint sich bestens um dieses Problem zu kümmern, denn man plant anscheinend Richtlinien bekannt zu geben, die ein Mainboard erfüllen muss um Ivy Bridge kompatibel zu sein.
Das einzige Problem: Diese Richtlinien werden erst später in diesem Quartal veröffentlicht, was wiederum bedeutet, dass bisher gefertigte Platinen nicht zwangsläufig kompatibel sein müssen. Da die Chipsätze selbst untereinander Pin-kompatibel sein werden liegt das einzige Problem vermutlich in der Spannungsversorgung, da durch den kleineren Fertigungsprozess auch niedrigere Spannungen notwendig werden. Nichts desto trotz ist das Ganze ein Schritt in die richtige Richtung und ermöglicht den Leuten, die evtl. nur wegen Sandy Bridge ein neues Mainboard gekauft haben, dieses auch weiter zu nutzen, auch wenn der neue Panther Point Chipsatz ein paar nette Features bringt wie z.B. nativen USB 3.0 Support. Quelle: VR-Zone