Beim „Fusion Supporter“ handelt es sich um einen elektrischen Puffer bestehend aus Kondensatoren in Kombination mit einer Ladeelektronik. Über diesen Puffer können Lastspitzen abgedeckt werden, während die Ladeelektronik ein kontinuierliches Nachladen ermöglicht. Durch fehlende Lastspitzen sollten Spannungseinbrüche minimiert und die Stabilität des Systems erhöht werden. Die Pufferfunktion des „Fusion Supporters“ arbeitet zwar einwandfrei, in aufwändigen Praxistests konnten aber in keinem Fall eine höhere Stabilität oder geringere Spannungsschwankungen nachgewiesen werden. Computersysteme ausgerüstet mit minderwertigen oder zu schwachen Netzteilen sind weiterhin abgestürzt. Selbst der Ripple wurde nicht eindeutig verbessert. Die zusätzlichen Steckverbindungen gepaart mit grösserer Kabellänge führen zu Spannungsverlusten, was vor allem bei Netzteilen mit Spannungen am unteren Limit ein Problem darstellen kann. Dazu weist ein derartiger Puffer selber einen kleinen Stromverbrauch auf, der die Effizienz des Netzteils beeinträchtigt. Wird ein Gerät dieser Art mit langlebigen Kondensatoren gebaut, entsprechen die Kosten in etwa einem Mittelklasse Netzteil.
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Quelle: Pressemitteilung