Der ungefährlich aussehende Zero wurde von Wissenschaftlern entführt und soll jetzt in einer streng geheimen Forschungseinrichtung unter Wasser zu grausamen Experimenten und Forschungszwecken festgehalten werden. Dies geschieht jedoch gänzlich gegen den Willen des kleinen orangenen Außerirdischen, der sich daraufhin versucht zu befreien. Dabei können seine äußerst mächtigen und tödlichen Fähigkeiten nützlich sein, wie aber vermutlich schon erahnt liegt dies im Ermessen des Spielers. Unter anderem diese Eigenschaft soll „Warp“ so besonders machen. Ähnlich wie bei Stealth-Action Klassiker „Splinter Cell“ muss nicht jeder Gegner ausgeschaltet werden, sondern man kann Zeros niedliche und zugleich freundliche Fassade auch beibehalten und das Sicherheitspersonal samt Wissenschaftlern verschonen.
Im Vorhergehenden wurde der Vergleich mit Spielen wie „Splinter Cell“ gewagt, was sich nur teilweise eignet. Denn Warp scheint den Spagat zwischen einem Stealth-Action-Rätselspiel und einem aufbrausenden Third Person Action Titel zu wagen. Dies zeichnet sich aufgrund der Möglichkeit sehr individuelle Fähigkeiten-Kombinationen zu erlernen, sowie der fast schon einzigartigen Möglichkeit das Spielziel gewaltfrei zu erreichen ab. Die daraus resultierenden Möglichkeiten und Entscheidungen scheinen somit fast in das Unendliche zu laufen.
Bereits vor einem Monat wurde mit der Veröffentlichung von „Warp“ auf der Xbox 360 die Microsoft Xbox Live House Party losgetreten, die regelmäßig die besten Acarde- Titel vorstellt. Warp teleportierte sich natürlich schon letzten Monat auf diese Party und kann von jedem Xbox Live Nutzer für 800 MS Points gekauft werden. Der Preis für den PC (Origin) und die PlayStation 3 (PSN) liegt jeweils bei 9,99€.
Quellen: EA