Laut Nvidia handelt es sich bei den GeForce 610M, GT 630M und GT 635M um die ersten Karten der neuen Serie, die exklusiv mit Intels Sandy Bridge Prozessoren vertrieben werden. Und dort könnte auch der Grund für das Rebranding liegen: Einerseits will man neue Karten veröffentlichen, andererseits schreibt man aber auch, dass man sich die wirklich neuen Produkte für den Launch von Intels Ivy Bridge im nächsten Jahr aufheben will.
Bei der GeForce 610M handelt es sich um die bisher als GeForce GT 520MX bekannte Grafikkarte, die nur für kleine Spielchen zwischendurch gedacht ist. Trotzdem bringt man (fast) das volle Feature-Set in Form von PhysX, CUDA, Optimus und den Verde Treibern auf günstige Notebooks.
Die GeForce GT 630M wird die aktuelle GeForce GT 540M ersetzen, bei der GT 635M ist das Ziel die derzeitige GT 555M. Folglich wird man diese wohl in den meisten Mainstream Laptops antreffen, dafür gibt es zusätzlich zu den Standard Features bei Bedarf auch 3D Vision.
Wirkliche Neuerungen bleiben also aus, nur Kleinigkeiten - wie OpenGL 4.1 Support - wurden hinzugefügt. Deswegen heißt es auch hier warten, vermutlich so lange bis uns Ivy Bridge im März/April 2012 erreicht.
Quelle: Nvidia